08-09-2010, 11:40 PM
Rasch und ohne auf weitere Schäden zu achten stellte er das Regal auf, wandte sich um und suchte den Ausgang, aus dem er jeden Augenblick einen Angriff, zumindest jedoch Menschen die nach der Ursache des Lärms suchten, erwartete.
Doch nichts geschah, offenbar wurden Geräusche hier nicht weit getragen, von dem permanenten gebrabbel dutzender Gespräche überlagert oder schlicht ignoriert, so dass Sknich Zeit fand sich zu orientieren. Der kleine enge Raum bot nicht viel interessantes, einige speerähnliche Waffen, Seile und anderen Krempel ohne Bedeutung, aber auch kaum angemessene Verstecke, oder Nischen in denen sich die Ratte während der Überfahrt verkriechen hätte können. Er verharrte, lauschend, mit dem Schwanz durch die Lösungsmittel schwingend, zu einem um sich an die Bewegungen zu gewöhnen, aber auch in der Hoffnung auf eine Idee.
Es war einfach nur unsinnig, völlig seinem Wesen unangemessen, das er hier war, schwankend zwischen seinem Ziel und der Verzweiflung, ein Tag, eine Entscheidung, und sein Leben war nicht mehr das Alte, alles was er seit Kindertagen gehütet hatte war weggewischt, für einen winzigen Funken Hoffnung, für Götter die er erst seit einigen Tagen kannte.
Motorengeräusche rissen ihn aus seinen Gedanken, als der Kahn sich in Bewegung setzte. Sknich entschied hier zu bleiben, und sich in der Nacht auf dem Boot umzusehen, wenn alle schliefen würde er schon ein sicheres Versteck finden, davon war er überzeugt. Aber wieder wurde sein Plan ruiniert, so wie alles was er sich an diesem Tag vorgenommen hatte, ein leise Geräusch an der Tür und Sknich wusste das Jemand kommen würde, drängte sich in die hinterste Ecke, zwischen ein Regal und Aussenwand geklemmt, unbewusst die Krallen in die maroden Bretter geschlagen, als sich die Tür endgültig öffnete.
Sknich war kein Experte für menschliches Verhalten, erkannte aber sofort das jene Gestalt nicht gesehen werden wollte, so schnell wie der Mensch durch die Tür kam und diese wieder hinter sich verschloss. Und noch etwas unterschied diesen Mann von anderen Menschen die Sknich beobachtet hatte, dieser hatte Instinkte. Denn ohne Sknich gesehen zu haben nahm der Unbekannte eine kämpferische Haltung an, kurz blitzte im trüben Licht des Bullauges eine Klinge auf. Der Eindringling suchte, er schien zu wissen das er nicht allein war. Sknich würde kein unvorbereitetes Opfer finden, sollte er sich erwischen lassen, was zu vermeiden unmöglich schien. Noch weiter drängte die Ratte in die Ecke, ein leises Fauchen entfuhr seiner Kehle, die Krallen hinterließen Furchen im Holz, als sich jeder Muskel des kleinen Wesens anspannte. Furchen?! Ein Geistesblitz bemächtigte sich seiner, er konnte seine Krallen in das Holz graben, vielleicht sogar halt finden, und er hatte nichts zu verlieren.
Sknich drückte sich nach oben, seine Füße verließen den Boden und krallten sich etwas über dem Boden in die Wand, und es gelang ihm sich behutsam Richtung Decke zu bewegen, jede schnelle, verräterische Bewegung vermeidend, während sein Widerpart sich ebenso langsam durch den Raum Bewegte.
Doch nichts geschah, offenbar wurden Geräusche hier nicht weit getragen, von dem permanenten gebrabbel dutzender Gespräche überlagert oder schlicht ignoriert, so dass Sknich Zeit fand sich zu orientieren. Der kleine enge Raum bot nicht viel interessantes, einige speerähnliche Waffen, Seile und anderen Krempel ohne Bedeutung, aber auch kaum angemessene Verstecke, oder Nischen in denen sich die Ratte während der Überfahrt verkriechen hätte können. Er verharrte, lauschend, mit dem Schwanz durch die Lösungsmittel schwingend, zu einem um sich an die Bewegungen zu gewöhnen, aber auch in der Hoffnung auf eine Idee.
Es war einfach nur unsinnig, völlig seinem Wesen unangemessen, das er hier war, schwankend zwischen seinem Ziel und der Verzweiflung, ein Tag, eine Entscheidung, und sein Leben war nicht mehr das Alte, alles was er seit Kindertagen gehütet hatte war weggewischt, für einen winzigen Funken Hoffnung, für Götter die er erst seit einigen Tagen kannte.
Motorengeräusche rissen ihn aus seinen Gedanken, als der Kahn sich in Bewegung setzte. Sknich entschied hier zu bleiben, und sich in der Nacht auf dem Boot umzusehen, wenn alle schliefen würde er schon ein sicheres Versteck finden, davon war er überzeugt. Aber wieder wurde sein Plan ruiniert, so wie alles was er sich an diesem Tag vorgenommen hatte, ein leise Geräusch an der Tür und Sknich wusste das Jemand kommen würde, drängte sich in die hinterste Ecke, zwischen ein Regal und Aussenwand geklemmt, unbewusst die Krallen in die maroden Bretter geschlagen, als sich die Tür endgültig öffnete.
Sknich war kein Experte für menschliches Verhalten, erkannte aber sofort das jene Gestalt nicht gesehen werden wollte, so schnell wie der Mensch durch die Tür kam und diese wieder hinter sich verschloss. Und noch etwas unterschied diesen Mann von anderen Menschen die Sknich beobachtet hatte, dieser hatte Instinkte. Denn ohne Sknich gesehen zu haben nahm der Unbekannte eine kämpferische Haltung an, kurz blitzte im trüben Licht des Bullauges eine Klinge auf. Der Eindringling suchte, er schien zu wissen das er nicht allein war. Sknich würde kein unvorbereitetes Opfer finden, sollte er sich erwischen lassen, was zu vermeiden unmöglich schien. Noch weiter drängte die Ratte in die Ecke, ein leises Fauchen entfuhr seiner Kehle, die Krallen hinterließen Furchen im Holz, als sich jeder Muskel des kleinen Wesens anspannte. Furchen?! Ein Geistesblitz bemächtigte sich seiner, er konnte seine Krallen in das Holz graben, vielleicht sogar halt finden, und er hatte nichts zu verlieren.
Sknich drückte sich nach oben, seine Füße verließen den Boden und krallten sich etwas über dem Boden in die Wand, und es gelang ihm sich behutsam Richtung Decke zu bewegen, jede schnelle, verräterische Bewegung vermeidend, während sein Widerpart sich ebenso langsam durch den Raum Bewegte.