08-12-2010, 04:46 PM
Auf halber Höher der Wand angekommen änderte sich das Verhalten des Fremden, seine Waffe sank ein wenig, seine Haltung wandelte sich von einem jagenden Räuber zu einem wachsamen Rudeltier und er blieb stehen. Sknich spannte sich wieder an, erstarrte in der Befürchtung entdeckt worden zu sein. Seine Haut kribbelte, jedoch anders wie nach seinem Meerbad, fremd, störend, und trotzdem irgendwie auch aufpeitschend, anheizend, ermutigend.
Der Fremde sprach ihn an und brach mitten im Satz zusammen, Sknich glaubte an eine Täuschung, ein Versuch ihn aus seinem Versteck zu locken, jene Art Verrat die er von „zivilisierten Menschen“ gewohnt war. Aber auch im Verrat lag eine Chance, der Unbekannte war unbewaffnet, auch wenn es nur zum Schein sein mochte, es waren wertvolle Augenblicke die die Ratte nutzen konnte, nutzen musste.
Gerade als er springen wollte blendete ihn ein blaues Leuchten, etwas das keine Täuschung sein konnte. Angst stieg wieder in ihm auf, gemischt mit Neugier, seine animalischer Verstand suchte eine natürliche Begründung, eine Erklärung doch es gab keine, außer der Hoffnung. War es das wonach er suchte? War das das Zeichen der Götter? Er ließ sich die Wand wieder hinunter gleiten, Neugier gewann die Oberhand über ihn. Er griff nach einem der Enterhaken und stieß den am Boden liegenden Narradas damit an, ohne eine verständliche Reaktion zu erhalten.
„Was biist du?“
quiekte er, die Waffe weg stoßend. Noch immer war der Raum leicht erhellt, wie Sknich überrascht feststellte, ein grünliches Leuchten ging von ihm selbst aus, winzige Blitze wanderten über seine Fellspitzen, als die ersten stärkeren Wellen das kleine Schiff erfassten.
Der Fremde sprach ihn an und brach mitten im Satz zusammen, Sknich glaubte an eine Täuschung, ein Versuch ihn aus seinem Versteck zu locken, jene Art Verrat die er von „zivilisierten Menschen“ gewohnt war. Aber auch im Verrat lag eine Chance, der Unbekannte war unbewaffnet, auch wenn es nur zum Schein sein mochte, es waren wertvolle Augenblicke die die Ratte nutzen konnte, nutzen musste.
Gerade als er springen wollte blendete ihn ein blaues Leuchten, etwas das keine Täuschung sein konnte. Angst stieg wieder in ihm auf, gemischt mit Neugier, seine animalischer Verstand suchte eine natürliche Begründung, eine Erklärung doch es gab keine, außer der Hoffnung. War es das wonach er suchte? War das das Zeichen der Götter? Er ließ sich die Wand wieder hinunter gleiten, Neugier gewann die Oberhand über ihn. Er griff nach einem der Enterhaken und stieß den am Boden liegenden Narradas damit an, ohne eine verständliche Reaktion zu erhalten.
„Was biist du?“
quiekte er, die Waffe weg stoßend. Noch immer war der Raum leicht erhellt, wie Sknich überrascht feststellte, ein grünliches Leuchten ging von ihm selbst aus, winzige Blitze wanderten über seine Fellspitzen, als die ersten stärkeren Wellen das kleine Schiff erfassten.