09-26-2010, 04:02 PM
Er ließ sich nichts anmerken als Pestor die Aufmerksamkeit auf sich lenkte, nachdem er sich erneut hatte einschenken lassen. Während die Masse der Leute sich aufplusterte, schenkte Naradas selbst Tobbi McRollin ein leichtes Nicken, begleitet von einem noch schwächeren Zucken seiner Mundwinkel, genau so als könne er die trüben Gedanken die der Jüngere im Schatten der Alten nachvollziehen. Dann wandte er sich wieder den Leuten zu, deren Verstand soweit abgestumpft war, das sie ihr Schicksal hinnahmen und damit wahrscheinlich deutlich besser fuhren als die rebellische Jugend die nur darauf brannte, etwas Leben in die verschlafenen Dammstädte zu bringen, wenn die Ältesten gerade nicht hinsahen. Tatsächlich hatte Pestors unbeherrschtes Handeln zum ersten Mal etwas Gutes und Naradas wurde dafür entlohnt, dass er trotz aller Abscheu die er dem schlampigen Kerl entgegenbrachte sein Getränk überlassen hatte. Es drängte sich ihm die Frage auf ob er nicht genau das hatte tun müssen um jetzt, zum rechten Zeitpunkt, der Aufmerksamkeit der Gäste zu entrinnen. Es war bekannt das auch kleine Dinge eine große Wirkung hatten, manchmal waren es die kleinsten Geschehnisse die das Universum zum Erzittern brachten, warum sollte Stinker nicht dazu bestimmt gewesen sein, genau jetzt die Klappe aufzureißen.
Ein kleiner Satz bestätigte das Bild welches er sich während des unterhaltsamen Gespräches von den Küstenbewohnern zusammengestellt hatte. Die Deichstädte boten viel Potenzial für allerlei Aktivität, ein geradezu explosives Gemisch an Generationswechsel, wirtschaftlicher Enttäuschung und gefühlter Unterdrückung. Es würde sich noch zeigen ob diese Erkenntnis von Nutzen wäre. Aber genug von solchen Dingen, es war kein Wunder das die Säufer ihre Aufmerksamkeit von den Pestor und unglücklicher Weise auch ihm selbst drohenden Hieben, dem sanften aber ausdrucksstarken Wiegen des schlanken Körpers zu wandten, mit dem ihr Neuzugang auf sich aufmerksam machte. Das hauptsächlich die zarte Haut und die fallenden Hüllen aus feinem Stoff das Interesse weckte, änderte nichts daran das sie den Gastraum mit ihren elfengleichen Tanzschritten, dem wallenden Haar welches die feinen Gesichtszüge wie eine schwarze Korona im schwachen Licht der Schenke einfasste, mit jeder ihrer rhythmischen Bewegungen in Atem hielt, die Gaffer führte wie ein altmodischer Puppenspieler seine Marionetten. Uns so verführerisch der Tanz sich in Naradas Gedanken wieder spiegelte, so waren es doch ihre Augen die ihn am meisten fesselten, den diese waren nicht sanft, nicht verspielt, in Selenjas Augen lag die glühende und zugleich grimmige Freude über die Macht, mit der sie den Menschen beherrschte. Aber ob jetzt Freude oder einfach dem Wissen darüber, Naradas war mindestens ebenso froh wie überrumpelt, als der Wirt die einfachen Bretter mit bunten Schalentieren, Muscheln, gebratenem und gedämpften Fisch, eingelegtem Gemüse, Tang und kleine Schüsseln mit verschiedenen Soßen auf den Tisch wuchtete. Zumindest heute war für ihn der Bann gebrochen, mit dem die Tanzende das Gasthaus betörte, und er war froh darüber. Stattdessen wanderte sein Blick über den Überfluss der auf der Platte scheinbar in die Höhe wuchs. Seine Augen blieben an einem vielbeinigen Schalentier von der Länge eines Armes hängen, sowie den beiliegenden Scheren, kleinen Hämmern, Zangen und Gäbelchen, die offenbar zum Genuss gedacht waren.
Na toll...
...er würde Beratung zum Essen brauchen. Nur wenig Erheitert langte er an seinen Gürtel und setzte RS-47 behutsam auf den Tisch, so die Drohne sich unverzüglich aktivierte und ihn mit einem knisternden:
Meister!
Begrüßte, bevor der Droide die visuellen Sensoren durch den Raum wandern lies. Naradas lies ihm die Zeit, die bionische Gehirne welche in RS-47s Innern arbeiteten einfach besser wenn geklärt war, wo sie standen und wie die unmittelbaren Gegebenheiten waren, nach einer Ruhephase war also meist ein entsprechendes Update nötig, bevor Naradas die Dienste der Drohne uneingeschränkt nutzen konnte. Auch wenn es erst einmal nur darum ging, eine Anleitung zum Genuss von Krebsen zu bekommen.
Ein kleiner Satz bestätigte das Bild welches er sich während des unterhaltsamen Gespräches von den Küstenbewohnern zusammengestellt hatte. Die Deichstädte boten viel Potenzial für allerlei Aktivität, ein geradezu explosives Gemisch an Generationswechsel, wirtschaftlicher Enttäuschung und gefühlter Unterdrückung. Es würde sich noch zeigen ob diese Erkenntnis von Nutzen wäre. Aber genug von solchen Dingen, es war kein Wunder das die Säufer ihre Aufmerksamkeit von den Pestor und unglücklicher Weise auch ihm selbst drohenden Hieben, dem sanften aber ausdrucksstarken Wiegen des schlanken Körpers zu wandten, mit dem ihr Neuzugang auf sich aufmerksam machte. Das hauptsächlich die zarte Haut und die fallenden Hüllen aus feinem Stoff das Interesse weckte, änderte nichts daran das sie den Gastraum mit ihren elfengleichen Tanzschritten, dem wallenden Haar welches die feinen Gesichtszüge wie eine schwarze Korona im schwachen Licht der Schenke einfasste, mit jeder ihrer rhythmischen Bewegungen in Atem hielt, die Gaffer führte wie ein altmodischer Puppenspieler seine Marionetten. Uns so verführerisch der Tanz sich in Naradas Gedanken wieder spiegelte, so waren es doch ihre Augen die ihn am meisten fesselten, den diese waren nicht sanft, nicht verspielt, in Selenjas Augen lag die glühende und zugleich grimmige Freude über die Macht, mit der sie den Menschen beherrschte. Aber ob jetzt Freude oder einfach dem Wissen darüber, Naradas war mindestens ebenso froh wie überrumpelt, als der Wirt die einfachen Bretter mit bunten Schalentieren, Muscheln, gebratenem und gedämpften Fisch, eingelegtem Gemüse, Tang und kleine Schüsseln mit verschiedenen Soßen auf den Tisch wuchtete. Zumindest heute war für ihn der Bann gebrochen, mit dem die Tanzende das Gasthaus betörte, und er war froh darüber. Stattdessen wanderte sein Blick über den Überfluss der auf der Platte scheinbar in die Höhe wuchs. Seine Augen blieben an einem vielbeinigen Schalentier von der Länge eines Armes hängen, sowie den beiliegenden Scheren, kleinen Hämmern, Zangen und Gäbelchen, die offenbar zum Genuss gedacht waren.
Na toll...
...er würde Beratung zum Essen brauchen. Nur wenig Erheitert langte er an seinen Gürtel und setzte RS-47 behutsam auf den Tisch, so die Drohne sich unverzüglich aktivierte und ihn mit einem knisternden:
Meister!
Begrüßte, bevor der Droide die visuellen Sensoren durch den Raum wandern lies. Naradas lies ihm die Zeit, die bionische Gehirne welche in RS-47s Innern arbeiteten einfach besser wenn geklärt war, wo sie standen und wie die unmittelbaren Gegebenheiten waren, nach einer Ruhephase war also meist ein entsprechendes Update nötig, bevor Naradas die Dienste der Drohne uneingeschränkt nutzen konnte. Auch wenn es erst einmal nur darum ging, eine Anleitung zum Genuss von Krebsen zu bekommen.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)