11-03-2010, 10:31 PM
Sammelpunkt der Kreuzfahrer
Ausgibt gähnend wischte sich Kurt mit dem Handrücken über die Augen und vertrieb so die Müdigkeit und das Bedürfnis zu schlafen. Die voll aufgedrehte Heizung hatte ihre Kleider getrocknet, doch in Verbindung mit dem monotonen Genschaukel und Motorengeräusch wirkte die Wärme sehr einschläfernd.
Inzwischen saß Darren am Steuer, da sie vor etwa zwei Stunden getauscht hatten. Jetzt machte er seinen Beifahrer mit einer Geste auf das vor ihnen liegende Areal aufmerksam.
Das musste es sein, natürlich. Ein grauer Block aus Stahl, eine Art Anleger oder Hafenanlage, in Ermangelung natürlicher Gegebenheiten einfach in die Landschaft gepflanzt. Feuer erhellten den Klotz und auch vereinzelte Scheinwerfer tasteten in der Dunkelheit umher. Drei Schiffe lagen vor Anker und warteten darauf ihre menschliche Fracht ausladen zu können. Die Masse an Pilgern war mehr zu ahnen, als wirklich wahrzunehmen. Auch sie schalteten die Lichter des Fahrzeuges wieder ein, um zu verhindern als Angreifer erachtet zu werden. Eine Maßnahme die sich als unbegründet herausstellte. Im Näherkommen wurde ersichtlich dass es keine Wachen gab. Zwar standen einige der Söldner an taktisch klugen Positionen, doch wohl mehr um die eigenen Lagerplätze zu schützen. Um den einrollenden Pick-Up kümmerte sich niemand.
Ne tolle Truppe! Knurrte der PVSler durch die Zähne. Er hatte mit dem Gedanken gespielt den Angriff auf die beiden Schiffe zu melden. Doch wem? Zum Kardinal würde man ihn kaum vorlassen und eine andere Institution ließ sich nicht ausmachen.
Dann bleib es eben!
Unwillkürlich drängten die Erinnerungen in seinen Verstand und er malte sich aus was ein Mob Grünhäuter mit einem derartig opponiert angelegtem Lager angestellt hätte. Es bedurfte leider keiner Fantasie, da Erfahrungen diesen Platz ausfüllten.
Erschöpfte Pilger rasteten unter notdürftigen Verschlägen, wenn sie keinen Platz mehr in den überfüllten Hallen gefunden hatte. Etwa seit Mitternacht regnete es ziemlich stark und dies trug dazu bei das, das „Heer“ noch erbärmlicher aussah. Ein Priester ignorierte das Wetter und predigte von einem Fass zu den Wenigen die ihre Frömmigkeit über Trockenheit zu stellen bereit waren.
Wir sollten den Wagen irgendwo sicher parken und gut verschließen. Wenn ich mir das alles so ansehe können wir ihn sicher noch gut brauche.
Der Scharfschütze nickte nur und lenkte das Vehikel zwischen zwei abbruchreife Lagerhallen. Motor und Scheinwerfer erloschen und ließen nur das Trommeln des Regens auf dem Dach übrig.
Da wären wir also!
Ausgibt gähnend wischte sich Kurt mit dem Handrücken über die Augen und vertrieb so die Müdigkeit und das Bedürfnis zu schlafen. Die voll aufgedrehte Heizung hatte ihre Kleider getrocknet, doch in Verbindung mit dem monotonen Genschaukel und Motorengeräusch wirkte die Wärme sehr einschläfernd.
Inzwischen saß Darren am Steuer, da sie vor etwa zwei Stunden getauscht hatten. Jetzt machte er seinen Beifahrer mit einer Geste auf das vor ihnen liegende Areal aufmerksam.
Das musste es sein, natürlich. Ein grauer Block aus Stahl, eine Art Anleger oder Hafenanlage, in Ermangelung natürlicher Gegebenheiten einfach in die Landschaft gepflanzt. Feuer erhellten den Klotz und auch vereinzelte Scheinwerfer tasteten in der Dunkelheit umher. Drei Schiffe lagen vor Anker und warteten darauf ihre menschliche Fracht ausladen zu können. Die Masse an Pilgern war mehr zu ahnen, als wirklich wahrzunehmen. Auch sie schalteten die Lichter des Fahrzeuges wieder ein, um zu verhindern als Angreifer erachtet zu werden. Eine Maßnahme die sich als unbegründet herausstellte. Im Näherkommen wurde ersichtlich dass es keine Wachen gab. Zwar standen einige der Söldner an taktisch klugen Positionen, doch wohl mehr um die eigenen Lagerplätze zu schützen. Um den einrollenden Pick-Up kümmerte sich niemand.
Ne tolle Truppe! Knurrte der PVSler durch die Zähne. Er hatte mit dem Gedanken gespielt den Angriff auf die beiden Schiffe zu melden. Doch wem? Zum Kardinal würde man ihn kaum vorlassen und eine andere Institution ließ sich nicht ausmachen.
Dann bleib es eben!
Unwillkürlich drängten die Erinnerungen in seinen Verstand und er malte sich aus was ein Mob Grünhäuter mit einem derartig opponiert angelegtem Lager angestellt hätte. Es bedurfte leider keiner Fantasie, da Erfahrungen diesen Platz ausfüllten.
Erschöpfte Pilger rasteten unter notdürftigen Verschlägen, wenn sie keinen Platz mehr in den überfüllten Hallen gefunden hatte. Etwa seit Mitternacht regnete es ziemlich stark und dies trug dazu bei das, das „Heer“ noch erbärmlicher aussah. Ein Priester ignorierte das Wetter und predigte von einem Fass zu den Wenigen die ihre Frömmigkeit über Trockenheit zu stellen bereit waren.
Wir sollten den Wagen irgendwo sicher parken und gut verschließen. Wenn ich mir das alles so ansehe können wir ihn sicher noch gut brauche.
Der Scharfschütze nickte nur und lenkte das Vehikel zwischen zwei abbruchreife Lagerhallen. Motor und Scheinwerfer erloschen und ließen nur das Trommeln des Regens auf dem Dach übrig.
Da wären wir also!