10-23-2010, 08:54 PM
Na also, das sin' doch ma' gute und brauchbare Neuichkeiten, er grinste in sich hinein und zog sich langsam von dem Fenster zurück. Was haste jez vor? wisperte die neugierige Stimme. Du willst da doch wohl nich' im Alleingang da runter, oder? Wollen schon aba ich werd mir doch ma' 'n bißchen Verstärkung holen. Wenn ich hier anfang' rum zuballern wird's zu schnell zu laut. Vorsichtig verließ Pestor wieder das Dach der Halle, an der Leiter drückte er seine Stiefel anderen Seite um herunterrutschen zu können, das Schuhwerk hätte sonst noch verdächtige Laute beim klettern gemacht.
Unten sah er sich noch einmal aufmerksam um bis sein Blick wieder auf das Wirtschaftsgebäude fiel unter dessen Vordach er Deckung genommen hatte, nun da draußen nur eine bewusstlose Wache lag brauchte er keinen langen Umweg mehr zumachen um es zu erreichen. Nach dem er die Treppe zur Tür hinunter war prüfte er ob sie offen sei, was aber nicht der Fall war, dann sah er sich noch einmal verschwörerisch um und drückte die rechte Schulter gegen die Tür und stützte sich mit den Füßen an den Stufen ab um die Tür mit Kraft und nicht mit Schwung aufzubrechen, da er der Meinung war das dies wohl etwas leiser sein würde als wenn man laut dagegen schlug. Nach einigen Kräftezehrenden Sekunden begann etwas in der Tür nachzugeben. Komm schon ... geh auf, presste angestrengt durch die Zähne. Mit einem Knirschen des Schlosses welches aus dem Rahmen gebrochen wurde gab die Tür ruckartig nach und ließ den Seuchenjünger unfreiwillig hineinstolpern. Auf den ersten Blick schien das Gebäude schon seit einiger Zeit leer zustehen, der Putz rieselte von den Wänden und Staub lag zentimeterdick auf dem Boden. Pestor dachte nicht weiter darüber nach und suchte nach einem kleinen Raum den er als Zelle zweckentfremden konnte, gleich die nächste Tür erfüllte seinen Wunsch, dahinter war ein Verschlag von vielleicht drei mal zwei Metern. Er schaute sich, vom Türrahmen aus, schell darin um und befand den Raum für ausreichen, keine Fenster und die Glühbirne an der Decke funktionierte auch schon längst nicht mehr, zwei Bretter und eine Eisenstange lagen drinnen sonst war da nichts, der Zugang öffnete sich nach außen in einen anderthalb Meter breiten Flur, ideal um jemanden darin einzusperren.
Mit schnellen Schritten und immer ein Auge auf die Lagerhalle, eilte er zurück zum bewusstlosen Wächter packte ihn an den Füßen zog ihn über den Boden hinter sich her. Pestor gab sich keine Mühe den Kopf des Jungen zuschützen als er ihn die Treppe nach unten schleifte und weiter bis zu dem finsteren Loch in welches er ihn sperrte. Die Bretter und die Stange aus der Kammer verkeilte Pestor zwischen Zimmertür und Flurwand damit, selbst wenn das Opfer demnächst erwachte, es nicht so einfach abhauen konnte.
Und nu?
Und nu, wer'n wir ma' seh'n was die An'ern dazusagen wenn wir ihn' von 'nem Waffenlager erzählen.
Der Weg zurück zur Taverne ging, im Dauerlauf, schneller als gedacht dennoch war Pestor außer Atem als er bei der Schenke ankam und auf Selenja und Naradas traf. Ichhh ..., ihm blieb die Luft weg und er stützte sich mit den Händen auf die Knie, ... hab' gute Neuichkeit'n. Noch einpaar mal atmete er tief durch und hob dann, während er hörbar Luft durch die Nase zog, den Oberkörper. Sein Gesicht war noch von Anstrengung verzerrt al er weiter sprach: Aba wir müss'n uns beeil'n!
Unten sah er sich noch einmal aufmerksam um bis sein Blick wieder auf das Wirtschaftsgebäude fiel unter dessen Vordach er Deckung genommen hatte, nun da draußen nur eine bewusstlose Wache lag brauchte er keinen langen Umweg mehr zumachen um es zu erreichen. Nach dem er die Treppe zur Tür hinunter war prüfte er ob sie offen sei, was aber nicht der Fall war, dann sah er sich noch einmal verschwörerisch um und drückte die rechte Schulter gegen die Tür und stützte sich mit den Füßen an den Stufen ab um die Tür mit Kraft und nicht mit Schwung aufzubrechen, da er der Meinung war das dies wohl etwas leiser sein würde als wenn man laut dagegen schlug. Nach einigen Kräftezehrenden Sekunden begann etwas in der Tür nachzugeben. Komm schon ... geh auf, presste angestrengt durch die Zähne. Mit einem Knirschen des Schlosses welches aus dem Rahmen gebrochen wurde gab die Tür ruckartig nach und ließ den Seuchenjünger unfreiwillig hineinstolpern. Auf den ersten Blick schien das Gebäude schon seit einiger Zeit leer zustehen, der Putz rieselte von den Wänden und Staub lag zentimeterdick auf dem Boden. Pestor dachte nicht weiter darüber nach und suchte nach einem kleinen Raum den er als Zelle zweckentfremden konnte, gleich die nächste Tür erfüllte seinen Wunsch, dahinter war ein Verschlag von vielleicht drei mal zwei Metern. Er schaute sich, vom Türrahmen aus, schell darin um und befand den Raum für ausreichen, keine Fenster und die Glühbirne an der Decke funktionierte auch schon längst nicht mehr, zwei Bretter und eine Eisenstange lagen drinnen sonst war da nichts, der Zugang öffnete sich nach außen in einen anderthalb Meter breiten Flur, ideal um jemanden darin einzusperren.
Mit schnellen Schritten und immer ein Auge auf die Lagerhalle, eilte er zurück zum bewusstlosen Wächter packte ihn an den Füßen zog ihn über den Boden hinter sich her. Pestor gab sich keine Mühe den Kopf des Jungen zuschützen als er ihn die Treppe nach unten schleifte und weiter bis zu dem finsteren Loch in welches er ihn sperrte. Die Bretter und die Stange aus der Kammer verkeilte Pestor zwischen Zimmertür und Flurwand damit, selbst wenn das Opfer demnächst erwachte, es nicht so einfach abhauen konnte.
Und nu?
Und nu, wer'n wir ma' seh'n was die An'ern dazusagen wenn wir ihn' von 'nem Waffenlager erzählen.
Der Weg zurück zur Taverne ging, im Dauerlauf, schneller als gedacht dennoch war Pestor außer Atem als er bei der Schenke ankam und auf Selenja und Naradas traf. Ichhh ..., ihm blieb die Luft weg und er stützte sich mit den Händen auf die Knie, ... hab' gute Neuichkeit'n. Noch einpaar mal atmete er tief durch und hob dann, während er hörbar Luft durch die Nase zog, den Oberkörper. Sein Gesicht war noch von Anstrengung verzerrt al er weiter sprach: Aba wir müss'n uns beeil'n!