08-08-2010, 03:28 PM
Selenja hatte sich in der hintersten Ecke, dort wo Bordwand und Kajüte zusammenstießen sich zusammengerollt. Bald schon war sie weg gedöst und in einen tiefen, traumlosen Schlaf gesunken. Sie bemerkte ein ziehen, ein leichtes, dennoch irgendetwas zog an ihr. Sie wehrte sich gegen das Erwachen, die Müdigkeit steckte noch in ihrem Körper. Halb dem Schlaf entrissen bemerkte sie wie das ziehen schnell stärker wurde und urplötzlich an ihr riss, wie ein Fisch an der Angel, den man erst langsam einholt und dann mit einem Ruck aus dem Wasser zieht. Nur das sie nicht aus dem Wasser gezogen wurde, sondern ins Wasser, oder vielmehr in das Meer, in die Ewigkeit des Seelenmeeres.
Schlagartig war sie wach.
Sie riss die Augen auf und sah den Fürsten wie er am Gefüge zerrte, Energie aus dem Empyrean mit roher Gewalt heraus sog.
Panisch kämpfte sie darum wieder in die realität zurückzufinden. Für den unbeteiligten Pestor musste es so aussehen als ob sie plötzlich verschwand, nur um ein oder zwei Sekunden später wieder aufzutauchen. Immer wieder kämpfte sie sich aus dem Strudel heraus, wie ein Vogel der vor einer Sturmfront flieht und immer wieder ins Unwetter gerät, sich noch mehr anstrengt und sich wieder vor die Front rettet, nur um einen Moment später wieder von Böen erfasst zu werden.
Der Sog wurde immer gewaltiger, sie wurde immer wieder zurück gezogen, sie sah, nein, spürte den Fürsten, eine Welle von Emotionen schlug über ihr zusammen, ein Gefühlschaos derer die mit ihr auf dem Schiff wahren. In einiger Entfernung die anderen Schiffe, Gohmor und unter all jenen nahm sie die wahr wie ihr neuer Herr gegen die Panik ankämpfte.
Es wahr nur eine von Myriaden Emotionen, die Flut drohte sie im Wahnsinn zu ertränken. Verzweifelt befreite sie sich, kam kurz in den Realraum zurück.
Ein kurzer Blick auf Kogan und Pestor war alles was ihr vergönnt war, dann hatte sie der Sog wieder in ihrer Gewalt. Doch diesmal wurden die Emotionen von etwas mächhtigerem beiseite geschoben, etwas das von der Ballung von Energie angezogen wurde wie ein Hai von Blut. Sie spürte seine Präsenz und er spürte sie:
"Du wirst mein sein!"
Entsetzen erfüllte sie und plötzlich sah sie Bilder ihrer eigenen Zukunft, wie sie als Sklavin angekettet neben einem gewaltigen Thron kniete, auf dem ein monströser Dämonenfürst residierte. Eine Entität solcher Macht, das sie sich nie wiürde über sie erheben können und ihre Knechtschaft in alle Ewigkeit dauern würde.
Mit einem Mal ließ der Sog nach und sie schlug hart im materiellen Universum auf.
Der fürst hatte wohl im letzten Moment noch einen Weg gefunden die Energien zu kanalisieren, er hatte reine Warpenergie einfach in die Realität gerissen. Nur durch seine Macht, das materielle und das immaterielle zueinander gezogen. Hätte er es nicht geschafft den Fluss zu unterbrechen, er währe zerfetzt worden.
Panisch riss sich Selenja die Robe und ihre Stiefel vom Leib, die sie bei ihrer Flucht so behindert hatten. Zitternd sank sie auf alle viere, beine hätte sie sich in den Schoß des Kriegsherrn übergeben, nur mit äußerster Anstrengung hielt sie ihren Magen im Griff. Sie hatte sich völlig verausgabt, ihr Kopf hämmerte und ihre Muskeln brannten, sie glühte wie ein Pferd nach dem letzten Rennen. Wahnsinn und Grauen hatten ihren Verstand gezeichnet. Völlig verängstigt und außer atem flehte sie den vor ihr sitzenden Hühnen an:
"Seid...Vorsichtiger....Gebieter, bitte seid Vorsichtiger"
Sie hatte leise gesprochen, fast ein flüstern.
