09-28-2010, 08:09 PM
Kogan stürzte den dritten Schnaps herunter, genoss kurz die Wärme, welche seine Kehle hinab sickerte und setzte sich dann zu seinem Gefolge. Seiner grüblerischen Stimmung folgend beteiligte er sich nicht an dem belanglosen Streitgespräch zwischen Verführung und Verwesung. Die Götter folgten ihrer Natur eben auch im Kleinen.
Der Fürst unterdessen begutachtete was man ihm aufgetafelt hatte. Auch neben seinem Teller reihten sich die Bestecke auf wie das Kriegsgerät seiner persönlichen Waffenkammer. Anders als Naradas ging der Herr Rasankurs das Problem jedoch weniger subtil an. Die Muscheln waren dabei nicht das Problem, er schob einen seiner klauenartigen Nägel in den schmalen Zwischenraum der bereits leicht geöffneten Perlmuttdeckel und hebelte sie mit einem Knacken auseinander. Den glibberigen Inhalt schlürfte er bedächtig und fast geziert.
Setzt man den allgemeinen Volksglauben, dass Muscheln aphrodisierend wirkten, mit dem Berg dieser Tiere, welchen der Fürst zielstrebig verschlang, in Verhältnis, so konnte einem das Opfer dieser Wirkung leidtun. Allein er hielt nicht inne in seinem Streben die nahen Meere zu entvölkern. Nachdem sich bereits ein beachtlicher Haufen Schalen türmte, zog sich Kogan den Teller mit den georderten Krebsen heran. Hier nun wäre eben jenes Wissen von Nöten gewesen, welches Naradas sich geflissentlich aneignetet. Oder man sah das ganze als eine Demonstration dafür, dass dämonische Geschenke auch ihren praktischen Nutzen im Alltag haben konnten. Der Kriegerkönig nahm eines der, an einen schwer gerüsteten Ritter gemahnenden, Krustentiere in die Faust, setzte den Daumen daran und brach es so leicht in zwei, wie ein Kind es mit einem Streichholz getan hätte. Anschließend saugte er die geborstene Schale so weit aus wie möglich und öffnete den verwüsteten Rest des Tieres mit den spitzen Eckzähnen. Seinen Essstil brauchte den Vergleich mit seiner Kampfweise nicht zu scheuen und ließ sich wohl am besten als zielgerichtete Brutalität beschreiben. Je mehr er aß, um so mehr bemerkte er wie sehr er das Dosenfutter auf der Dschunke verabscheut hatte. Er hatte bereits eine zweite, größere Portion bestellt und dazu einen Krug Met, von welchem er sich zwischendurch bediente. Der Wirt gab keine Widerworte, ob der Umkosten, die ihm dies sicher bereitete. Er starrte nur mit kaum verhohlenem Unglauben auf das Gemetzel, welches der Fürst unter seinem Tagesgericht anrichtete. Auch an den Nachbartischen waren schon einige auf das Spektakel von Heißhunger und knirschenden, berstenden Krebspanzern aufmerksam geworden.
Nur Ayris Teller stand verlassen und dampfte vor sich hin.
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Keine Ahnung von was du redest, Miststück. Brachte der Dealer keuchend hervor, während sein Kopf zusehends an Rotfärbung gewann. Er dachte an das Springmesser in seiner Tasche und hätte es auch benutzt, wäre der Schmerz in seinem Unterleib nicht derart groß gewesen, dass er schon Mühe hatte seinen Mageninhalt bei sich zu behalten.
Die Frau verstärkte den Druck und er stieß ein Krächzen aus, als sein Kehlkopf schmerzhaft gequetscht wurde. Ihm kam der Gedanke das die Schlampe eigentlich nur ein Bulle sein konnte und Panik stieg in ihm auf. Er musste Zeit gewinnen, musste warten bis der Schmerz wenigstens ein wenig abgeklungen war. Wa... warte! Es gibt da... einen Typen, bei den Stadt- Bütteln. Stieß er hervor. Dabei verlieh er seiner Stimme gerade so viel Kraft das sie die Schlinge ein wenig lockern musste, wollte sie die folgenden Worte verstehen. Edmund Gesik... bestellt ab und zu Gläff... Er spannte sich. Der wohnt in der... Hart stieß er ihr vor die Brust, bekam unvermittelt wieder Luft und macht selbst einen Schritt zurück, bis er neben der Kloschüssel stand, mit dem Rücken gegen die Wandfliesen. In der flüssigen Bewegung eines geübten Messerstechers zückte er seine Waffe. Hustend rieb er sich den Hals und richtete die blutunterlaufenen Augen dann auf Ayris.
Dafür schlitz ich dich auf Bullennutte! Mit einem bedrohlichen Klicken sprang die Klinge aus dem Griff.
Der Fürst unterdessen begutachtete was man ihm aufgetafelt hatte. Auch neben seinem Teller reihten sich die Bestecke auf wie das Kriegsgerät seiner persönlichen Waffenkammer. Anders als Naradas ging der Herr Rasankurs das Problem jedoch weniger subtil an. Die Muscheln waren dabei nicht das Problem, er schob einen seiner klauenartigen Nägel in den schmalen Zwischenraum der bereits leicht geöffneten Perlmuttdeckel und hebelte sie mit einem Knacken auseinander. Den glibberigen Inhalt schlürfte er bedächtig und fast geziert.
Setzt man den allgemeinen Volksglauben, dass Muscheln aphrodisierend wirkten, mit dem Berg dieser Tiere, welchen der Fürst zielstrebig verschlang, in Verhältnis, so konnte einem das Opfer dieser Wirkung leidtun. Allein er hielt nicht inne in seinem Streben die nahen Meere zu entvölkern. Nachdem sich bereits ein beachtlicher Haufen Schalen türmte, zog sich Kogan den Teller mit den georderten Krebsen heran. Hier nun wäre eben jenes Wissen von Nöten gewesen, welches Naradas sich geflissentlich aneignetet. Oder man sah das ganze als eine Demonstration dafür, dass dämonische Geschenke auch ihren praktischen Nutzen im Alltag haben konnten. Der Kriegerkönig nahm eines der, an einen schwer gerüsteten Ritter gemahnenden, Krustentiere in die Faust, setzte den Daumen daran und brach es so leicht in zwei, wie ein Kind es mit einem Streichholz getan hätte. Anschließend saugte er die geborstene Schale so weit aus wie möglich und öffnete den verwüsteten Rest des Tieres mit den spitzen Eckzähnen. Seinen Essstil brauchte den Vergleich mit seiner Kampfweise nicht zu scheuen und ließ sich wohl am besten als zielgerichtete Brutalität beschreiben. Je mehr er aß, um so mehr bemerkte er wie sehr er das Dosenfutter auf der Dschunke verabscheut hatte. Er hatte bereits eine zweite, größere Portion bestellt und dazu einen Krug Met, von welchem er sich zwischendurch bediente. Der Wirt gab keine Widerworte, ob der Umkosten, die ihm dies sicher bereitete. Er starrte nur mit kaum verhohlenem Unglauben auf das Gemetzel, welches der Fürst unter seinem Tagesgericht anrichtete. Auch an den Nachbartischen waren schon einige auf das Spektakel von Heißhunger und knirschenden, berstenden Krebspanzern aufmerksam geworden.
Nur Ayris Teller stand verlassen und dampfte vor sich hin.
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Keine Ahnung von was du redest, Miststück. Brachte der Dealer keuchend hervor, während sein Kopf zusehends an Rotfärbung gewann. Er dachte an das Springmesser in seiner Tasche und hätte es auch benutzt, wäre der Schmerz in seinem Unterleib nicht derart groß gewesen, dass er schon Mühe hatte seinen Mageninhalt bei sich zu behalten.
Die Frau verstärkte den Druck und er stieß ein Krächzen aus, als sein Kehlkopf schmerzhaft gequetscht wurde. Ihm kam der Gedanke das die Schlampe eigentlich nur ein Bulle sein konnte und Panik stieg in ihm auf. Er musste Zeit gewinnen, musste warten bis der Schmerz wenigstens ein wenig abgeklungen war. Wa... warte! Es gibt da... einen Typen, bei den Stadt- Bütteln. Stieß er hervor. Dabei verlieh er seiner Stimme gerade so viel Kraft das sie die Schlinge ein wenig lockern musste, wollte sie die folgenden Worte verstehen. Edmund Gesik... bestellt ab und zu Gläff... Er spannte sich. Der wohnt in der... Hart stieß er ihr vor die Brust, bekam unvermittelt wieder Luft und macht selbst einen Schritt zurück, bis er neben der Kloschüssel stand, mit dem Rücken gegen die Wandfliesen. In der flüssigen Bewegung eines geübten Messerstechers zückte er seine Waffe. Hustend rieb er sich den Hals und richtete die blutunterlaufenen Augen dann auf Ayris.
Dafür schlitz ich dich auf Bullennutte! Mit einem bedrohlichen Klicken sprang die Klinge aus dem Griff.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz