10-13-2010, 09:54 PM
Naradas Hoffnung erfüllte sich nicht, denn der streitsüchtige Bursche folgte ihm nicht in den Regen hinaus. Das mochte an den harschen Worten des Alten gelegen haben, an dem unangenehmen Wette vor der Tür, oder schlicht daran das die Diener der Chaosgötter nicht unbedingt wie Leute aussahen, mit denen man sich grundlos anlegen sollte. Während er also vergebens wartete, schlug ein bekannter Seuchendiener, gar nicht einmal all zu weit entfernt, mit einem armlangen Abflussrohr zu. Er traf gut, etwas seitlich des Schädels, doch es genügte nicht um den Wächter bewusstlos zu schlagen, oder gar zu töten. Die sprichwörtliche Dickköpfigkeit der Küstenbewohner bewahrheitete sich offensichtlich. Der Mann sackte in die Knie und eine Hand presste sich auf die Platzwunde an seinem Schädel, aus welcher nicht wenig Blut hervorsprudelte. Dennoch schüttelte er die Benommenheit erschreckend schnell ab und fixierte den Angreifer mit einem Blick, dessen darin liegende Wut man trotz Regen und Dunkelheit ausmachen konnte. Das Logischste wäre wohl gewesen nach Hilfe zu rufen oder die Waffe aus dem Gürtel zu ziehen, doch in Anbetracht des erlittenen Schlags war auch der schnelle Angriff schon erstaunlich.
Mit einem unterdrückten Fluch auf den Lippen sprang er Pestor an und versetzte ihm eine lange Gerade. Der Fausthieb war auf das Gesicht des Nurgelanhängers gerichtet, schrammte aber nur dessen Schläfe, als dieser den Kopf zur Seite riss.
Schon war ein Gerangel im Gange.
Mit einem unterdrückten Fluch auf den Lippen sprang er Pestor an und versetzte ihm eine lange Gerade. Der Fausthieb war auf das Gesicht des Nurgelanhängers gerichtet, schrammte aber nur dessen Schläfe, als dieser den Kopf zur Seite riss.
Schon war ein Gerangel im Gange.