10-18-2010, 11:37 PM
Dammstadt
Das ist hier keine Museumstour! Knirschte der Chaosfürst, weniger über ihre Arglosigkeit, als über ihr loses Mundwerk erbost. Allein es war zu spät. Möglich das es das Bersten der Tür gewesen war, auch wenn Kogan natürlich Ayris Geflüster die Schuld anlastete.
Auf dem Treppenabsatz, welcher die Halle auf Höhe des ersten Stockwerks einmal umspannte, flammte gedämpftes Licht auf.
Hallo? Wer ist da unten? Die Stimme eines Mannes, wahrscheinlich die von Gruber. Auch das Gemurmel einer Frau war zu hören, wenn auch leiser und dadurch unverständlich.
Die beiden ungleichen Zersetzer des Imperiums zogen sich in die reichlich vorhandenen Schatten zurück, über sich das Schlurfen von Hausschuhen auf teurem Äquatorholzboden. Und noch etwas war zu vernehmen. Das typische Geräusch einer durchgeladenen Waffe, beide hätten es aus tausend anderen Lauten herausgehört.
Ich habe eine Pistole! Bestätigte die Stimme was beide bereits wussten. In der Tonlage, welche von oben zu ihnen herunter schallte, schwang das Gewürz der Panik unterschwellig mit. Ihr wisst ja gar nicht mit wem ihr euch hier anlegt. Ich bin von der Wache... das wird ein Nachspiel haben das euch Hören und Sehen vergeht. Knarrend kamen die Schritte die Stufen herunter. Die Triade aus Drohungen hatten den selben Zweck wie das Pfeifen eines kleinen Kindes, das sich auf diese Art Mut verschafft, nachdem es in den Keller geschickt wurde, irgend eine Besorgung zu machen.
Ihr seit lausige Einbrecher und wenn ich euch erschieße ist das Recht auf meiner Seite, ich tue der Gesellschaft einen Gefallen und...
Gruber verstummte als Kogan aus der, zum Versteck auserkorenen, Nische ins Zwielicht der Eingangshalle hinaustrat.
Gesalbtes Terra... Mehr ein Stammeln als alles andere, doch immerhin besaß er soviel Geistesgegenwart um den Arm zu heben und auf die riesenhafte Schattengestalt anzulegen. Entkommen konnte diese kaum, denn sie stand gute fünf Meter entfernt und machte über dies keine Anstalten zu fliehen oder gar anzugreifen. Gruber zielte, grob und spannte die Waffe.
Neben ihm entstieg Ayris den Schatten, als würden diese sie gebären. Sie packten den ausgestreckten Arm und entwandt die Pistole mit einem kurzen, geschickten Griff aus schwitzigen Fingern. Der so Überrumpelte keuchte, mehr vor Überraschung, denn vor Schmerz. Die Pistole fiel dumpf zu Boden und während die Frau ihr Opfer in einem kontrollierenden Griff gefangen hielt, schritt Kogan ohne Hast heran und hob die Waffe auf.
Er übernahm die Geisel, indem er sie kurzerhand an der Gurgel packte. Die Frau...! Wies er Ayris an und deutete mit den Augen nach oben. Und sieh auch nach ob noch jemand im Haus ist. Kümmere dich um sie.
Damit schleifte er den zappelnden Mann auf die Tür zu, hinter der er das Arbeitszimmer vermutete und ließ Ayris in der Halle zurück.
Der Hausherr, der nun grob in den teuren Ohrensessel geschleudert wurde, war nicht gerade das Idealbild eines Wachsoldaten. Feist und mit einer Halbglatze gestraft, wackelten seine Hängebacken bei der unsanften Behandlung. Kogan nahm sich Zeit, denn ganz offensichtlich war dieser Qualle nicht nach Schreien oder sogar Heldentaten zumute. Der Herr der Wüstenstadt inspizierte eine geschnitzte Zigarrenkiste und ließ eine der Tabakrollen unter der Nase durchwandern. Ganz der Kenner der er war. Weniger elegant wirkte es, als er den kompletten Inhalt in die Innentasche seines Mantels stopfte.
Was...
Ich stelle die Fragen. Und es hängt von ihrer Beantwortung ab ob deine Familie diese Nacht bei einem überteuerten Psychiater verarbeiten kann, oder ob ich dich zwinge mit anzusehen, wie ich ihre Herzen verspeise.
