11-02-2010, 08:58 PM
Nachdem Selenja ihm die 9mm zurück gegeben hatte hielt er sie einmal in die Runde. Funktioniert immer noch un' hat och immer noch zwölf Schuss, Pestor war dabei die Waffe in den Rucksack zustecken welchen er nur halb auf der rechten Schulter trug und ihn nach vorn gezogen hatte um ihn nicht absetzen zu müssen. Falls es sich einer von euch an'ers überlegt, sagt bescheid.
Nun da er die Strecke bereits zweimal gelaufen war, führte Pestor die Truppe schnell und ohne unnötige Umwege durch Dunkelheit und Regen. Unterwegs beschrieb er noch einmal die Situation am Lagerhaus. ... also das Rolltor, vorne, is zu aba ich glaub nich dass es verschloss'n is aba es is alt un macht 'ne Menge Krach. Es jibt noch zwee Tür'n, an jeda Längsseite eene und 'ne Leiter uff 's Dach, mit 'n paar einjeschlg'nen Oberlichtern. Ick hab mindestens sieben Leute jezählt aba wahrscheinlich sin' noch 'n paar mehr in der Halle. Eene der Wach'n hab ich mir jeschappt un' injesackt.
Als sie dort ankamen deutete auf ein kleines Lagerhaus, vor dem die beiden Laster standen. Dat is' s.
Pestor führte sie aber zunächst bis zum Wirtschaftsgebäude in der Nähe des Lagerhauses. Der Seuchenjünger ging die kleine Treppe zum Eingang hinunter und sprach mit gedämpfter Stimme: Haltet euch bereit, für alle Fälle, nich' dass der Typ da gleich rausgespung' kommt, er öffnete die Tür und ging ins Gebäude. Aba wär's nich' lustig wenn der Kerl da, gleich heraus gesprungen käme un' die Leute überrumpelt? Ja ja, dass wär's wohl aba ich zweifle daran dat is so passier'n würde.
Pestor, welcher dabei gewesen war die Bretter und die Eisenstange von der Tür der "Zelle" zu entfernen, die das Öffnen verhindert hatten, stellte sich vor was für ein Gesicht der Junge wohl machen würde, wäre er hinaus gestürmt um zu entkommen und Kogan, welcher mit seiner Statur fast den kompletten kleinen Flur vor der Tür ausfüllte, den Rest füllte sein Ego aus, versperre ihm den Weg. Er würde sich wohl vor Angst in die Hose scheißen. Wer? Kogan? Ein gackerndes Gelächter brach zwischen seinen Ohren aus das ihn für einen kurzen Moment ansteckte und ihm die Konzentration raubte. Pestor warf einen knappen verlegenen Blick zum Fürsten, der bedrohlich und ungeduldig im Flur stand, als hätte dieser seine Gedanken lesen können. Wenn er mich geseh'n hätte... ... hätt'r kotzen müss'n, wieder brach schallendes Gelächter aus. Ach, fickt euch, Pestor öffnete die Tür, zog sein Bajonett und ging ins Verlies.
Der Bursche, noch immer mit der eigenen Jacke gefesselt und den Pullover über dem Gesicht, lag stöhnend am Boden und war wohl kurz davor wieder zu sich zukommen. Der Seuchenjünger stieg über das Opfer hinweg, kniete sich hinter ihn und hielt dem Jungen die rostige Klinge an die Kehle.
Pestor hob den Kopf zu den dunklen Schemen, welche langsam den Raum betraten. Wollt Ihr, Mylord, oder noch Einer von euch was fragen, foltern oder wissen? Ansonst'n schneid ich ihm jez die Gurgel durch.
Nun da er die Strecke bereits zweimal gelaufen war, führte Pestor die Truppe schnell und ohne unnötige Umwege durch Dunkelheit und Regen. Unterwegs beschrieb er noch einmal die Situation am Lagerhaus. ... also das Rolltor, vorne, is zu aba ich glaub nich dass es verschloss'n is aba es is alt un macht 'ne Menge Krach. Es jibt noch zwee Tür'n, an jeda Längsseite eene und 'ne Leiter uff 's Dach, mit 'n paar einjeschlg'nen Oberlichtern. Ick hab mindestens sieben Leute jezählt aba wahrscheinlich sin' noch 'n paar mehr in der Halle. Eene der Wach'n hab ich mir jeschappt un' injesackt.
Als sie dort ankamen deutete auf ein kleines Lagerhaus, vor dem die beiden Laster standen. Dat is' s.
Pestor führte sie aber zunächst bis zum Wirtschaftsgebäude in der Nähe des Lagerhauses. Der Seuchenjünger ging die kleine Treppe zum Eingang hinunter und sprach mit gedämpfter Stimme: Haltet euch bereit, für alle Fälle, nich' dass der Typ da gleich rausgespung' kommt, er öffnete die Tür und ging ins Gebäude. Aba wär's nich' lustig wenn der Kerl da, gleich heraus gesprungen käme un' die Leute überrumpelt? Ja ja, dass wär's wohl aba ich zweifle daran dat is so passier'n würde.
Pestor, welcher dabei gewesen war die Bretter und die Eisenstange von der Tür der "Zelle" zu entfernen, die das Öffnen verhindert hatten, stellte sich vor was für ein Gesicht der Junge wohl machen würde, wäre er hinaus gestürmt um zu entkommen und Kogan, welcher mit seiner Statur fast den kompletten kleinen Flur vor der Tür ausfüllte, den Rest füllte sein Ego aus, versperre ihm den Weg. Er würde sich wohl vor Angst in die Hose scheißen. Wer? Kogan? Ein gackerndes Gelächter brach zwischen seinen Ohren aus das ihn für einen kurzen Moment ansteckte und ihm die Konzentration raubte. Pestor warf einen knappen verlegenen Blick zum Fürsten, der bedrohlich und ungeduldig im Flur stand, als hätte dieser seine Gedanken lesen können. Wenn er mich geseh'n hätte... ... hätt'r kotzen müss'n, wieder brach schallendes Gelächter aus. Ach, fickt euch, Pestor öffnete die Tür, zog sein Bajonett und ging ins Verlies.
Der Bursche, noch immer mit der eigenen Jacke gefesselt und den Pullover über dem Gesicht, lag stöhnend am Boden und war wohl kurz davor wieder zu sich zukommen. Der Seuchenjünger stieg über das Opfer hinweg, kniete sich hinter ihn und hielt dem Jungen die rostige Klinge an die Kehle.
Pestor hob den Kopf zu den dunklen Schemen, welche langsam den Raum betraten. Wollt Ihr, Mylord, oder noch Einer von euch was fragen, foltern oder wissen? Ansonst'n schneid ich ihm jez die Gurgel durch.