08-04-2010, 10:48 PM
"Ich hielt euch für eine Edelhure, die sich das falsche Schiff gesucht hat, oder den Unmut des Kardinals auf sich zog und so eines Bettes verwiesen wurde.
Nun aber scheint es mir als wäre mehr an diesem hübschen Kind.
Der Moschusgeruch des dunklen Prinzen umgibt dich, wie die Wolke eines Parfüms.
Sag mir also wer du bist und wieso jemand deiner... Art... an einem solchen Ort die Gunst der wahren Götter sucht.
Der Spott in der Stimme, aber auch sein Interesse waren ihr nicht entgangen.
Sie verstand den Hohn als das was er war, das herablassende Lächeln eines ihr weit überlegenen Kriegers. Es war die Natur der Starken auf die Schwachen herabzusehen, so wie er auf sie blickte, so blickten die Götter auf ihn.
Sie fügte sich in dieses Wissen und sah dies als sein Recht.
Das er sie für eine Edelhure gehalten hatte, nun, so gänzlich falsch hatte er mit seiner Überlegung ja nicht gelegen.
"Ich bin Selenja, eine niedere Dienerin des dunklen Prinzen, mein Lord, und nun bin ich euer Spielzeug."
Sie hatte so leise gesprochen, das nur der Fürst und vielleicht der Nurgleanhänger sie hören konnten. In ihrer Stimme schwang Selbstironie mit, die klarmachte, das sie wusste, das sie tatsächlich nur ein Spielzeug für diesen Schlächter darstellte.
Schüchtern sah sie zu ihm auf:
"Ich folgte dem Drang, der mich zu euch rief, Gebieter. Ich gehorche, ich frage nicht, es steht mir wohl auch kaum zu."
Selenja senkte wieder respektvoll den Kopf, sie konnte seine Macht jetzt fast wie eine greifbare Aura spüren.
Nun aber scheint es mir als wäre mehr an diesem hübschen Kind.
Der Moschusgeruch des dunklen Prinzen umgibt dich, wie die Wolke eines Parfüms.
Sag mir also wer du bist und wieso jemand deiner... Art... an einem solchen Ort die Gunst der wahren Götter sucht.
Der Spott in der Stimme, aber auch sein Interesse waren ihr nicht entgangen.
Sie verstand den Hohn als das was er war, das herablassende Lächeln eines ihr weit überlegenen Kriegers. Es war die Natur der Starken auf die Schwachen herabzusehen, so wie er auf sie blickte, so blickten die Götter auf ihn.
Sie fügte sich in dieses Wissen und sah dies als sein Recht.
Das er sie für eine Edelhure gehalten hatte, nun, so gänzlich falsch hatte er mit seiner Überlegung ja nicht gelegen.
"Ich bin Selenja, eine niedere Dienerin des dunklen Prinzen, mein Lord, und nun bin ich euer Spielzeug."
Sie hatte so leise gesprochen, das nur der Fürst und vielleicht der Nurgleanhänger sie hören konnten. In ihrer Stimme schwang Selbstironie mit, die klarmachte, das sie wusste, das sie tatsächlich nur ein Spielzeug für diesen Schlächter darstellte.
Schüchtern sah sie zu ihm auf:
"Ich folgte dem Drang, der mich zu euch rief, Gebieter. Ich gehorche, ich frage nicht, es steht mir wohl auch kaum zu."
Selenja senkte wieder respektvoll den Kopf, sie konnte seine Macht jetzt fast wie eine greifbare Aura spüren.