08-29-2010, 04:59 PM
Naradas hatte es sich auf ein paar großen Seilrollen und Segeltuch gemütlich gemacht, säbelte grobe Scheiben vom Brotleib herunter, während er über die Worte des Fürsten nachdachte. Es ging weniger darum, die Absicht der Fragestellung zu ergründen, Naradas hatte sich mittlerweile damit abgefunden das er nicht genug wusste um dessen Denkmuster und Beweggründe nachzuvollziehen. Noch nicht, auch wenn er einen Weg finden würde das zu korrigieren. Besser früher als später. Ohne einen Kommentar zu geben, lauschte er Pestors Ausführungen.Er nahm für sich in Anspruch, Auslöser der Krankheiten an Bord z sein, angesichts seines Aussehens war das nicht sonderlich unwahrscheinlich, die Sicherheit mit der er dies sagte, deutete auf absolute Überzeugung hin. Offenbar besaß er einige Fertigkeit als Giftmischer oder so etwas in der Art, das Gerede von einem Zaubertrank entlockte Naradas ein skeptisches Schnalzen mit der Zunge. Er stapelte ein halbes dutzend Brotstücke auf einen umgedrehten Bottich. Er lies die Worte des Seuchendieners einen Augenblick wirken bis er seine eigene Einschätzung zum besten gab.
Na dann herzlichen Glückwunsch. Es scheint dich ja nicht allzu sehr zu interessieren, wie unkontrolliert Krankheiten sich ausbreiten. Ganz abgesehen davon, dass es wohl auch an Bord der anderen Schiffe Krankheiten gibt die sich ebenso ausbreiten, recht vorhersehbar wenn man bedenkt wie viele Menschen auf dem ein oder anderen Dampfer zusammengepfercht sind. Aber wenn du meinst...
Naradas kaute langsam auf einem harten Stück Brot, welches so trocken war das es unmöglich zu zerbeißen war. Erst als er das Stück herunter geschluckt hatte, sprach er weiter.
Die meisten Leute an Bord sind Abschaum, Bettler und schlecht ausgebildete Paramilitärs, im besten Fall. Leute die in der Metropole keine Chance haben, irgendwas zu erreichen. Sie alle sind ungebildet, dumm und machen sich keine Gedanken über ihre Zukunft. Da sie nichts zu verlieren haben fürchten sie nur eines, nämlich das ihnen niemand sagt was sie tun sollen. Was auch der vorläufige Grund dafür ist das sie hier sind. Dann gibt es noch die geschäftstüchtigen, sie laben sich an der Einfalt der Pilger, kennen keine Skrupel, wenn es darum geht, sich von der fetten Kirche stopfen zu lassen. Sie hoffen auf einen ordentlichen Gewinn und fürchten um ihr Leben, werden sich also eher zurückhalten, auch wenn sie die größere Chance haben zu überleben. Die Fanatiker lasse ich einmal außen vor.
Naradas beobachtete, wie ein Mann, deutlich mehr Soldat als Pilger sich eilig auf den neugierigen Pfaffen zubewegte. Ayris wiederholter Ausbruch hatte zumindest seiner Meinung nach einige Wahrheiten enthalten, auch wenn er sich niemals zu einer ähnlichen Aussage hätte hinreißen lassen. Er hatte auch nicht erwartet das Ayris schon wieder so unbedacht genau das sagen würde was ihr gerade in den Sinn kam. Er hatte schon gefürchtet das der Fürst erst sie über Bord und dann ihn zur Rechenschaft ziehen würde, dass er sie nicht an die Leine genommen hatte. Glücklicher Weise schien ihm gerade nicht danach zu sein.
Oh, ich hätte fast vergessen, unter Deck gibt es Ratten, mindestens eine ist so groß wie ein Mensch, naja zugegeben nur ein Kleiner, auf alle Fälle kann sie reden, heißt sie Sknich und ist uns an Bord gefolgt, wo sie sich seit dem Ablegen in einem kleinen Lagerraum im Heck des Schiffes versteckt. Ich hab den Nager bis jetzt mit Lebensmitteln versorgt.
Na dann herzlichen Glückwunsch. Es scheint dich ja nicht allzu sehr zu interessieren, wie unkontrolliert Krankheiten sich ausbreiten. Ganz abgesehen davon, dass es wohl auch an Bord der anderen Schiffe Krankheiten gibt die sich ebenso ausbreiten, recht vorhersehbar wenn man bedenkt wie viele Menschen auf dem ein oder anderen Dampfer zusammengepfercht sind. Aber wenn du meinst...
Naradas kaute langsam auf einem harten Stück Brot, welches so trocken war das es unmöglich zu zerbeißen war. Erst als er das Stück herunter geschluckt hatte, sprach er weiter.
Die meisten Leute an Bord sind Abschaum, Bettler und schlecht ausgebildete Paramilitärs, im besten Fall. Leute die in der Metropole keine Chance haben, irgendwas zu erreichen. Sie alle sind ungebildet, dumm und machen sich keine Gedanken über ihre Zukunft. Da sie nichts zu verlieren haben fürchten sie nur eines, nämlich das ihnen niemand sagt was sie tun sollen. Was auch der vorläufige Grund dafür ist das sie hier sind. Dann gibt es noch die geschäftstüchtigen, sie laben sich an der Einfalt der Pilger, kennen keine Skrupel, wenn es darum geht, sich von der fetten Kirche stopfen zu lassen. Sie hoffen auf einen ordentlichen Gewinn und fürchten um ihr Leben, werden sich also eher zurückhalten, auch wenn sie die größere Chance haben zu überleben. Die Fanatiker lasse ich einmal außen vor.
Naradas beobachtete, wie ein Mann, deutlich mehr Soldat als Pilger sich eilig auf den neugierigen Pfaffen zubewegte. Ayris wiederholter Ausbruch hatte zumindest seiner Meinung nach einige Wahrheiten enthalten, auch wenn er sich niemals zu einer ähnlichen Aussage hätte hinreißen lassen. Er hatte auch nicht erwartet das Ayris schon wieder so unbedacht genau das sagen würde was ihr gerade in den Sinn kam. Er hatte schon gefürchtet das der Fürst erst sie über Bord und dann ihn zur Rechenschaft ziehen würde, dass er sie nicht an die Leine genommen hatte. Glücklicher Weise schien ihm gerade nicht danach zu sein.
Oh, ich hätte fast vergessen, unter Deck gibt es Ratten, mindestens eine ist so groß wie ein Mensch, naja zugegeben nur ein Kleiner, auf alle Fälle kann sie reden, heißt sie Sknich und ist uns an Bord gefolgt, wo sie sich seit dem Ablegen in einem kleinen Lagerraum im Heck des Schiffes versteckt. Ich hab den Nager bis jetzt mit Lebensmitteln versorgt.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)