08-15-2010, 05:34 PM
Naradas lag ausgestreckt auf dem Boden, fühlte sich ausgelaugt, als hätte er Monatelang in einem Steinbruch Steine geklopft. Seine Gesichtshaut spannte, wie nach einem mittelschweren Sonnenbrand und seine Augen zu bewegen bereitete das Gefühl, als würde man die Augen mit Sandpapier bearbeiten. Sein Blick war verschwommen, durch die Schlieren nahm er nur undeutlich seine Umgebung wahr, blaue und grüne Lichttupfer, Bilder aus Realität und den Ausgeburten seiner Fantasie schienen sich zu vermischen, verzweifelt versuchte Naradas die Bilder von Zähnen, bizarren Fratzen und der sonstigen Abnormalitäten durch blinzeln zu verdrängen, was das Kratzen seiner trockenen Augen nur noch verstärkte.
Was biist du?
Die zischelnde Stimme, die durch Nebel und Schmerz zu ihm durchdrang, der Stoß in die Seite, der ihm noch ein gequältes Stöhnen entlockte, er griff nach dem fallengelassenen Dolch, mehr aus Reflex als aus Furcht, das er ihn nicht erreichte lag zum einen daran das er nicht wusste wo er hingefallen war, er ihn nicht sehen konnte und der stählerne Fanghaken der ihm in die Seite gedrückt wurde, die Klinge endgültig aus seiner Reichweite entfernte. Geschwächt unterließ er den Versuch dennoch an die Waffe zu kommen, an den Einsatz des Klingenstabs war auch nicht zu denken, die Klingenstücke befanden sich in der provisorischen Halterung und auf seinem Rücken unter ihn, der Kernstab hatte sich unangenehm in seine Kniekehle gebohrt, quergestellt und mit seinem linken Bein verknotet, wo es ihn ab schnellen Aufstehen hinderte, falls er überhaupt die Kraft gefunden hätte das zu tun. Er beschränkte sich also darauf die Augen soweit zu befeuchten das er wieder etwas sehen konnte, sich langsam aufzurichten wofür er mehrere Versuche benötigte.
Das gebeugt über ihm stehende Wesen, eine auf bemerkenswerte Weise mutierte Kreatur, deren ursprüngliches Wesen nicht klar zu erkennen war, Naradas Verstand wollte glauben das es sich einmal um einen Menschen, gesegnet mit Verstand gehandelt hatte, aber ebenso gut könnte der Ursprung eine Kanalratte sein, die sich aus welchem Grund auch immer zu einem haarigen Ungetüm mit spitzer, vor Zähnen starrender Schnauze, einem von schuppigen Schwanz der unentwegt hin und her peitschte und was das wichtigste war, mit wachsamen Augen in denen Naradas tatsächlich den Funke der Intelligenz zu erkennen glaubte. Hatte das Schicksal ihm ausnahmsweise einmal mit etwas Freundlichkeit bedacht? Ihn nicht mit einem hirnlosen Monster in einem Keller eingesperrt oder es darauf angelegt, seinen Verstand in Stücke zu reißen? Es war lange her das ihn seine Entscheidungen nicht in größere Schwierigkeiten gebracht hatten, so befriedigend die Rache an der Besatzung der Serenity auch gewesen war, manchmal zweifelte er daran ob er sich wirklich für den richtigen Weg entschieden hatte. In der Metropole war er auf Tarian getroffen, war in dessen Dienste getreten und schon kurz darauf musste er mit dem kurzsichtigen Abarion die Flucht antreten, zumindest ihr gemeinsamer Weg hatte sich als überaus kurz erwiesen und mit Sicht auf den blutrünstigen Irren war er froh darüber. Bei Tarian waren seine Gefühle deutlich anders, ihm war mehr als bewusst, wie viel Wissen er von diesem hätte gewinnen können, der alte Mann hatte zumindest angedeutet das er über einen wahren Schatz von Geheimnissen verfügte, sogar das er mehr über Naradas wusste als Naradas selbst, Tarian wäre in der Lage gewesen die Wege die vor ihm lagen ein wenig zu beleuchten, aber er war ja verschwunden, und namenlose Helfer hatten ihm den Weg in die Wüste gewiesen. Wo er sich von einem klapprigen Lügner hatte Verprügeln lassen damit es ihm wieder etwas besser ging, wo er in einem rostigen Lastwagen mitten in einen Kugelhagel gefahren war, daraufhin befördert wurde, eine kleine provisorische Reparatur an einer Jahrhunderte alten Maschine durchgeführt hatte für deren Funktionstüchtigkeit er mit seinem Kopf und einer Hand voll ungelernter Strauchdieben Sicherheit leistete. Eine Arbeit an der normalerweise dutzende von eingeweihter Priester ihr ganzes Leben verbrachten, auch eine andere Form von Wahnsinn, aber dann wäre sei Kopf eindeutig sicherer. Aber jetzt war er hier, auf einem Schiff, beziehungsweise einem wurmstichigen Kahn der sicher keine dreißig Jahre auf dem Buckel hatte und nicht einmal halb so lange mehr halten würde. Musste den einzig offensichtlichen Mutanten an Bord davon überzeugen, dass es besser wäre ihn am Leben zu lassen und ihn nicht doch noch mit dem Enterhaken abzustechen. Er zwang sich trotz der Schmerzen zu einem Lächeln, die Ratte schien verunsichert, auf alle Fälle aber neugierig, also hatte er nichts zu verlieren.
Oh, guten Tag, hätte ich gewusst das die Kabine besetzt ist, hätte ich nicht gestört, aber jetzt bin ich ja hier. Um deine Frage zu beantworten, ich denke ich bin ein Mensch, zumindest hat mir noch nie jemand etwas anderes gesagt.
Naradas schenkt dem Mutanten ein breites strahlendes Lächeln und streckte ihm die Hand entgegen was ihm einige Schmerzen und Mühe bereitete.
Revan Dimitros, der mechanische Gefährte der sich gerade am meinem Gürtel selbstständig macht nennt sich RS-47, mit wem haben wir die Ehre?
Tatsächlich hatte der Droide sich wieder einmal selbst aktiviert, hatte sich aber erst jetzt aus dem Mantel befreien können. Die zusammenhangslose Folge von Piepsern und Klicklauten deutete Naradas als Ausdruck von Verärgerung denn die Drohne viel in solchen Momenten immer wieder darauf zurück, wahrscheinlich lag es daran das die Rechenkapazität, Programmierung und die Energieversorgung damit überfordert wurde. Es dauerte dann immer eine Weile bis RS-47 sich wieder beruhigt hatte, also ganz ähnlich einem menschlichen Wutausbruch.
Was biist du?
Die zischelnde Stimme, die durch Nebel und Schmerz zu ihm durchdrang, der Stoß in die Seite, der ihm noch ein gequältes Stöhnen entlockte, er griff nach dem fallengelassenen Dolch, mehr aus Reflex als aus Furcht, das er ihn nicht erreichte lag zum einen daran das er nicht wusste wo er hingefallen war, er ihn nicht sehen konnte und der stählerne Fanghaken der ihm in die Seite gedrückt wurde, die Klinge endgültig aus seiner Reichweite entfernte. Geschwächt unterließ er den Versuch dennoch an die Waffe zu kommen, an den Einsatz des Klingenstabs war auch nicht zu denken, die Klingenstücke befanden sich in der provisorischen Halterung und auf seinem Rücken unter ihn, der Kernstab hatte sich unangenehm in seine Kniekehle gebohrt, quergestellt und mit seinem linken Bein verknotet, wo es ihn ab schnellen Aufstehen hinderte, falls er überhaupt die Kraft gefunden hätte das zu tun. Er beschränkte sich also darauf die Augen soweit zu befeuchten das er wieder etwas sehen konnte, sich langsam aufzurichten wofür er mehrere Versuche benötigte.
