09-19-2010, 09:16 PM
Das ist mehr als wir erhoffen durften, Staffelführer. Ich gebe ihnen in regelmäßigen Abständen Lagebrichte und lasse den Funker kontinuierlich unsere Position durchgeben. Ende.
Streiter hängte den Handapparat der Funkanlage wieder in die Gabel ein und begann dann seine eigene Ausrüstung zu prüfen. Als Stabsunteroffizier war er nicht großartig anders ausgestattet als seine Kameraden. Lediglich Helm und Atemmaske waren verschieden zu denen der Mannschaftsdienstgerade.
Der Zug stieß in die trostlose Weite vor. In dieser Richtung lag tausende Kilometer weit nichts. Nur verbrannte Erde und das Zeugnis der zerstörerischen Natur des Menschen. Die Staubwolke musste man noch auf fünfzig Kilometer Entfernung wahrnehmen können, doch hieß das nicht unweigerlich das sie die Annäherung des Konvois verriet. Dafür gab es genügend, lokal beschränkte, Wetterphänomene, welche der Staubfahne ähnliche Erscheinungsformen entgegenstellten. Irgendwann hielt die Chimäre und ächzend, ob der hinderlichen Panzerung, zwängte Streiter den Oberkörper aus dem Turmluk. Er ließ sich ein Fernglas hoch reichen und studierte einige Minuten lang das Vorgelände. Feiner Staub drang durch die offene Klappe und legte sich im Innenraum wie Puderzucker auf alles.
Während die Chimäre nach knappem Befehl wieder anruckte schloss Streiter die Luke und hockte sich ab, so das er mit seinen Leuten auf Augenhöhe war.
Wir haben eine Felsformation voraus. Es ist unbekannt ob die Banditen dort irgendeinen Stützpunkt, Beobachtungsposten oder sonst was haben. Wir wissen nicht wohin sie geflohen sind, sondern nur die Richtung. Aber wenn ich hier draußen leben müsste, dann würde ich mir etwas suchen das wenigsten einigermaßen Schutz bietet. Wir sehen uns diesen Steinhaufen also mal an. Der Transportpanzer fuhr so nah heran wie es ihm möglich war und stoppte dann. Einer der Sentinels blieb bei ihm zurück, während die verbleibenden beiden das Massiv umrunden würden um etwaige Flüchtende zu stellen.
Die Soldaten stiegen aus, nur die Crew und der Techpriester verblieben im Inneren. Hinter der gedrungenen Form des Panzers gab der Stabsunteroffizier letzte Anweisungen.
Gefächerte Formation, Deckung ausnutzen und nicht vergessen das der Gegner, wenn er da ist, erhöhte Schussposition hat. Wenn hier etwas ist, dann ist es uns nicht freundlich gesonnen. Gefangene haben also keinen Vorrang vor der eigenen Sicherheit.
Dann mal los!
Noch unter der Deckung der Turm-Laserkanone setzte sich der Trupp in Bewegung.
Streiter hängte den Handapparat der Funkanlage wieder in die Gabel ein und begann dann seine eigene Ausrüstung zu prüfen. Als Stabsunteroffizier war er nicht großartig anders ausgestattet als seine Kameraden. Lediglich Helm und Atemmaske waren verschieden zu denen der Mannschaftsdienstgerade.
Der Zug stieß in die trostlose Weite vor. In dieser Richtung lag tausende Kilometer weit nichts. Nur verbrannte Erde und das Zeugnis der zerstörerischen Natur des Menschen. Die Staubwolke musste man noch auf fünfzig Kilometer Entfernung wahrnehmen können, doch hieß das nicht unweigerlich das sie die Annäherung des Konvois verriet. Dafür gab es genügend, lokal beschränkte, Wetterphänomene, welche der Staubfahne ähnliche Erscheinungsformen entgegenstellten. Irgendwann hielt die Chimäre und ächzend, ob der hinderlichen Panzerung, zwängte Streiter den Oberkörper aus dem Turmluk. Er ließ sich ein Fernglas hoch reichen und studierte einige Minuten lang das Vorgelände. Feiner Staub drang durch die offene Klappe und legte sich im Innenraum wie Puderzucker auf alles.
Während die Chimäre nach knappem Befehl wieder anruckte schloss Streiter die Luke und hockte sich ab, so das er mit seinen Leuten auf Augenhöhe war.
Wir haben eine Felsformation voraus. Es ist unbekannt ob die Banditen dort irgendeinen Stützpunkt, Beobachtungsposten oder sonst was haben. Wir wissen nicht wohin sie geflohen sind, sondern nur die Richtung. Aber wenn ich hier draußen leben müsste, dann würde ich mir etwas suchen das wenigsten einigermaßen Schutz bietet. Wir sehen uns diesen Steinhaufen also mal an. Der Transportpanzer fuhr so nah heran wie es ihm möglich war und stoppte dann. Einer der Sentinels blieb bei ihm zurück, während die verbleibenden beiden das Massiv umrunden würden um etwaige Flüchtende zu stellen.
Die Soldaten stiegen aus, nur die Crew und der Techpriester verblieben im Inneren. Hinter der gedrungenen Form des Panzers gab der Stabsunteroffizier letzte Anweisungen.
Gefächerte Formation, Deckung ausnutzen und nicht vergessen das der Gegner, wenn er da ist, erhöhte Schussposition hat. Wenn hier etwas ist, dann ist es uns nicht freundlich gesonnen. Gefangene haben also keinen Vorrang vor der eigenen Sicherheit.
Dann mal los!
Noch unter der Deckung der Turm-Laserkanone setzte sich der Trupp in Bewegung.