10-21-2010, 09:57 PM
Keine Familie! Gruber hatte sich einigermaßen gefasst, auch wenn die eingeschaltete Leselampe den Eindringling nicht soweit beleuchtete, dass sie ihn in irgend einer Form anheimelnder gestaltet hätte. Kogan hatte im anderen Sessel Platz genommen und sich damit soweit dem trüben Lichtkegel entzogen, dass nur die Spitze der glühenden Zigarre einen Kontrast im Scherenschnittschatten des Hünen darstellte.
Es macht keinen Unterschied. Grollte die Stimme aus tiefen, bodenloser Schächten.
Trauernde Witwen und Weisen wären ohnehin nichts gewesen was mich zögern ließe. Ich werde dich töten, einfach so, allein weil ich es kann. Es ist sehr wichtig das dir das klar ist. Denn wenn du dir darüber nicht bewusst wird, verspielst du die kleine Chance, die dein Leben vielleicht bewahrt. Ist es dir also bewusst Edmund?
Ja... ja, um der Gnade Septinanus Willen. Aber was wollen sie denn nur von mir?
Immer der Reihe nach. Du konsumierst Obscura?
Ob ich... Ist es deswegen? Ich habe immer alles bezahlt, das können sie diesem Schleimbeutel ruhig...
Aus dem Dunkel ertönte das Klicken eines sich spannenden Hahns, welches dem Auffahrenden das Wort abschnitt.
Habe ich mich letztlich doch unklar ausgedrückt?
Ja... ich meine nein, haben sie nicht, aber ja ich rauche ab und zu etwas... zur Entspannung, verstehen sie?
Voll und ganz.
Warum zündest du dir nicht eine an? Nur so zur Entspannung.
Wieder wollte der Gefangene im eigenen Haus etwas entgegen, entschied sich dann jedoch um und ließ lediglich die Schulter hängen. Er öffnete eine hölzerne Schatulle, welche auf den ersten Blick lediglich zur Aufbewahrung von Füllfederhaltern diente, dann aber ein Geheimfach im Sockel offenbarte. Aus diesem entnahm Gruber ein gedrehtes Röllchen und steckte es sich zwischen die Lippen. Das selbe Feuerzeug, welches schon Kogans Zigarre entzündet hatte, ließ nun die Spitze des Obscurastäbchens entflammen.
Und? Ist es gut?
Ja... sehr.
Na also! So lässt es sich doch gleich viel angenehmer plaudern.
Ein Nicken, eingehüllt vom blauen Qualm der Droge.
Der Grund für meinen Besuch hat nichts mit dieser unschönen Angewohnheit zu tun. Bist du ein gläubiger Mensch Edmund?
Ja das bin ich. Nun war Inbrunst in der bis dato so untertänigen Stimme zu vernehmen.
Fein, dann fällt es dir sicher leicht mir bei meinem kleinen Problem zu helfen.
Was ich wissen muss Edmund, ist alles was du mir über die Anhänger Imhilius Zefarius erzählen kannst. Haben sie eine Armee aufgestellt? Wie sind sie organisiert, wo stehen ihre Einheiten, welche Sympathie bringt ihnen das Volk entgegen.
Ich weiß nicht...
OH DOCH, du weißt sehr genau! Von plötzlichem Zorn gepackt war der Fürst mit dem Oberkörper nach vorn geschossen und hatte die Faust auf den Tisch krachen lassen. Das Holz knirschte gequält und alle Gegenstände auf der Arbeitsplatte taten einen Hüpfer. Ebenso wie das Herz des Wachmannes, der sichtlich erschrocken zusammenzuckte. Doch der Hüne beruhigte sich ebenso schnell wieder, wie sein Blut in Wallung geraten war. Vielleicht nicht alle Einzelheiten, doch deine Position ist bedeutend genug das man dir einen Grundriss vermitteln hat.
Nun...
Was zögerst du? Siegen wird ohnehin die Seite, die der Imperator für die gerechtere erachtet. Was kümmert's dich also?
Und dann verschwinden sie?
Sicher!
Sie lassen mich am Leben?
Ich verspreche es.