Die Gedanken rasten in ihrem gepeinigten Kopf, ewige Demütigung, das greifbare Grauen das jener Dämon ausstrahlte, die unfassbare Macht die er besaß...sie selber wie sie hier auf allen vieren jämmerlich um Gnade bettelte und sich dafür hasste. Sie hasste ihre Schwäche, ihre Hilflosigkeit, war ihr der Fürst schon mächtig vorgekommen, so war er doch nur ein Mensch und ebenso sterblich wie sie...der Dämon hingegen....
Schlagartig war sie wach.
Sie riss die Augen auf und sah den Fürsten wie er am Gefüge zerrte, Energie aus dem Empyrean mit roher Gewalt heraus sog.
Panisch kämpfte sie darum wieder in die realität zurückzufinden. Für den unbeteiligten Pestor musste es so aussehen als ob sie plötzlich verschwand, nur um ein oder zwei Sekunden später wieder aufzutauchen. Immer wieder kämpfte sie sich aus dem Strudel heraus, wie ein Vogel der vor einer Sturmfront flieht und immer wieder ins Unwetter gerät, sich noch mehr anstrengt und sich wieder vor die Front rettet, nur um einen Moment später wieder von Böen erfasst zu werden.
Der Sog wurde immer gewaltiger, sie wurde immer wieder zurück gezogen, sie sah, nein, spürte den Fürsten, eine Welle von Emotionen schlug über ihr zusammen, ein Gefühlschaos derer die mit ihr auf dem Schiff wahren. In einiger Entfernung die anderen Schiffe, Gohmor und unter all jenen nahm sie die wahr wie ihr neuer Herr gegen die Panik ankämpfte.
Es wahr nur eine von Myriaden Emotionen, die Flut drohte sie im Wahnsinn zu ertränken. Verzweifelt befreite sie sich, kam kurz in den Realraum zurück.
Ein kurzer Blick auf Kogan und Pestor war alles was ihr vergönnt war, dann hatte sie der Sog wieder in ihrer Gewalt. Doch diesmal wurden die Emotionen von etwas mächhtigerem beiseite geschoben, etwas das von der Ballung von Energie angezogen wurde wie ein Hai von Blut. Sie spürte seine Präsenz und er spürte sie:
"Du wirst mein sein!"
Entsetzen erfüllte sie und plötzlich sah sie Bilder ihrer eigenen Zukunft, wie sie als Sklavin angekettet neben einem gewaltigen Thron kniete, auf dem ein monströser Dämonenfürst residierte. Eine Entität solcher Macht, das sie sich nie wiürde über sie erheben können und ihre Knechtschaft in alle Ewigkeit dauern würde.
Mit einem Mal ließ der Sog nach und sie schlug hart im materiellen Universum auf.
Der fürst hatte wohl im letzten Moment noch einen Weg gefunden die Energien zu kanalisieren, er hatte reine Warpenergie einfach in die Realität gerissen. Nur durch seine Macht, das materielle und das immaterielle zueinander gezogen. Hätte er es nicht geschafft den Fluss zu unterbrechen, er währe zerfetzt worden.
Panisch riss sich Selenja die Robe und ihre Stiefel vom Leib, die sie bei ihrer Flucht so behindert hatten. Zitternd sank sie auf alle viere, beine hätte sie sich in den Schoß des Kriegsherrn übergeben, nur mit äußerster Anstrengung hielt sie ihren Magen im Griff. Sie hatte sich völlig verausgabt, ihr Kopf hämmerte und ihre Muskeln brannten, sie glühte wie ein Pferd nach dem letzten Rennen. Wahnsinn und Grauen hatten ihren Verstand gezeichnet. Völlig verängstigt und außer atem flehte sie den vor ihr sitzenden Hühnen an:
"Seid...Vorsichtiger....Gebieter, bitte seid Vorsichtiger"
Sie hatte leise gesprochen, fast ein flüstern.
Die Gedanken rasten in ihrem gepeinigten Kopf, ewige Demütigung, das greifbare Grauen das jener Dämon ausstrahlte, die unfassbare Macht die er besaß...sie selber wie sie hier auf allen vieren jämmerlich um Gnade bettelte und sich dafür hasste. Sie hasste ihre Schwäche, ihre Hilflosigkeit, war ihr der Fürst schon mächtig vorgekommen, so war er doch nur ein Mensch und ebenso sterblich wie sie...der Dämon hingegen....