Das gebeugt über ihm stehende Wesen, eine auf bemerkenswerte Weise mutierte Kreatur, deren ursprüngliches Wesen nicht klar zu erkennen war, Naradas Verstand wollte glauben das es sich einmal um einen Menschen, gesegnet mit Verstand gehandelt hatte, aber ebenso gut könnte der Ursprung eine Kanalratte sein, die sich aus welchem Grund auch immer zu einem haarigen Ungetüm mit spitzer, vor Zähnen starrender Schnauze, einem von schuppigen Schwanz der unentwegt hin und her peitschte und was das wichtigste war, mit wachsamen Augen in denen Naradas tatsächlich den Funke der Intelligenz zu erkennen glaubte. Hatte das Schicksal ihm ausnahmsweise einmal mit etwas Freundlichkeit bedacht? Ihn nicht mit einem hirnlosen Monster in einem Keller eingesperrt oder es darauf angelegt, seinen Verstand in Stücke zu reißen? Es war lange her das ihn seine Entscheidungen nicht in größere Schwierigkeiten gebracht hatten, so befriedigend die Rache an der Besatzung der Serenity auch gewesen war, manchmal zweifelte er daran ob er sich wirklich für den richtigen Weg entschieden hatte. In der Metropole war er auf Tarian getroffen, war in dessen Dienste getreten und schon kurz darauf musste er mit dem kurzsichtigen Abarion die Flucht antreten, zumindest ihr gemeinsamer Weg hatte sich als überaus kurz erwiesen und mit Sicht auf den blutrünstigen Irren war er froh darüber. Bei Tarian waren seine Gefühle deutlich anders, ihm war mehr als bewusst, wie viel Wissen er von diesem hätte gewinnen können, der alte Mann hatte zumindest angedeutet das er über einen wahren Schatz von Geheimnissen verfügte, sogar das er mehr über Naradas wusste als Naradas selbst, Tarian wäre in der Lage gewesen die Wege die vor ihm lagen ein wenig zu beleuchten, aber er war ja verschwunden, und namenlose Helfer hatten ihm den Weg in die Wüste gewiesen. Wo er sich von einem klapprigen Lügner hatte Verprügeln lassen damit es ihm wieder etwas besser ging, wo er in einem rostigen Lastwagen mitten in einen Kugelhagel gefahren war, daraufhin befördert wurde, eine kleine provisorische Reparatur an einer Jahrhunderte alten Maschine durchgeführt hatte für deren Funktionstüchtigkeit er mit seinem Kopf und einer Hand voll ungelernter Strauchdieben Sicherheit leistete. Eine Arbeit an der normalerweise dutzende von eingeweihter Priester ihr ganzes Leben verbrachten, auch eine andere Form von Wahnsinn, aber dann wäre sei Kopf eindeutig sicherer. Aber jetzt war er hier, auf einem Schiff, beziehungsweise einem wurmstichigen Kahn der sicher keine dreißig Jahre auf dem Buckel hatte und nicht einmal halb so lange mehr halten würde. Musste den einzig offensichtlichen Mutanten an Bord davon überzeugen, dass es besser wäre ihn am Leben zu lassen und ihn nicht doch noch mit dem Enterhaken abzustechen. Er zwang sich trotz der Schmerzen zu einem Lächeln, die Ratte schien verunsichert, auf alle Fälle aber neugierig, also hatte er nichts zu verlieren.
Oh, guten Tag, hätte ich gewusst das die Kabine besetzt ist, hätte ich nicht gestört, aber jetzt bin ich ja hier. Um deine Frage zu beantworten, ich denke ich bin ein Mensch, zumindest hat mir noch nie jemand etwas anderes gesagt.
Naradas schenkt dem Mutanten ein breites strahlendes Lächeln und streckte ihm die Hand entgegen was ihm einige Schmerzen und Mühe bereitete.
Revan Dimitros, der mechanische Gefährte der sich gerade am meinem Gürtel selbstständig macht nennt sich RS-47, mit wem haben wir die Ehre?
Tatsächlich hatte der Droide sich wieder einmal selbst aktiviert, hatte sich aber erst jetzt aus dem Mantel befreien können. Die zusammenhangslose Folge von Piepsern und Klicklauten deutete Naradas als Ausdruck von Verärgerung denn die Drohne viel in solchen Momenten immer wieder darauf zurück, wahrscheinlich lag es daran das die Rechenkapazität, Programmierung und die Energieversorgung damit überfordert wurde. Es dauerte dann immer eine Weile bis RS-47 sich wieder beruhigt hatte, also ganz ähnlich einem menschlichen Wutausbruch.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)