11-14-2010, 11:31 PM
Ein Kampf war letztlich nichts anderes als wenige Minuten voll, Lärm, Schmerz, Fehlentscheidungen und die Ausnutzung dieser Fehler.
Dies bewahrheitete sich im Moment einmal mehr. Schusslärm, gebellte Befehle und das Rennen schwerer Stiefel hallte von den hohen Wänden wieder, Kogan selbst konnte seinen Kämpfern keine Anweisungen erteilen, da kein Sichtkontakt bestand und er auch nur ungefähr wusste, wo sie sich aufhielten. Das war aber auch gar nicht von Nöten. Ein Krieger Rasankurs hatte zu kämpfen, ob nun in den Reihen seiner Gefährten, oder allein gegen eine Übermacht. Fehlender Beistand war keine Entschuldigung für Zögern. Was nun die besagte Fehlentscheidung anging, so beging der Anführer der Überrumpelten diese, als Ayris in den Schusswechsel eingriff und die Stellung hinter den Kisten unter Feuer nahm. Das Knirschen ihres Lasergewehres gesellte sich zu der köstlichen Musik des Krieges und verlieh der Symphonie, durch den Schrei eines Getroffenen, eine weitere, wohlklingende Nuance. Auf den Befehl des Hauptmannes hin, richteten die Verschanzten ihre Waffen auf die Oberlichter und entblößten damit die Deckung jener, denen der Offizier noch vor wenigen Sekunden das Vorstürmen befohlen hatte.
Hinter seinem Betonpfeiler konnte Kogan die eiligen Schritte eines der Männer wahrnehmen. Die Frage war nun von welcher Richtung aus dieser den Pfeiler umrunden würde, um dem Fürsten den Gar aus zu machen. Der Chaoskrieger entschied sich es nicht herausfinden zu wollen und stattdessen den Kampf lieber zum Feind zu tragen. Er sprang auf die Beine. Dabei schlug ihm reißender Schmerz seine Zähne ins Fleisch und erinnerte ihn nicht nur daran, dass ihn ein Laserschuss getroffen hatte, sondern auch das er weit weg von Rasankur war, wo die Gunst der Götter seinen Leib beschützte. Hier jedoch zwang der Wille, wenn schon nicht die Pein, so doch ihre Auswirkung auf den Körper nieder. Kogan verließ seine Deckung und sah sich unvermittelt Aug in Aug mit jenem Mann, der genau das mit Gewalt erreichen wollte.
Der Hüne bremste seinen Lauf nicht und hielt unvermittelt auf den anderen zu. Ein stämmiger Kerl, nur einen halben Kopf kleiner als der Fürst und mit grausamen Zeugnissen vergangener Kriege im Gesicht. Die Überraschung währte nur kurz und genügte sie auch um Kogan einige Schritte an ihn heranzutragen, so reichte die Entfernung noch immer um eine Salve abzugeben. Gleiches galt freilich auch für den Wüstenherrscher und so beharkten und trafen sich beide Männer aus unmittelbarer Nähe. Kogan sah das die Kugeln in die Brust seines Gegners schlugen, schloss jedoch aus der enttäuschenden Reaktion, das der Getroffene selbst Schutzkleidung trug. Einen Panzer der PVS, wie er gleich darauf erkannte. Dann hatte er die Auswirkungen des eigenen Getroffenwerdens zu meistern. Ein Carnak trat nach seiner Brust, im offensichtlichen Bestreben ihm alle Rippen im Leib zu brechen. Der gleiche Dämon, der dem Laserschuss innegewohnt hatte, vergrub nun die Fänge in seinem Oberarm und eine Dampframmte traf die Metallplatte vor seinem Gesicht, was ihm den Kopf derart in den Nacken schmetterte, dass die Wirbel knackten.
Allein, es genügte nicht um ihn in seinem Lauf zu stoppen. Zwar schlingerte der Riesen, fing sich jedoch sogleich wieder und erreichte endlich seinen Feind. Mit urtümlicher Gewalt drosch er ihm den Kolben des Gewehres vor die Brust und spürte wie das schützende Metall darüber eindellte. Für einen Wimpernschlag hing der Soldat, wenn es denn wirklich einer war, horizontal in der Luft. Dann schlug er hart auf den Rücken auf.
Die Kämpfe der letzten Zeit hatten die Schwäche seiner Opfer zu einer zu festen Größe werden lassen und so war es nun Kogan der sich einen Fehler erlaubte. Denn der Gestürzte war keineswegs außer Gefecht gesetzt. Mit überraschender Behändigkeit verpasste er dem Fürsten einen Tritt in die Kniekehlen und schickte ihn seinerseits zu Boden. Der Schlag mit dem Gewehrkolben hatte seine Spuren hinterlassen, denn nur stöhnend kam der kahlköpfige Kämpfer wieder in den aufrechten Stand. Kurz sah er sich nach der verlorenen Schusswaffe um, fand sich nicht und zückte daher eine gezähnte Klinge. Kogan hatte sich erst zur Hälfte wieder aufgerappelt als er einem wütendem Stich begegnen musste, den er nur mit knappe Not, mttels Unterarm ablenkte. Die Klinge schnitt durch Ärmel und Haut und verspritzte schwarzes Blut. Anstatt jedoch zurück zu zucken, schloss sich die Pranke um den Messerarm und zog den Soldaten heran. Ein stoßendes Nicken rammte die stählende Gesichtsmaske in das Antlitz des anderen und ließ Knorpel und Knochen brechen. Jaulend fuhr der Kämpfer zurück und hielt sich die zertrümmerte Nase, gab seine aggressive Haltung aber noch immer nicht auf. Kogan nutzte die kurze Frist um wieder auf die Beine zu kommen. Das Messer als Abstandhalter zwischen sich, umkreisten sich die angeschlagenen Kontrahenten, während hinter ihnen noch immer das Gefecht tobte.
Dies bewahrheitete sich im Moment einmal mehr. Schusslärm, gebellte Befehle und das Rennen schwerer Stiefel hallte von den hohen Wänden wieder, Kogan selbst konnte seinen Kämpfern keine Anweisungen erteilen, da kein Sichtkontakt bestand und er auch nur ungefähr wusste, wo sie sich aufhielten. Das war aber auch gar nicht von Nöten. Ein Krieger Rasankurs hatte zu kämpfen, ob nun in den Reihen seiner Gefährten, oder allein gegen eine Übermacht. Fehlender Beistand war keine Entschuldigung für Zögern. Was nun die besagte Fehlentscheidung anging, so beging der Anführer der Überrumpelten diese, als Ayris in den Schusswechsel eingriff und die Stellung hinter den Kisten unter Feuer nahm. Das Knirschen ihres Lasergewehres gesellte sich zu der köstlichen Musik des Krieges und verlieh der Symphonie, durch den Schrei eines Getroffenen, eine weitere, wohlklingende Nuance. Auf den Befehl des Hauptmannes hin, richteten die Verschanzten ihre Waffen auf die Oberlichter und entblößten damit die Deckung jener, denen der Offizier noch vor wenigen Sekunden das Vorstürmen befohlen hatte.
Hinter seinem Betonpfeiler konnte Kogan die eiligen Schritte eines der Männer wahrnehmen. Die Frage war nun von welcher Richtung aus dieser den Pfeiler umrunden würde, um dem Fürsten den Gar aus zu machen. Der Chaoskrieger entschied sich es nicht herausfinden zu wollen und stattdessen den Kampf lieber zum Feind zu tragen. Er sprang auf die Beine. Dabei schlug ihm reißender Schmerz seine Zähne ins Fleisch und erinnerte ihn nicht nur daran, dass ihn ein Laserschuss getroffen hatte, sondern auch das er weit weg von Rasankur war, wo die Gunst der Götter seinen Leib beschützte. Hier jedoch zwang der Wille, wenn schon nicht die Pein, so doch ihre Auswirkung auf den Körper nieder. Kogan verließ seine Deckung und sah sich unvermittelt Aug in Aug mit jenem Mann, der genau das mit Gewalt erreichen wollte.