Also fangen wir an...
Das ist hier keine Museumstour! Knirschte der Chaosfürst, weniger über ihre Arglosigkeit, als über ihr loses Mundwerk erbost. Allein es war zu spät. Möglich das es das Bersten der Tür gewesen war, auch wenn Kogan natürlich Ayris Geflüster die Schuld anlastete.
Auf dem Treppenabsatz, welcher die Halle auf Höhe des ersten Stockwerks einmal umspannte, flammte gedämpftes Licht auf.
Hallo? Wer ist da unten? Die Stimme eines Mannes, wahrscheinlich die von Gruber. Auch das Gemurmel einer Frau war zu hören, wenn auch leiser und dadurch unverständlich.
Die beiden ungleichen Zersetzer des Imperiums zogen sich in die reichlich vorhandenen Schatten zurück, über sich das Schlurfen von Hausschuhen auf teurem Äquatorholzboden. Und noch etwas war zu vernehmen. Das typische Geräusch einer durchgeladenen Waffe, beide hätten es aus tausend anderen Lauten herausgehört.
Ich habe eine Pistole! Bestätigte die Stimme was beide bereits wussten. In der Tonlage, welche von oben zu ihnen herunter schallte, schwang das Gewürz der Panik unterschwellig mit. Ihr wisst ja gar nicht mit wem ihr euch hier anlegt. Ich bin von der Wache... das wird ein Nachspiel haben das euch Hören und Sehen vergeht. Knarrend kamen die Schritte die Stufen herunter. Die Triade aus Drohungen hatten den selben Zweck wie das Pfeifen eines kleinen Kindes, das sich auf diese Art Mut verschafft, nachdem es in den Keller geschickt wurde, irgend eine Besorgung zu machen.
Ihr seit lausige Einbrecher und wenn ich euch erschieße ist das Recht auf meiner Seite, ich tue der Gesellschaft einen Gefallen und...
Gruber verstummte als Kogan aus der, zum Versteck auserkorenen, Nische ins Zwielicht der Eingangshalle hinaustrat.
Gesalbtes Terra... Mehr ein Stammeln als alles andere, doch immerhin besaß er soviel Geistesgegenwart um den Arm zu heben und auf die riesenhafte Schattengestalt anzulegen. Entkommen konnte diese kaum, denn sie stand gute fünf Meter entfernt und machte über dies keine Anstalten zu fliehen oder gar anzugreifen. Gruber zielte, grob und spannte die Waffe.
Neben ihm entstieg Ayris den Schatten, als würden diese sie gebären. Sie packten den ausgestreckten Arm und entwandt die Pistole mit einem kurzen, geschickten Griff aus schwitzigen Fingern. Der so Überrumpelte keuchte, mehr vor Überraschung, denn vor Schmerz. Die Pistole fiel dumpf zu Boden und während die Frau ihr Opfer in einem kontrollierenden Griff gefangen hielt, schritt Kogan ohne Hast heran und hob die Waffe auf.
Er übernahm die Geisel, indem er sie kurzerhand an der Gurgel packte. Die Frau...! Wies er Ayris an und deutete mit den Augen nach oben. Und sieh auch nach ob noch jemand im Haus ist. Kümmere dich um sie.
Damit schleifte er den zappelnden Mann auf die Tür zu, hinter der er das Arbeitszimmer vermutete und ließ Ayris in der Halle zurück.
Der Hausherr, der nun grob in den teuren Ohrensessel geschleudert wurde, war nicht gerade das Idealbild eines Wachsoldaten. Feist und mit einer Halbglatze gestraft, wackelten seine Hängebacken bei der unsanften Behandlung. Kogan nahm sich Zeit, denn ganz offensichtlich war dieser Qualle nicht nach Schreien oder sogar Heldentaten zumute. Der Herr der Wüstenstadt inspizierte eine geschnitzte Zigarrenkiste und ließ eine der Tabakrollen unter der Nase durchwandern. Ganz der Kenner der er war. Weniger elegant wirkte es, als er den kompletten Inhalt in die Innentasche seines Mantels stopfte.
Was...
Ich stelle die Fragen. Und es hängt von ihrer Beantwortung ab ob deine Familie diese Nacht bei einem überteuerten Psychiater verarbeiten kann, oder ob ich dich zwinge mit anzusehen, wie ich ihre Herzen verspeise.
Also fangen wir an...
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz