08-25-2010, 09:13 PM
[CENTER][/CENTER]
Selenja hat kaum ihre Frage gestellt, ohne dabei jedoch den Blick vom Geschehen zu wenden, als zu ihrer Überraschung der Priester an stelle des Fürsten antwortete.
Das sind Worte längst vergangener Zeiten.
Sie drehte sich kurz zum Sprecher um und der Moment des Genusses verschwand auf einen Schlag.
Ganze vier Millennien zurück. Hiob 40, die Mythen von Leviathan, dem Herrscher der Meere, Behemoth, dem Gebieter der Erde und Ziz dem König der Lüfte. Noch heute hört man ähnliche Legenden auf vielen Welten, natürlich an die Lehren des Ministorums angepasst oder gar gänzlich verändert. Aber darüber sollten wir uns keine Gedanken machen, Kinder des Throns. Aber nun entschuldigt mich, ich werde woanders gebraucht. Möge der Allerheiligste über euch wachen.
Sie konnte Kogans reaktion spüren, jede Faser in ihm schrie nach dem Blut des Narren und sein Hass schien wie eine Flamme auf sie überzugreifen. Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen und in Gedanken sah sie sich und ihn. Sah, wie er auf ein Bett gefesselt war und sie auf ihm Ritt, sah seine Seelenpein wie sein Körper ihm nicht gehorchte und sich in widerwärtiger Lust mit der Chaosanbeterin vereinigte. Er schrie aus Verzwieflung, aus Extase und aus Schmerz, während sie ihm beinahe liebevoll die Brustwarzen herausschnitt.
Ein weiser Mann.
So voller Wissen... über Dinge die er auswendig kennen mag und über die er trotzdem nichts weiß.
Nichteinmal den Feind in ihrer Mitte lässt ihr Kaiser sie sehen.
Keine Prophezeiung, keine alte Legende...
Abtwortete der Fürst, während seine Zunge über ihren Hals wanderte und seine Hände ihren Körper zu neuem Leben erweckten. Sie stand nun vor ihm und spürte seine imposante Gestalt.
Ein Sinnbild! Ein Sinnbild für das Alte, welches aus abgründigem Schlaf erwacht und ins Verderben reißt, was sich für das Herrschende hält.
Er drückte sie gegen die Reling vor sich, sie konnte ihn spüren, gut genug um ihren Herzschlag in die Höhe zu treiben.
Oder verspürst du nicht das Erwachen der Bestie?
Geschmeidig glitt ihre Hand hinter sich und in seine Hose, ihre Finger umschlossen seinen Schwanz knapp unterhalb der Spitze und mit sanftem Druck fing sie an ihn zu massieren.
In diesem Moment stieß Naradas zu ihnen, der sich neben sie an die Reling gedrängt hatte und nun, während er offenbar etwas zu essen in seinem Mantel suchte sie ansprach:
Hab ich was verpasst?
Sie sah zu Narradas hinüber, unterbarch aber weder die Massage noch schien es ihr etwas aus zu machen das er sie so sah.
Selenja hat kaum ihre Frage gestellt, ohne dabei jedoch den Blick vom Geschehen zu wenden, als zu ihrer Überraschung der Priester an stelle des Fürsten antwortete.
Das sind Worte längst vergangener Zeiten.
Sie drehte sich kurz zum Sprecher um und der Moment des Genusses verschwand auf einen Schlag.
Ganze vier Millennien zurück. Hiob 40, die Mythen von Leviathan, dem Herrscher der Meere, Behemoth, dem Gebieter der Erde und Ziz dem König der Lüfte. Noch heute hört man ähnliche Legenden auf vielen Welten, natürlich an die Lehren des Ministorums angepasst oder gar gänzlich verändert. Aber darüber sollten wir uns keine Gedanken machen, Kinder des Throns. Aber nun entschuldigt mich, ich werde woanders gebraucht. Möge der Allerheiligste über euch wachen.
Sie konnte Kogans reaktion spüren, jede Faser in ihm schrie nach dem Blut des Narren und sein Hass schien wie eine Flamme auf sie überzugreifen. Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen und in Gedanken sah sie sich und ihn. Sah, wie er auf ein Bett gefesselt war und sie auf ihm Ritt, sah seine Seelenpein wie sein Körper ihm nicht gehorchte und sich in widerwärtiger Lust mit der Chaosanbeterin vereinigte. Er schrie aus Verzwieflung, aus Extase und aus Schmerz, während sie ihm beinahe liebevoll die Brustwarzen herausschnitt.
Ein weiser Mann.
So voller Wissen... über Dinge die er auswendig kennen mag und über die er trotzdem nichts weiß.
Nichteinmal den Feind in ihrer Mitte lässt ihr Kaiser sie sehen.
Keine Prophezeiung, keine alte Legende...
Abtwortete der Fürst, während seine Zunge über ihren Hals wanderte und seine Hände ihren Körper zu neuem Leben erweckten. Sie stand nun vor ihm und spürte seine imposante Gestalt.
Ein Sinnbild! Ein Sinnbild für das Alte, welches aus abgründigem Schlaf erwacht und ins Verderben reißt, was sich für das Herrschende hält.
Er drückte sie gegen die Reling vor sich, sie konnte ihn spüren, gut genug um ihren Herzschlag in die Höhe zu treiben.
Oder verspürst du nicht das Erwachen der Bestie?
Geschmeidig glitt ihre Hand hinter sich und in seine Hose, ihre Finger umschlossen seinen Schwanz knapp unterhalb der Spitze und mit sanftem Druck fing sie an ihn zu massieren.
In diesem Moment stieß Naradas zu ihnen, der sich neben sie an die Reling gedrängt hatte und nun, während er offenbar etwas zu essen in seinem Mantel suchte sie ansprach:
Hab ich was verpasst?
Sie sah zu Narradas hinüber, unterbarch aber weder die Massage noch schien es ihr etwas aus zu machen das er sie so sah.