Gruber rang mit sich, oder führte wenigstens das passende Schauspiel auf um mit sich selbst ins Reine zu kommen. Die Obscura- Zigarette schien dabei zu helfen. Schließlich zündete er sich eine zweite an und begann zu berichten.
Es macht keinen Unterschied. Grollte die Stimme aus tiefen, bodenloser Schächten.
Trauernde Witwen und Weisen wären ohnehin nichts gewesen was mich zögern ließe. Ich werde dich töten, einfach so, allein weil ich es kann. Es ist sehr wichtig das dir das klar ist. Denn wenn du dir darüber nicht bewusst wird, verspielst du die kleine Chance, die dein Leben vielleicht bewahrt. Ist es dir also bewusst Edmund?
Ja... ja, um der Gnade Septinanus Willen. Aber was wollen sie denn nur von mir?
Immer der Reihe nach. Du konsumierst Obscura?
Ob ich... Ist es deswegen? Ich habe immer alles bezahlt, das können sie diesem Schleimbeutel ruhig...
Aus dem Dunkel ertönte das Klicken eines sich spannenden Hahns, welches dem Auffahrenden das Wort abschnitt.
Habe ich mich letztlich doch unklar ausgedrückt?
Ja... ich meine nein, haben sie nicht, aber ja ich rauche ab und zu etwas... zur Entspannung, verstehen sie?
Voll und ganz.
Warum zündest du dir nicht eine an? Nur so zur Entspannung.
Wieder wollte der Gefangene im eigenen Haus etwas entgegen, entschied sich dann jedoch um und ließ lediglich die Schulter hängen. Er öffnete eine hölzerne Schatulle, welche auf den ersten Blick lediglich zur Aufbewahrung von Füllfederhaltern diente, dann aber ein Geheimfach im Sockel offenbarte. Aus diesem entnahm Gruber ein gedrehtes Röllchen und steckte es sich zwischen die Lippen. Das selbe Feuerzeug, welches schon Kogans Zigarre entzündet hatte, ließ nun die Spitze des Obscurastäbchens entflammen.
Und? Ist es gut?
Ja... sehr.
Na also! So lässt es sich doch gleich viel angenehmer plaudern.
Ein Nicken, eingehüllt vom blauen Qualm der Droge.
Der Grund für meinen Besuch hat nichts mit dieser unschönen Angewohnheit zu tun. Bist du ein gläubiger Mensch Edmund?
Ja das bin ich. Nun war Inbrunst in der bis dato so untertänigen Stimme zu vernehmen.
Fein, dann fällt es dir sicher leicht mir bei meinem kleinen Problem zu helfen.
Was ich wissen muss Edmund, ist alles was du mir über die Anhänger Imhilius Zefarius erzählen kannst. Haben sie eine Armee aufgestellt? Wie sind sie organisiert, wo stehen ihre Einheiten, welche Sympathie bringt ihnen das Volk entgegen.
Ich weiß nicht...
OH DOCH, du weißt sehr genau! Von plötzlichem Zorn gepackt war der Fürst mit dem Oberkörper nach vorn geschossen und hatte die Faust auf den Tisch krachen lassen. Das Holz knirschte gequält und alle Gegenstände auf der Arbeitsplatte taten einen Hüpfer. Ebenso wie das Herz des Wachmannes, der sichtlich erschrocken zusammenzuckte. Doch der Hüne beruhigte sich ebenso schnell wieder, wie sein Blut in Wallung geraten war. Vielleicht nicht alle Einzelheiten, doch deine Position ist bedeutend genug das man dir einen Grundriss vermitteln hat.
Nun...
Was zögerst du? Siegen wird ohnehin die Seite, die der Imperator für die gerechtere erachtet. Was kümmert's dich also?
Und dann verschwinden sie?
Sicher!
Sie lassen mich am Leben?
Ich verspreche es.
Gruber rang mit sich, oder führte wenigstens das passende Schauspiel auf um mit sich selbst ins Reine zu kommen. Die Obscura- Zigarette schien dabei zu helfen. Schließlich zündete er sich eine zweite an und begann zu berichten.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz