08-25-2010, 08:19 PM
Eben noch hatte sich Naradas, einen hart gebackenen Kanten Brot unter dem Arm, den schmalen Niedergang in Richtung des Oberdecks empor gehangelt, hatte sich an entrüstetem Gesindel vorbei gedrängt, die alles in allem einen recht geschwächten und mitgenommenen Eindruck machten. Der Glaube musste schon groß sein wenn man mit einer solchen Streitmacht in den Krieg ziehen wollte und Naradas war in Glaubensfragen schon immer eher pragmatisch gewesen. Erst in Rasankur war er überhaupt mit einer ernsthaften und nachweislich gefährlichen Glaubensform konfrontiert worden, der übliche Wahn fand dort fruchtbaren Boden, aber zeigte auch Zähne. Das Gefühl das Übernatürliche zu erfahren, die jenseitigen Gewalten am eigenen Leib zu spüren zu bekommen, den Unglauben, Ignoranz oder wie man es nennen wollte gestraft zu wissen, hatte er erst dort gelernt, ebenso wie seine Mutation mit Stolz zu tragen, hatte sie ihm doch jahrelange Pein und Sorge bereitet. Die Existenz und Macht all dessen, was sich dem Glauben der Wüstenbewohner nach in ihren oder besser auch seinem Fürsten bündelte, war kaum zu übersehen, und auch wenn manchen Übertrieben zu sein schien, so war mindestens eine Funke Wahrheit sicher.
Dann brach offenbar Panik auf, im konnte man kaum erahnen woran das liegen könnte, waren sie doch Teil einer gewaltigen Armada, der Sturm lag schon drei Tage zurück und nichts lies darauf schließen das sich ein solches Debakel Zeitnah wiederholen würde, auch wenn man das nie sicher sagen konnte, meinten zumindest die wenigen Seeleute mit denen er an Bord gesprochen hatte. Der Sturm hatte ganze Teile der Flotte zerstreut, fast sämtliche Habseligkeiten der Pilger durchnässt und dem entsprechend wanderten zahlreiche ausgebrochene Krankheiten durch das Schiff. Krankheiten die an ihm und auch den anderen ihrer kleinen Gemeinschaft größtenteils vorübergezogen waren. Größtenteils deswegen, weil Pestor sowieso immer etwas mit sich herumzuschleppen schien. Nur zu schade das ihn noch nichts schlimmeres ereilt hatte. Die auf den Sturm folgenden Tage hatte es kleine Notwendige Reparaturen gegeben, immer wiederkehrende Ausgabe von kaltem Essen, bei dem sich das scheinbar Hunger leidende Gesindel beinahe gegenseitig an den Hals gegangen wäre, wenn nicht die zahllosen Priester, welche übrigens immer zuerst zu essen bekamen, die schwere Sünde der Maßlosigkeit angeprangert hätten. Naradas war davon überzeugt, dass das kreischende Kettenschwert, welches auch sein Interesse geweckt hatte, und die wenigen aber offen getragenen Schusswaffen der Besatzung einen größeren Eindruck bei der Masse hinterlassen hatten.
Er selbst bediente sich bei nahezu jeder Gelegenheit direkt an der Quelle, das Schiff war unter Deck derart überfüllt das man sich schon mit Ellenbogen durch die Menge kämpfen musste, wenn man schnell irgendwohin wollte und es war ein Kinderspiel, einfach unerkannt zu verschwinden. Gefahr bestand nur dann, wenn er im Lagerraum mit den Vorräten erwischt wurde, aber für ein Mitbringsel aus der Kombüse standen zahllose Komplizen Schlange um für ihn Schmiere stehen zu dürfen. Es war schon erbärmlich zu beobachten, wie die gierigen Blicke ihm folgten, aber keiner den Mut und die Fertigkeit zu haben schien, es ihm gleich zu tun. Dabei waren die Schlösser geradezu lachhaft. Mit der Beute versorgte er nicht nur sich, seine Helfer und die Truppe aus der Wüste, sofern es erwünscht war, sondern auch den zappeligen Mutanten, der wie sie schnell festgestellt hatten, in der Abstellkammer festsaß. Das Naradas wahrscheinlich die einzige Möglichkeit war, die Reise unbeschadet zu überstehen gefiel ihm außerordentlich gut, es war das berauschende Gefühl die Fäden in der Hand zu halten und auch wenn es nur vorübergehend war, so gefiel es ihm das Wissen über den blinden Passagier als sein kleines Geheimnis zu hüten. Solange ihn niemand fragte warum er Täglich für einige Stunden verschwand, würde das auch so bleiben und selbst wenn, würde es noch eine Rolle spielen wer ihn danach fragte. Abgesehen davon sich mit dem haarigen Kollegen unter Deck zu unterhalten und diesem mehr oder weniger genau zu berichten was sich an Bord so tat, nutzte er den spärlichen Platz auch zum Training, da das Überfüllte Schiff sonst einen Platz für ein ausreichendes Programm bot. RS-47 ergriff daher anpassende Maßnahmen und entwickelte das Training Richtung Kraft und Nahkampf auf beengten Raum. Überaus passend gegenüber den aktuellen Umständen, wie der mechanische Gefährte immer wieder zu wiederholen pflegte. Trotz gerade zu Beginn eifrigen Protests von Seiten des kleinen Droiden, hatte er sich sogar dazu entschlossen, den mechanischen Gefährten in der Obhut des Mutanten zu lassen, damit dieser ihn nach Belieben kontaktieren konnte.
Ein besonders schmutziger Kerl mit weit aufgerissenen Augen kam Naradas entgegen als er gerade das obere Ende der sowieso schon bedrohlich knarrenden Treppe erreicht hatte. Auf seinem Weg rannte er zahlreiche der ebenfalls durcheinander Schreienden und Laufenden Pilger über den Haufen. Da Naradas keinen Ausweg sah und auch nicht Willens war zu weichen, schätzte er die schnell abnehmende Entfernung ein und lies im geeigneten Moment die geballt Faust in die Höhe schnellen. Er wünschte sich noch im gleichen Moment die gepanzerten Handschuhe zurück, die er während der Flucht aus dem Luftlandeparkplatz zurückgelassen hatte, als die Zähne brachen, den Mund in ein blutiges Trümmerfeld aus Kochen, Zähnen, Blut und aufgeplatztem Fleisch verwandelten. Der Geängstigte stürzte hinten über, krachte regungslos der Länge nach auf den Boden, sodass Naradas nur noch über ihn steigen musste um endlich aufs Deck zu gelangen. Dort war schlagartig Ruhe eingekehrt, alles und jeder schien hinaus auf die See zu starren, Wort- und Sprachlos zu einem nichtssagenden Punkt im endlosen Ozean wo etwas Treibholz schwamm und zahlreiche Luftblasen die See aufwühlten. Ansonsten fand Naradas das alles wie immer war. Er bahnte sich also seinen Weg durch die starrenden Menschen, wäre kurz vor ihrem Lagerplatz mit dem Priester zusammengestoßen, der sich anschickte dem Gefallenen beizustehen, dann war er dort. Der Stinker war nicht da, sollte ihm Recht sein, jeder Augenblick in der er den Irren nicht in seiner Nähe wusste, war ein guter Augenblick. Ayris schien zu schlafen, zumindest machte sie keine Anstalten auf seine Ankunft zu reagieren, ebenso wie der Fürst und Selenja, diese waren aber sicherlich wach und damit die einzig mögliche Informationsquelle deren Verstand nicht von Furcht gelähmt war. Auch wenn er ihr kleines Stelldichein sprengen musste, nagelte er den hart gebackenen Brotleib mit dem Messer auf die Reling und suchte das fettige Stück Fleisch welches er in einer seiner Manteltaschen verstaut hatte. Als er es endlich fand und zutage förderte frage er:
Hab ich was verpasst?
Dann brach offenbar Panik auf, im konnte man kaum erahnen woran das liegen könnte, waren sie doch Teil einer gewaltigen Armada, der Sturm lag schon drei Tage zurück und nichts lies darauf schließen das sich ein solches Debakel Zeitnah wiederholen würde, auch wenn man das nie sicher sagen konnte, meinten zumindest die wenigen Seeleute mit denen er an Bord gesprochen hatte. Der Sturm hatte ganze Teile der Flotte zerstreut, fast sämtliche Habseligkeiten der Pilger durchnässt und dem entsprechend wanderten zahlreiche ausgebrochene Krankheiten durch das Schiff. Krankheiten die an ihm und auch den anderen ihrer kleinen Gemeinschaft größtenteils vorübergezogen waren. Größtenteils deswegen, weil Pestor sowieso immer etwas mit sich herumzuschleppen schien. Nur zu schade das ihn noch nichts schlimmeres ereilt hatte. Die auf den Sturm folgenden Tage hatte es kleine Notwendige Reparaturen gegeben, immer wiederkehrende Ausgabe von kaltem Essen, bei dem sich das scheinbar Hunger leidende Gesindel beinahe gegenseitig an den Hals gegangen wäre, wenn nicht die zahllosen Priester, welche übrigens immer zuerst zu essen bekamen, die schwere Sünde der Maßlosigkeit angeprangert hätten. Naradas war davon überzeugt, dass das kreischende Kettenschwert, welches auch sein Interesse geweckt hatte, und die wenigen aber offen getragenen Schusswaffen der Besatzung einen größeren Eindruck bei der Masse hinterlassen hatten.
Er selbst bediente sich bei nahezu jeder Gelegenheit direkt an der Quelle, das Schiff war unter Deck derart überfüllt das man sich schon mit Ellenbogen durch die Menge kämpfen musste, wenn man schnell irgendwohin wollte und es war ein Kinderspiel, einfach unerkannt zu verschwinden. Gefahr bestand nur dann, wenn er im Lagerraum mit den Vorräten erwischt wurde, aber für ein Mitbringsel aus der Kombüse standen zahllose Komplizen Schlange um für ihn Schmiere stehen zu dürfen. Es war schon erbärmlich zu beobachten, wie die gierigen Blicke ihm folgten, aber keiner den Mut und die Fertigkeit zu haben schien, es ihm gleich zu tun. Dabei waren die Schlösser geradezu lachhaft. Mit der Beute versorgte er nicht nur sich, seine Helfer und die Truppe aus der Wüste, sofern es erwünscht war, sondern auch den zappeligen Mutanten, der wie sie schnell festgestellt hatten, in der Abstellkammer festsaß. Das Naradas wahrscheinlich die einzige Möglichkeit war, die Reise unbeschadet zu überstehen gefiel ihm außerordentlich gut, es war das berauschende Gefühl die Fäden in der Hand zu halten und auch wenn es nur vorübergehend war, so gefiel es ihm das Wissen über den blinden Passagier als sein kleines Geheimnis zu hüten. Solange ihn niemand fragte warum er Täglich für einige Stunden verschwand, würde das auch so bleiben und selbst wenn, würde es noch eine Rolle spielen wer ihn danach fragte. Abgesehen davon sich mit dem haarigen Kollegen unter Deck zu unterhalten und diesem mehr oder weniger genau zu berichten was sich an Bord so tat, nutzte er den spärlichen Platz auch zum Training, da das Überfüllte Schiff sonst einen Platz für ein ausreichendes Programm bot. RS-47 ergriff daher anpassende Maßnahmen und entwickelte das Training Richtung Kraft und Nahkampf auf beengten Raum. Überaus passend gegenüber den aktuellen Umständen, wie der mechanische Gefährte immer wieder zu wiederholen pflegte. Trotz gerade zu Beginn eifrigen Protests von Seiten des kleinen Droiden, hatte er sich sogar dazu entschlossen, den mechanischen Gefährten in der Obhut des Mutanten zu lassen, damit dieser ihn nach Belieben kontaktieren konnte.
Ein besonders schmutziger Kerl mit weit aufgerissenen Augen kam Naradas entgegen als er gerade das obere Ende der sowieso schon bedrohlich knarrenden Treppe erreicht hatte. Auf seinem Weg rannte er zahlreiche der ebenfalls durcheinander Schreienden und Laufenden Pilger über den Haufen. Da Naradas keinen Ausweg sah und auch nicht Willens war zu weichen, schätzte er die schnell abnehmende Entfernung ein und lies im geeigneten Moment die geballt Faust in die Höhe schnellen. Er wünschte sich noch im gleichen Moment die gepanzerten Handschuhe zurück, die er während der Flucht aus dem Luftlandeparkplatz zurückgelassen hatte, als die Zähne brachen, den Mund in ein blutiges Trümmerfeld aus Kochen, Zähnen, Blut und aufgeplatztem Fleisch verwandelten. Der Geängstigte stürzte hinten über, krachte regungslos der Länge nach auf den Boden, sodass Naradas nur noch über ihn steigen musste um endlich aufs Deck zu gelangen. Dort war schlagartig Ruhe eingekehrt, alles und jeder schien hinaus auf die See zu starren, Wort- und Sprachlos zu einem nichtssagenden Punkt im endlosen Ozean wo etwas Treibholz schwamm und zahlreiche Luftblasen die See aufwühlten. Ansonsten fand Naradas das alles wie immer war. Er bahnte sich also seinen Weg durch die starrenden Menschen, wäre kurz vor ihrem Lagerplatz mit dem Priester zusammengestoßen, der sich anschickte dem Gefallenen beizustehen, dann war er dort. Der Stinker war nicht da, sollte ihm Recht sein, jeder Augenblick in der er den Irren nicht in seiner Nähe wusste, war ein guter Augenblick. Ayris schien zu schlafen, zumindest machte sie keine Anstalten auf seine Ankunft zu reagieren, ebenso wie der Fürst und Selenja, diese waren aber sicherlich wach und damit die einzig mögliche Informationsquelle deren Verstand nicht von Furcht gelähmt war. Auch wenn er ihr kleines Stelldichein sprengen musste, nagelte er den hart gebackenen Brotleib mit dem Messer auf die Reling und suchte das fettige Stück Fleisch welches er in einer seiner Manteltaschen verstaut hatte. Als er es endlich fand und zutage förderte frage er:
Hab ich was verpasst?
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)