Der Hüne bremste seinen Lauf nicht und hielt unvermittelt auf den anderen zu. Ein stämmiger Kerl, nur einen halben Kopf kleiner als der Fürst und mit grausamen Zeugnissen vergangener Kriege im Gesicht. Die Überraschung währte nur kurz und genügte sie auch um Kogan einige Schritte an ihn heranzutragen, so reichte die Entfernung noch immer um eine Salve abzugeben. Gleiches galt freilich auch für den Wüstenherrscher und so beharkten und trafen sich beide Männer aus unmittelbarer Nähe. Kogan sah das die Kugeln in die Brust seines Gegners schlugen, schloss jedoch aus der enttäuschenden Reaktion, das der Getroffene selbst Schutzkleidung trug. Einen Panzer der PVS, wie er gleich darauf erkannte. Dann hatte er die Auswirkungen des eigenen Getroffenwerdens zu meistern. Ein Carnak trat nach seiner Brust, im offensichtlichen Bestreben ihm alle Rippen im Leib zu brechen. Der gleiche Dämon, der dem Laserschuss innegewohnt hatte, vergrub nun die Fänge in seinem Oberarm und eine Dampframmte traf die Metallplatte vor seinem Gesicht, was ihm den Kopf derart in den Nacken schmetterte, dass die Wirbel knackten.
Allein, es genügte nicht um ihn in seinem Lauf zu stoppen. Zwar schlingerte der Riesen, fing sich jedoch sogleich wieder und erreichte endlich seinen Feind. Mit urtümlicher Gewalt drosch er ihm den Kolben des Gewehres vor die Brust und spürte wie das schützende Metall darüber eindellte. Für einen Wimpernschlag hing der Soldat, wenn es denn wirklich einer war, horizontal in der Luft. Dann schlug er hart auf den Rücken auf.
Die Kämpfe der letzten Zeit hatten die Schwäche seiner Opfer zu einer zu festen Größe werden lassen und so war es nun Kogan der sich einen Fehler erlaubte. Denn der Gestürzte war keineswegs außer Gefecht gesetzt. Mit überraschender Behändigkeit verpasste er dem Fürsten einen Tritt in die Kniekehlen und schickte ihn seinerseits zu Boden. Der Schlag mit dem Gewehrkolben hatte seine Spuren hinterlassen, denn nur stöhnend kam der kahlköpfige Kämpfer wieder in den aufrechten Stand. Kurz sah er sich nach der verlorenen Schusswaffe um, fand sich nicht und zückte daher eine gezähnte Klinge. Kogan hatte sich erst zur Hälfte wieder aufgerappelt als er einem wütendem Stich begegnen musste, den er nur mit knappe Not, mttels Unterarm ablenkte. Die Klinge schnitt durch Ärmel und Haut und verspritzte schwarzes Blut. Anstatt jedoch zurück zu zucken, schloss sich die Pranke um den Messerarm und zog den Soldaten heran. Ein stoßendes Nicken rammte die stählende Gesichtsmaske in das Antlitz des anderen und ließ Knorpel und Knochen brechen. Jaulend fuhr der Kämpfer zurück und hielt sich die zertrümmerte Nase, gab seine aggressive Haltung aber noch immer nicht auf. Kogan nutzte die kurze Frist um wieder auf die Beine zu kommen. Das Messer als Abstandhalter zwischen sich, umkreisten sich die angeschlagenen Kontrahenten, während hinter ihnen noch immer das Gefecht tobte.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz