08-28-2010, 10:25 AM
Selenja unterdrückte ein lustvolles Stöhnen, als Kogan anfing ihre Brüste sanft zu foltern. Sie genoss den Schmerz den ihr Herr ihr zufügte. Sie ließ es sich nicht nehmen auch ihm ein kleines bisschen wohldosierten Schmerzes mit ihren scharfen Fingernägeln zu kommen zu lassen. Sie lächelte als er, im Gespräch mit Naradas sich selbst kurz unterbrach.
Sie hätte nicht gedacht, das jemand der weniger nahe stand als der Korsar hätte erkennen können was hier vor sich ging. Allerdings zog eben jener gerade das Interesse auf sich, da er wohl unter Deck eine kleine Auseinandersetzung mit einem der Schläger gehabt hatte. Die er jedoch auf bemerkenswerte Weise zu lenken vermochte und es sogar zu Wege brachte hinterher als frommer Glaubensbruder da zu stehen. Selenja hatte während der ganzen Zeit ihre Aufmerksamkeit ihrem Herrn gewidmet anstatt sich anzusehen wie ein paar heruntergekommene Rüpel einander anpflaumten. Doch in eben jenem Moment als es schien, das sich die Situation entspannen würde tauchte der widerliche Kleriker auf. Mahnend sprach er auf den Fürsten und sie ein, wie er ihr tun beobachtet hatte war ihr ein Rätsel, er sprach wohl von der Sittsamkeit die auf einem Pilgerschiff herrschen sollte oder so. Selenja schien dem Mann kein Interesse entgegen zu bringen, auf einem Schiff das größten teils mit dem Abschaum aus den Unteren Ebenen besetzt war, dessen Mannschaft von Schmugglern oder Piraten gestellt wurde, hielt er wahrscheinlich alle zwei Minuten eine Strafpredigt wie diese. Eingebildeter Narr, der er wie alle Anhänger der Ekklesiarchie war, glaubend das allein seine Anwesenheit die Wölfe zu Schafen bekehren würde. Nein, sie und der Fürst waren wahrlich nicht die Auffälligen hier, sondern der Priester war es der aus der Masse herausragte. Vielleicht mochte ein Instinkt seines Glaubens ihm sagen das mit diesem Paar etwas nicht stimmte, unternehmen würde er nichts können, wollte er keine Hetzjagd eröffnen, deren Kriterien auf mehr als die Hälfte der Anwesenden zutraf. Resigniert zog der Geistliche von dannen. Selenja lachte leise, bog den Rücken soweit durch, dass sie einen Blick auf das maskierte Gesicht des Herrn der Rasankuri werfen konnte.
Plötzlich wurde sie grob am Arm gepackt und gegen die Reling geschleudert, ihre Fingernägel hinterließen durch die gewaltsame Trennung einige schmerzhafte Kratzer an ungünstiger Stelle ihres Fürsten. Schmerzhafter jedoch war es jedoch sicher für Selenja, denn ihr Gebieter hatte gerade vergnügen an den kleinen Ringen, die ihre Knospen zierten gefunden. Gewaltsam aus seinem Griff entrissen, schmerzten ihre Brustwarzen höllisch. Schmerz, obwohl ein Genuss, so war er doch auch ein Bote, ein Bote der Feindschaft. Sie prallte hart mit dem Rücken gegen die Reling, doch ihre Angreiferin wandte sich sofort dem Kriegerkönig zu:
Entschuldigt bitte wenn ich Eure kleine Liaison unterbreche, aber ich glaube wir ziehen mittlerweile genug des unvorteilhaften Interesses auf uns. Haben sich die Pläne heil nach Truzt überzusetzen einstweilen geändert das ihr euch schon aufführt wie eine Horde Raufbolde und notgeiler Banaqs? Was denkt Ihr wie das hier ausgehen wird? Beabsichtigt Ihr eine Meuterei anzuzetteln, Ketzer gegen Gläubige? Wollt Ihr dass sich früher oder später alle auf diesem Kahn gegenseitig an die Gurgel springen? Nicht das ich Eure Intelligenz in Frage stellen möchte, doch Euch mag sicher aufgefallen sein das wir uns hier eindeutig in der Minderzahl befinden und Typen wie dieser feurige Missionar da eben nur darauf warten regelwidrige Individuen wie Ihr es seid seinem hochverehrten Imperator zu opfern! Ein sinnloser Kampf ist bestimmt nicht das was wir in unserer jetzigen Lage gebrauchen können und Ihr treibt es auch noch absichtlich auf die Spitze! Aber vielleicht seht Ihr das ja anders!
Selenja hatte die Hand schon an ihrem Dolch, doch ihr gelang es gerade noch eine unbedachte Reaktion zu unterdrücken.
Adeliges kleines Miststück schoss ihr durch den Kopf, obwohl Ayris ein oder zwei Zentimeter größer war als sie. Die Rede die sie hielt erinnerte sie an die unzähligen Predigten über Moral und Anstand, über Vernunft und Weisheit, die sie gehört hatte. Kleriker, hohe Beamte und Adelige, kurz all jene die sich für etwas besseres hielten, dies waren ihre Reden. Hass floss durch ihre Adern, heiß und brennend, wie ihn nur Slaanesh ihn schaffen konnte. Dieses kleine keifende etwas wurde zu einem synonym, zum synonym derer die sie gedemütigt und benutzt hatten. Sie hasste sie, mit wilder Leidenschaft. Nur mit Mühe konnte sie sich beherrschen und Phantasien der Gewalt explodierten in ihrem Kopf.
Na, eifersüchtig?!
Pestor genoss die Szenerie offenbar. Selenja war ihm dankbar, denn seine flapsige Bemerkung entspannte sie etwas. Ihre Deutung war gewiss nicht das was Pestor sagen wollte, dennoch ihr war klar, das sie hier in der besseren Position war, unabhängig dessen, wer wie geboren worden war. Sie wandte sich zu Pestor um und grinste ihn an.
Sie hat aber das Prinzip noch nicht ganz verstanden fürchte ich.
Ihre Stimme klang melodiös und höhnisch zu gleich.
Sie hätte nicht gedacht, das jemand der weniger nahe stand als der Korsar hätte erkennen können was hier vor sich ging. Allerdings zog eben jener gerade das Interesse auf sich, da er wohl unter Deck eine kleine Auseinandersetzung mit einem der Schläger gehabt hatte. Die er jedoch auf bemerkenswerte Weise zu lenken vermochte und es sogar zu Wege brachte hinterher als frommer Glaubensbruder da zu stehen. Selenja hatte während der ganzen Zeit ihre Aufmerksamkeit ihrem Herrn gewidmet anstatt sich anzusehen wie ein paar heruntergekommene Rüpel einander anpflaumten. Doch in eben jenem Moment als es schien, das sich die Situation entspannen würde tauchte der widerliche Kleriker auf. Mahnend sprach er auf den Fürsten und sie ein, wie er ihr tun beobachtet hatte war ihr ein Rätsel, er sprach wohl von der Sittsamkeit die auf einem Pilgerschiff herrschen sollte oder so. Selenja schien dem Mann kein Interesse entgegen zu bringen, auf einem Schiff das größten teils mit dem Abschaum aus den Unteren Ebenen besetzt war, dessen Mannschaft von Schmugglern oder Piraten gestellt wurde, hielt er wahrscheinlich alle zwei Minuten eine Strafpredigt wie diese. Eingebildeter Narr, der er wie alle Anhänger der Ekklesiarchie war, glaubend das allein seine Anwesenheit die Wölfe zu Schafen bekehren würde. Nein, sie und der Fürst waren wahrlich nicht die Auffälligen hier, sondern der Priester war es der aus der Masse herausragte. Vielleicht mochte ein Instinkt seines Glaubens ihm sagen das mit diesem Paar etwas nicht stimmte, unternehmen würde er nichts können, wollte er keine Hetzjagd eröffnen, deren Kriterien auf mehr als die Hälfte der Anwesenden zutraf. Resigniert zog der Geistliche von dannen. Selenja lachte leise, bog den Rücken soweit durch, dass sie einen Blick auf das maskierte Gesicht des Herrn der Rasankuri werfen konnte.
Plötzlich wurde sie grob am Arm gepackt und gegen die Reling geschleudert, ihre Fingernägel hinterließen durch die gewaltsame Trennung einige schmerzhafte Kratzer an ungünstiger Stelle ihres Fürsten. Schmerzhafter jedoch war es jedoch sicher für Selenja, denn ihr Gebieter hatte gerade vergnügen an den kleinen Ringen, die ihre Knospen zierten gefunden. Gewaltsam aus seinem Griff entrissen, schmerzten ihre Brustwarzen höllisch. Schmerz, obwohl ein Genuss, so war er doch auch ein Bote, ein Bote der Feindschaft. Sie prallte hart mit dem Rücken gegen die Reling, doch ihre Angreiferin wandte sich sofort dem Kriegerkönig zu:
Entschuldigt bitte wenn ich Eure kleine Liaison unterbreche, aber ich glaube wir ziehen mittlerweile genug des unvorteilhaften Interesses auf uns. Haben sich die Pläne heil nach Truzt überzusetzen einstweilen geändert das ihr euch schon aufführt wie eine Horde Raufbolde und notgeiler Banaqs? Was denkt Ihr wie das hier ausgehen wird? Beabsichtigt Ihr eine Meuterei anzuzetteln, Ketzer gegen Gläubige? Wollt Ihr dass sich früher oder später alle auf diesem Kahn gegenseitig an die Gurgel springen? Nicht das ich Eure Intelligenz in Frage stellen möchte, doch Euch mag sicher aufgefallen sein das wir uns hier eindeutig in der Minderzahl befinden und Typen wie dieser feurige Missionar da eben nur darauf warten regelwidrige Individuen wie Ihr es seid seinem hochverehrten Imperator zu opfern! Ein sinnloser Kampf ist bestimmt nicht das was wir in unserer jetzigen Lage gebrauchen können und Ihr treibt es auch noch absichtlich auf die Spitze! Aber vielleicht seht Ihr das ja anders!
Selenja hatte die Hand schon an ihrem Dolch, doch ihr gelang es gerade noch eine unbedachte Reaktion zu unterdrücken.
Adeliges kleines Miststück schoss ihr durch den Kopf, obwohl Ayris ein oder zwei Zentimeter größer war als sie. Die Rede die sie hielt erinnerte sie an die unzähligen Predigten über Moral und Anstand, über Vernunft und Weisheit, die sie gehört hatte. Kleriker, hohe Beamte und Adelige, kurz all jene die sich für etwas besseres hielten, dies waren ihre Reden. Hass floss durch ihre Adern, heiß und brennend, wie ihn nur Slaanesh ihn schaffen konnte. Dieses kleine keifende etwas wurde zu einem synonym, zum synonym derer die sie gedemütigt und benutzt hatten. Sie hasste sie, mit wilder Leidenschaft. Nur mit Mühe konnte sie sich beherrschen und Phantasien der Gewalt explodierten in ihrem Kopf.
Na, eifersüchtig?!
Pestor genoss die Szenerie offenbar. Selenja war ihm dankbar, denn seine flapsige Bemerkung entspannte sie etwas. Ihre Deutung war gewiss nicht das was Pestor sagen wollte, dennoch ihr war klar, das sie hier in der besseren Position war, unabhängig dessen, wer wie geboren worden war. Sie wandte sich zu Pestor um und grinste ihn an.
Sie hat aber das Prinzip noch nicht ganz verstanden fürchte ich.
Ihre Stimme klang melodiös und höhnisch zu gleich.