10-20-2010, 01:58 AM
Die Dammstadt (Bei den alten Lagerhallen)
Die Beute, aus den Taschen des Wächters, bestand für Pestor aus 24 Schekel und einer Taschenuhr, die vermutlich nicht besonders wertvoll, aber immerhin auch kein Schrott war. Davon abgesehen gab es nicht viel zu holen. Ausgenommen die Geind EL-451-Shettier, jene schwere Pistole, die dem Burschen die nötige Rückendeckung bei seinem Auftrag hatte geben sollen.
Auf dem Dach stand Regenwasser in großen Pfützen und rostige Stellen verkamen in der nächtlichen Dunkelheit zu gefährlichen Trittfallen. Immerhin schien es nicht unwahrscheinlich, das ein unbedacht gesetzter Schritt mit einem Absturz endete.
Doch die Schleichaktion des Seuchenbringers gelang und er fand sich an der dreckigen Glasschräge eines Oberlichts wieder. Vogeldreck und die Kalkablagerungen unzähliger Regengüsse hatten die Scheiben blind gemacht. Er musste den Uniformsärmel zur Hilfe nehmen um sich ein Guckloch freizureiben.
Unter ihm offenbarte sich, wie kaum anders zu erwarten, eine typische Lagerhalle. Einige Natrium-Dampf-Lampen standen gleichmäßig verteilt. Es handelte sich um transportable Typen, so wie sie von der Armee benutzt wurden und die entsprechend abgedunkelt waren, um eine Position nicht so leicht zu verraten. Das Areal war leer, bis auf die abgeladenen Kisten, die in U-Form in der Mitte gestapelt waren. Zentral standen zwei Männer, einer hatte in den Lastern gesessen, der andere gehörte zum Empfangskomitee. Der Rest der Gruppen stand abseits, einige am Rand des ausgeleuchteten Bereichs. Die beiden hypothetischen Anführer unterhielten sich etwa zwei Minuten, eine Vorstellung für Taube, aus Pestors Perspektive. Dann schüttelten sie sich die Hände und der LKW-Mann öffnete eine Kiste.
Ihr Inhalt war das, was in dieser Art von Behältern zu vermuten gewesen war. In Schaumstofffutteralen lagen, dicht an dicht, Sturmgewehre. Der andere Kerl, ein gedrungener Klotz mit dem Äquivalent zu Pestors Mütze auf dem Haupt, hob eine der Waffen heraus und begutachtete sie interessiert. Andere Kisten wurden geöffnet und offenbarten Munition, Granaten und sogar Panzerfäuste.
Die Beute, aus den Taschen des Wächters, bestand für Pestor aus 24 Schekel und einer Taschenuhr, die vermutlich nicht besonders wertvoll, aber immerhin auch kein Schrott war. Davon abgesehen gab es nicht viel zu holen. Ausgenommen die Geind EL-451-Shettier, jene schwere Pistole, die dem Burschen die nötige Rückendeckung bei seinem Auftrag hatte geben sollen.
Auf dem Dach stand Regenwasser in großen Pfützen und rostige Stellen verkamen in der nächtlichen Dunkelheit zu gefährlichen Trittfallen. Immerhin schien es nicht unwahrscheinlich, das ein unbedacht gesetzter Schritt mit einem Absturz endete.
Doch die Schleichaktion des Seuchenbringers gelang und er fand sich an der dreckigen Glasschräge eines Oberlichts wieder. Vogeldreck und die Kalkablagerungen unzähliger Regengüsse hatten die Scheiben blind gemacht. Er musste den Uniformsärmel zur Hilfe nehmen um sich ein Guckloch freizureiben.
Unter ihm offenbarte sich, wie kaum anders zu erwarten, eine typische Lagerhalle. Einige Natrium-Dampf-Lampen standen gleichmäßig verteilt. Es handelte sich um transportable Typen, so wie sie von der Armee benutzt wurden und die entsprechend abgedunkelt waren, um eine Position nicht so leicht zu verraten. Das Areal war leer, bis auf die abgeladenen Kisten, die in U-Form in der Mitte gestapelt waren. Zentral standen zwei Männer, einer hatte in den Lastern gesessen, der andere gehörte zum Empfangskomitee. Der Rest der Gruppen stand abseits, einige am Rand des ausgeleuchteten Bereichs. Die beiden hypothetischen Anführer unterhielten sich etwa zwei Minuten, eine Vorstellung für Taube, aus Pestors Perspektive. Dann schüttelten sie sich die Hände und der LKW-Mann öffnete eine Kiste.
Ihr Inhalt war das, was in dieser Art von Behältern zu vermuten gewesen war. In Schaumstofffutteralen lagen, dicht an dicht, Sturmgewehre. Der andere Kerl, ein gedrungener Klotz mit dem Äquivalent zu Pestors Mütze auf dem Haupt, hob eine der Waffen heraus und begutachtete sie interessiert. Andere Kisten wurden geöffnet und offenbarten Munition, Granaten und sogar Panzerfäuste.