10-14-2010, 10:39 AM
Das opulente Mahl hatte seinen Tribut gefordert, Selenja fühlte sich träge und gelangweilt. Ein kurzer blick zum Fürsten verriet ihr, das dieser noch immer nicht mit seinem Massaker unter den hiesigen Meeresbewohnern fertig war. Ein kurzes Lächeln huschte über ihre Züge als sie mit leichter Belustigung an die Wirkung dachte, die man Muscheln im Allgemeinen nachsagte. Bei jener Menge, die der Herr der Rasankuri verschlang, gab es ja vielleicht eine Hoffnung, das eben jene Wirkung ihn aus seiner selbst gewählten Enthaltsamkeit reißen mochte. Trotz dieses aufmunternden Gedankens, fing die Langeweile an überhand zu nehmen.
Pestor war schon vor einer ganzen Weile aufgestanden und nach draußen gegangen, beinahe hoffte sie auf die Wiederkehr des Seuchenjüngers und sei es auch nur um sich die Zeit mit einem weiteren Sinnfreien Streitgespräch zu vertreiben. Dann stand auch noch Naradas auf und ging mitsamt seines sonderbaren Gefährten nach draußen. Ein weiterer kurzer Blick auf ihren noch immer vor sich hinmetzelnden Herrn, bewog sie ebenfalls auf zu stehen und ein wenig frische Luft zu schnappen.
Draußen unter der vergammelnden Überdachung stand Naradas, von Pestor war weit und breit keine Spur zu sehen. Die frische, nasskalte Seeluft vertrieb schnell die Trägheit aus ihren Gliedern und sie erschauderte leicht ob der Kälte. Zitternd zog sie ihren Mantel enger um sich.
" Welche blödsinnige Eingebung hat mich bloß euch in diese Einöde hier folgen lassenß"
Sie sprach halb zu sich selbst halb zu Naradas. Das Wetter, so sehr es auch ihren Körper beleben mochte, so sehr war es auch dazu geeignet ihre Frustration zu tage zu bringen. Sie hatte auf dem Boden geschlafen anstelle von weichen Himmelbetten, sie war enthaltsam wie eine Schwester irgendeines vergessenen Ordens gewesen und jetzt langweilte sie sich in einem weltvergessenen Dorf voller Küstenidioten zu tode.
Sie sah zu Naradas auf:"Warum folgst du dieser unglückseeligen Schar?"
Pestor war schon vor einer ganzen Weile aufgestanden und nach draußen gegangen, beinahe hoffte sie auf die Wiederkehr des Seuchenjüngers und sei es auch nur um sich die Zeit mit einem weiteren Sinnfreien Streitgespräch zu vertreiben. Dann stand auch noch Naradas auf und ging mitsamt seines sonderbaren Gefährten nach draußen. Ein weiterer kurzer Blick auf ihren noch immer vor sich hinmetzelnden Herrn, bewog sie ebenfalls auf zu stehen und ein wenig frische Luft zu schnappen.
Draußen unter der vergammelnden Überdachung stand Naradas, von Pestor war weit und breit keine Spur zu sehen. Die frische, nasskalte Seeluft vertrieb schnell die Trägheit aus ihren Gliedern und sie erschauderte leicht ob der Kälte. Zitternd zog sie ihren Mantel enger um sich.
" Welche blödsinnige Eingebung hat mich bloß euch in diese Einöde hier folgen lassenß"
Sie sprach halb zu sich selbst halb zu Naradas. Das Wetter, so sehr es auch ihren Körper beleben mochte, so sehr war es auch dazu geeignet ihre Frustration zu tage zu bringen. Sie hatte auf dem Boden geschlafen anstelle von weichen Himmelbetten, sie war enthaltsam wie eine Schwester irgendeines vergessenen Ordens gewesen und jetzt langweilte sie sich in einem weltvergessenen Dorf voller Küstenidioten zu tode.
Sie sah zu Naradas auf:"Warum folgst du dieser unglückseeligen Schar?"