09-04-2010, 08:26 PM
Kogan hatte das rostige Gestell eines Verladekrans erklettert, während seine Untergebenen ein brauchbares Lager suchten. Eisiger Wind zerrte an den Haaren des Kriegerfürsten und traktierte ihn mit Nieselregen, welcher nichts durchnässte, aber alles klamm und feucht machte.
Er hasste die Kälte, das war schon immer so gewesen. Ob nun harte Winter oder der tödliche Frost des Alls, ihm waren Hitze und Glut alle mal lieber als eine kühle Nacht. Sehnsüchtig gingen seine Gedanken zu den Garderobenkammern Rasankurs. Denn nicht nur Rüstungen standen dort als stummes Heer in Reih und Glied, sondern auch ungezählte Kleiderständer voll Pelze und gefütterter Umhänge. Jetzt tausende von Kilometern entfernt, in einer Wüste, während er hier in Lumpen gehüllt den Kältetod sterben musste.
Mit einem Schulterzucken verbannte er seine weinerlichen Gedanken, vergrub die Hände in den Taschen des Staubmantels und konzentrierte sich auf das, weswegen er gekommen war. Das erste Mal seit ihrer Abreise betrachtete er die wimmelnde Masse der Pilger nicht als Haufen verblendeter Narren, sondern als die Armee, die zu seien sie vorgaben. Diese Bande wollte immerhin gegen einen Feind marschieren, von dem sie weder wussten wo er war, wieviele Köpfe er zählte und über was für Mittel er verfügte. Es schien auch niemand sonderlich daran interessiert zu sein dieser Unwissenheit Abhilfe zu schaffen. Es gab keine Organisation, ja nichteinmal eine ungefähre Richtung.
Im Geist unterteilte er die Menschen in ihre Brauchbarkeit. Da waren jene die schon jetzt wandelnde Leichen waren. Alte, Kinder und gut neunzig Prozent des Weibsvolks, welches er bis jetzt gesehen hatte. Dieser Ballast konnte bestenfalls als Munitionsverschwendung für den Gegner dienen. Ein Nutzen, der die Belastung durch unnütze Fresser nicht aufwog. Der größte Teil bestand aus dem, was er selbst als leichte Kämpfer bezeichnet hätte. Infanterie mit Nahkampfwaffen und einem Sammelsurium der unterschiedlichsten Schusswaffen. Wobei der Begriff “Kämpfer“ eine Ausbildung implizierte und nicht die verklärte Begrifflichkeit dieser kriegsgeilen Amateure. Nun ja, solche Flausen mochten ausgetrieben werden, wenn man dem ersten Gegner den Kopf mit einem Stein zertrümmern musste.
Trotz der immer noch verdammenswerten Kälte wurde dem Chaoskrieger wärmer ums Herz.
Die Truppe musste organisiert werden, dazu jedoch war es nötig die Wichtigkeit einer solchen Organisation hervorzuheben. Was wiederum hieß das eine Niederlage gebraucht wurde.
Kurz streiften seine Gedanken auch die eigentliche Elite des Kreuzzüglerheeres. Doch die Söldner waren noch zu sehr in ihren eigenen Strukturen verhaftet um sie jetzt schon als brauchbare Variable zu betrachten. Später... später!
Kogan drehte sich herum, so das er das Meer nun im Rücken hatte. Sein Blick wanderte über das karge Land des Küstenstreifens. Viel wusste er nicht über Horning und so wie es aussah gab es auch nicht viel was man hätte wissen müssen oder können.
Ein flaches, windumtostes Gebiet. Gewiss waren Überschwemmungen ein großes Problem. Auch die erkennbaren Ablagerungen an der stählernen Hafenanlage ließen darauf schließen. Wenn das Wasser kam, verwandelte sich der Anleger in eine Insel.
Die einzigen, erkennbaren Landmarken waren ein paar Dünen und vereinzelte, Gespenster von Bäumen, hager und knorrig. Sehr weit hinten, von der aufkommenden Dämmerung schon fast verschluckt, glaubte er Bebauung ausmachen zu können. Das erste Ziel näherer Begutachtung, wie er im Herunterklettern beschloss.
Er hasste die Kälte, das war schon immer so gewesen. Ob nun harte Winter oder der tödliche Frost des Alls, ihm waren Hitze und Glut alle mal lieber als eine kühle Nacht. Sehnsüchtig gingen seine Gedanken zu den Garderobenkammern Rasankurs. Denn nicht nur Rüstungen standen dort als stummes Heer in Reih und Glied, sondern auch ungezählte Kleiderständer voll Pelze und gefütterter Umhänge. Jetzt tausende von Kilometern entfernt, in einer Wüste, während er hier in Lumpen gehüllt den Kältetod sterben musste.
Mit einem Schulterzucken verbannte er seine weinerlichen Gedanken, vergrub die Hände in den Taschen des Staubmantels und konzentrierte sich auf das, weswegen er gekommen war. Das erste Mal seit ihrer Abreise betrachtete er die wimmelnde Masse der Pilger nicht als Haufen verblendeter Narren, sondern als die Armee, die zu seien sie vorgaben. Diese Bande wollte immerhin gegen einen Feind marschieren, von dem sie weder wussten wo er war, wieviele Köpfe er zählte und über was für Mittel er verfügte. Es schien auch niemand sonderlich daran interessiert zu sein dieser Unwissenheit Abhilfe zu schaffen. Es gab keine Organisation, ja nichteinmal eine ungefähre Richtung.
Im Geist unterteilte er die Menschen in ihre Brauchbarkeit. Da waren jene die schon jetzt wandelnde Leichen waren. Alte, Kinder und gut neunzig Prozent des Weibsvolks, welches er bis jetzt gesehen hatte. Dieser Ballast konnte bestenfalls als Munitionsverschwendung für den Gegner dienen. Ein Nutzen, der die Belastung durch unnütze Fresser nicht aufwog. Der größte Teil bestand aus dem, was er selbst als leichte Kämpfer bezeichnet hätte. Infanterie mit Nahkampfwaffen und einem Sammelsurium der unterschiedlichsten Schusswaffen. Wobei der Begriff “Kämpfer“ eine Ausbildung implizierte und nicht die verklärte Begrifflichkeit dieser kriegsgeilen Amateure. Nun ja, solche Flausen mochten ausgetrieben werden, wenn man dem ersten Gegner den Kopf mit einem Stein zertrümmern musste.
Trotz der immer noch verdammenswerten Kälte wurde dem Chaoskrieger wärmer ums Herz.
Die Truppe musste organisiert werden, dazu jedoch war es nötig die Wichtigkeit einer solchen Organisation hervorzuheben. Was wiederum hieß das eine Niederlage gebraucht wurde.
Kurz streiften seine Gedanken auch die eigentliche Elite des Kreuzzüglerheeres. Doch die Söldner waren noch zu sehr in ihren eigenen Strukturen verhaftet um sie jetzt schon als brauchbare Variable zu betrachten. Später... später!
Kogan drehte sich herum, so das er das Meer nun im Rücken hatte. Sein Blick wanderte über das karge Land des Küstenstreifens. Viel wusste er nicht über Horning und so wie es aussah gab es auch nicht viel was man hätte wissen müssen oder können.
Ein flaches, windumtostes Gebiet. Gewiss waren Überschwemmungen ein großes Problem. Auch die erkennbaren Ablagerungen an der stählernen Hafenanlage ließen darauf schließen. Wenn das Wasser kam, verwandelte sich der Anleger in eine Insel.
Die einzigen, erkennbaren Landmarken waren ein paar Dünen und vereinzelte, Gespenster von Bäumen, hager und knorrig. Sehr weit hinten, von der aufkommenden Dämmerung schon fast verschluckt, glaubte er Bebauung ausmachen zu können. Das erste Ziel näherer Begutachtung, wie er im Herunterklettern beschloss.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz