11-12-2010, 02:03 AM
Noch is' die Überraschung auf uns'r Seite, also sollte jeder von uns wenigstens ein' erwisch'n bevor 's brenzlig wird. Dat wär'n dann auch schon na' vier wenja, die Worte waren leise und mehr an ihn selbst gerichtet als an einen der anderen Chaoten. Kogan blieb vorn beim Rolltor, Naradas verschwand auf der linken Seite der Lagerhalle und der Seuchenbringer schlurfte zum rechten Lagereingang.
Ohh, bist ja 'n richtiger Taktiker geworden, was? die Stimme tropfte vor Sarkasmus und er konnte ein leises, gurgelndes Glucksen vernehmen, während Pestor sich an der Tür zuschaffen machte um sie für seinen Auftritt zu präparieren. Hör uff mich imma abzulenken! knurrte er mit zusammengepressten Zähnen.
Du bist ja richtig Hinter-Tür-hältig, er konnte regelrecht spüren wie sich das dämliche Grinsen über sein Hirn legte. Boah, der war selbst für dich, echt schlecht! flüsterte Pestor leise bis er die Tür endlich soweit präpariert hatte dass der Schließbolzen nicht wider einrastete und er problemlos die Pforte eintreten konnte.
Das Rolltor öffnete sich quietschend und kreischend.
Stille.
Pestor zögerte noch, er würde dem Fürsten zutrauen sie alle in das offene Messer rennen zulassen und selbst abzuwarten. Mit wachsender Entfernung zur Sandburg wirkte Kogan immer lethargischer und auch sein Blutdurst schien zu versiegen oder lag es gar an der Trennung von seiner Latexhexe.
Angespannte Augenblicke verstrichen doch dann hörte der Seuchenjünger das unverkennbare Geschrei seiner Bazillenschleuder und es war an der Zeit für seinen Auftritt.
Mit einem Lächeln im Gesicht und dem Revolver in der Linken trat Pestor die präparierte Tür ein und suchte nach dem ersten Ziel für seine neue Errungenschaft währen er den Schwung ausnutzte und voranschritt um nicht von der zurückschlagenden Tür wider ausgesperrte zu werden.
Fünfzehn Meter vor ihm hatte er das erste Opfer ausgemacht, es hielt beidhändig eine kleine MP in Richtung des Rolltores und bemerkte viel zu spät die neue Gefahr. Der Revolver war schussbreit und angelegt, der Kopf des Opfers wandte sich bereits zu Pestor um aber die Waffe folgte zu langsam, der Hahn schnappte vor und der Revolver schickte sein Geschoss brüllend dem Ziel entgegen. Für Pestors Augen zu schnell, schlug das Projektil im Unterkiefer ein und sprengte diesen regelrecht entzwei, bahnte sich seinen Weg durch Kehle und Hals, und schlug zwischen Axis und dem dritten Halswirbel durch und riss dabei fast diese Knochen aus ihrer Halterung und damit fast den Kopf ab. Mit einem kurzen Todeskrampf entluden sich sieben Schüsse aus der MP in den Boden und in einem Schwall aus Blut folgte die Leiche. Für einen tödlichen Bruchteil einer Sekunde war Pestor von der Wirkung und Wucht der Waffe fasziniert bis er sich von diesem Anblick loseisen und hinter dem dritten Pfeiler auf der Rechtenseite Deckung suchen konnte.
Ohh, bist ja 'n richtiger Taktiker geworden, was? die Stimme tropfte vor Sarkasmus und er konnte ein leises, gurgelndes Glucksen vernehmen, während Pestor sich an der Tür zuschaffen machte um sie für seinen Auftritt zu präparieren. Hör uff mich imma abzulenken! knurrte er mit zusammengepressten Zähnen.
Du bist ja richtig Hinter-Tür-hältig, er konnte regelrecht spüren wie sich das dämliche Grinsen über sein Hirn legte. Boah, der war selbst für dich, echt schlecht! flüsterte Pestor leise bis er die Tür endlich soweit präpariert hatte dass der Schließbolzen nicht wider einrastete und er problemlos die Pforte eintreten konnte.
Das Rolltor öffnete sich quietschend und kreischend.
Stille.
Pestor zögerte noch, er würde dem Fürsten zutrauen sie alle in das offene Messer rennen zulassen und selbst abzuwarten. Mit wachsender Entfernung zur Sandburg wirkte Kogan immer lethargischer und auch sein Blutdurst schien zu versiegen oder lag es gar an der Trennung von seiner Latexhexe.
Angespannte Augenblicke verstrichen doch dann hörte der Seuchenjünger das unverkennbare Geschrei seiner Bazillenschleuder und es war an der Zeit für seinen Auftritt.
Mit einem Lächeln im Gesicht und dem Revolver in der Linken trat Pestor die präparierte Tür ein und suchte nach dem ersten Ziel für seine neue Errungenschaft währen er den Schwung ausnutzte und voranschritt um nicht von der zurückschlagenden Tür wider ausgesperrte zu werden.
Fünfzehn Meter vor ihm hatte er das erste Opfer ausgemacht, es hielt beidhändig eine kleine MP in Richtung des Rolltores und bemerkte viel zu spät die neue Gefahr. Der Revolver war schussbreit und angelegt, der Kopf des Opfers wandte sich bereits zu Pestor um aber die Waffe folgte zu langsam, der Hahn schnappte vor und der Revolver schickte sein Geschoss brüllend dem Ziel entgegen. Für Pestors Augen zu schnell, schlug das Projektil im Unterkiefer ein und sprengte diesen regelrecht entzwei, bahnte sich seinen Weg durch Kehle und Hals, und schlug zwischen Axis und dem dritten Halswirbel durch und riss dabei fast diese Knochen aus ihrer Halterung und damit fast den Kopf ab. Mit einem kurzen Todeskrampf entluden sich sieben Schüsse aus der MP in den Boden und in einem Schwall aus Blut folgte die Leiche. Für einen tödlichen Bruchteil einer Sekunde war Pestor von der Wirkung und Wucht der Waffe fasziniert bis er sich von diesem Anblick loseisen und hinter dem dritten Pfeiler auf der Rechtenseite Deckung suchen konnte.