10-17-2010, 10:59 PM
Ein Strandabschnitt
Zuerst waren es Kurts entschuldigende Ausführungen welche ihr Interesse kurzfristig banden, dann jedoch schien sich der ohnedies bald dahinscheidende Delinquent dafür, seine blutleere Zunge zu lockern. Gemessen an seinem tatsächlichen Blutverlust wunderte sie seine Kooperation sogar, er hätte sich im Sinne irgendeiner überirdischen Eingebung schlicht bereiterklären können all sein Wissen mit in das kalte Verrätergrab zu nehmen, welches ihm ohnedies für diesen frevelhaften Angriff gesichert war, doch er sprach, nannte stotternd seinen vollständigen Namen, Gunner Stein, allein die Art und Weise wie er seinen Vornamen protokollierte entsprach dem tiefsten bäuerlichen Charakter industriellen Hinterlandes, während seine Zunge einen fast schon schleifenden Tonfall annahm. Das nächste von einiger Wichtigkeit war seine Herkunft und zwar eine gewisse Dammstadt Namens Reichenfang, der Rädelsführer war nach Aussage des Verhörten also der Stadtvorsteher dieses Ortes, welcher nicht schwer auszumachen sein sollte. Sie krallte sich fester in den verstärkten Wollsaum seines Hemdes, zog ihn näher heran und starrte ihm in die Augen, Blut quoll über seine Lippen, gurgelnde Laute aus einiger Tiefe.
“Haben wir Kartenmaterial verfügbar, Gefreiter? Verfügen wir über irgendeine Möglichkeit die nächste PVS Streife anzufunken?”, dann wieder an Gunner gewendet, “Gemäß geltendem imperialen Recht müsste ich Sie eigentlich zum Tode durch Erschießung verurteilen, gemäß einer geltenden Soldatenethik sollte ich Sie den Tod eines Verräters sterben lassen und Sie einfach in dieser menschenleeren Einöde zurücklassen...”, sie warf ihn mit einem Ruck gegen die Wagentür zurück, “... Sie erhoffen sich doch einen schnellen Tod, wünschen sich doch vor das Gericht Seiner Heiligkeit gestellt zu werden. Aber ich sage Ihnen etwas, minderwertige Kerle wie Sie entweihen die menschliche Rasse als ganzes, schwächen die Moral der Truppe und negieren jedes gültige Recht. Kerle wie Sie haben es nicht verdient einen soldatischen Tod durch Erschießung zu sterben, Gunner. Allerdings könnte ich es mir niemals persönlich verzeihen Sie hier einfach zurückzulassen, das Sie sich möglicherweise noch selbst auf irgendeine Weise das Leben nehmen können. Möge der Imperator Sie verdammen, Abschaum!”, sie trat dem Kerl gegen das Schienbein das es knirschte, wartete die halbe Sekunde bis das er auf die Knie gesunken war, riss ihn dann am Kragen heran und schlug ihm mit dem Flaschenhals mitten ins Gesicht. Dann wieder, noch etwas energischer, bis das zerberstend die Knochenfragmente des Nasenbeins nachgaben und “implodierten”, eine blutige Masse quoll hervor. Nach einem weiteren Schlag bohrte sich die goldene Verschlusskappe in die dahinterliegende fleischige Masse, nach einem vierten Stoß regte sich nicht einmal mehr ein Augenlid des Dissidenten, der fünfte bohrte sich derart Tief in das Innenleben, das graue Masse zerbreit durch seine Schädelöffnung floss. Angewidert ließ sie den Kadaver zu Boden gleiten, spukte darauf.
“Das nächste Mal verhören Sie den Gefangenen gleich ordnungsgemäß, Gefreiter Messer.”, in einem Anflug von Interesse musterte sie das Etikett der Flasche, warf die verunstaltete Flasche dann dem Angesprochenen zu, “Ein exzellenter Jahrgang, bewahren Sie ihn auf.”
Zuerst waren es Kurts entschuldigende Ausführungen welche ihr Interesse kurzfristig banden, dann jedoch schien sich der ohnedies bald dahinscheidende Delinquent dafür, seine blutleere Zunge zu lockern. Gemessen an seinem tatsächlichen Blutverlust wunderte sie seine Kooperation sogar, er hätte sich im Sinne irgendeiner überirdischen Eingebung schlicht bereiterklären können all sein Wissen mit in das kalte Verrätergrab zu nehmen, welches ihm ohnedies für diesen frevelhaften Angriff gesichert war, doch er sprach, nannte stotternd seinen vollständigen Namen, Gunner Stein, allein die Art und Weise wie er seinen Vornamen protokollierte entsprach dem tiefsten bäuerlichen Charakter industriellen Hinterlandes, während seine Zunge einen fast schon schleifenden Tonfall annahm. Das nächste von einiger Wichtigkeit war seine Herkunft und zwar eine gewisse Dammstadt Namens Reichenfang, der Rädelsführer war nach Aussage des Verhörten also der Stadtvorsteher dieses Ortes, welcher nicht schwer auszumachen sein sollte. Sie krallte sich fester in den verstärkten Wollsaum seines Hemdes, zog ihn näher heran und starrte ihm in die Augen, Blut quoll über seine Lippen, gurgelnde Laute aus einiger Tiefe.
“Haben wir Kartenmaterial verfügbar, Gefreiter? Verfügen wir über irgendeine Möglichkeit die nächste PVS Streife anzufunken?”, dann wieder an Gunner gewendet, “Gemäß geltendem imperialen Recht müsste ich Sie eigentlich zum Tode durch Erschießung verurteilen, gemäß einer geltenden Soldatenethik sollte ich Sie den Tod eines Verräters sterben lassen und Sie einfach in dieser menschenleeren Einöde zurücklassen...”, sie warf ihn mit einem Ruck gegen die Wagentür zurück, “... Sie erhoffen sich doch einen schnellen Tod, wünschen sich doch vor das Gericht Seiner Heiligkeit gestellt zu werden. Aber ich sage Ihnen etwas, minderwertige Kerle wie Sie entweihen die menschliche Rasse als ganzes, schwächen die Moral der Truppe und negieren jedes gültige Recht. Kerle wie Sie haben es nicht verdient einen soldatischen Tod durch Erschießung zu sterben, Gunner. Allerdings könnte ich es mir niemals persönlich verzeihen Sie hier einfach zurückzulassen, das Sie sich möglicherweise noch selbst auf irgendeine Weise das Leben nehmen können. Möge der Imperator Sie verdammen, Abschaum!”, sie trat dem Kerl gegen das Schienbein das es knirschte, wartete die halbe Sekunde bis das er auf die Knie gesunken war, riss ihn dann am Kragen heran und schlug ihm mit dem Flaschenhals mitten ins Gesicht. Dann wieder, noch etwas energischer, bis das zerberstend die Knochenfragmente des Nasenbeins nachgaben und “implodierten”, eine blutige Masse quoll hervor. Nach einem weiteren Schlag bohrte sich die goldene Verschlusskappe in die dahinterliegende fleischige Masse, nach einem vierten Stoß regte sich nicht einmal mehr ein Augenlid des Dissidenten, der fünfte bohrte sich derart Tief in das Innenleben, das graue Masse zerbreit durch seine Schädelöffnung floss. Angewidert ließ sie den Kadaver zu Boden gleiten, spukte darauf.
“Das nächste Mal verhören Sie den Gefangenen gleich ordnungsgemäß, Gefreiter Messer.”, in einem Anflug von Interesse musterte sie das Etikett der Flasche, warf die verunstaltete Flasche dann dem Angesprochenen zu, “Ein exzellenter Jahrgang, bewahren Sie ihn auf.”