08-01-2010, 09:41 PM
Da war dieses ungeheure Rauschen entfesselt von dutzenden, hunderten und tausenden von Stimmen die unaufhörlich im Hintergrund vor sich hin brabbelten, wie eine endloser Chor aus Engeln oder Teufeln, ganz nach belieben, wie auch immer man es sehen wollte. Immer wieder drangen Wort- oder ganze Satzfetzen an sein Ohr, zusammenhanglose Schnipsel ohne eine Bedeutung. Es war schwer das Rauschen zu ignorieren, schwer das Gefühl des Gleichgewichts wiederzuerlangen nachdem er so lange Zeit mehr ein Spielball als ein Spieler gewesen war. Im besten Fall spielte man sein Spiel, tat was seine Bestimmung war so wie man es wollte, was einmal so einfach erschienen war, war jetzt schwer geworden, es gab andere neue Spieler mit großem Einfluss auf das Spiel, neue Störfaktoren, neue Optionen und Chancen, aber auch mindestens so viele Sackgassen und Abstellgleise, Veränderungen hatten ihn wieder fest im Griff, das Spiel war größer geworden. Und damit auch interessanter.
Ruhig, mit langen Zügen inhalierte er den süßlichen Duft von verrottendem Holz, den Gestank schwitzender Leiber, schmutzigen Klamotten deren letzte Wäsche schon viel zu lange vernachlässigt wurde, mehrmals war der würzige Rauch von Zigarren zu erahnen, bevor die salzige Seeluft diesem wieder davontrug. Er war flüchtig so wie das Dunkle in seinem Innern. Er wusste es war da, er konnte es spüren, so wie man die Energie einer Waffe erahnen konnte die auf jemanden gerichtet war, egal ob Projektil- oder Strahlenwaffe, Schwert oder Axt, in den Hundertstel von Sekunden zwischen Leben und Tod, wusste man um deren Existenz. Doch das in seinem Innern war anders, es wand sich, schien sich vor seinen wachsamen Inneren Auge verbergen zu wollen, dann wieder zeigte es seine Anwesenheit, ganz deutlich, so wie man den flüchtigen Schleier von Nebel am Morgen sehen konnte, aber es war dann doch wieder nicht greifbar, wie der Nebel löste sich das Gefühl in Nichts auf, kaum das er glaubte, es greifen zu können. Es entzog sich seinem Zugriff, aber schien auf etwas zu lauern, vielleicht das seine Wachsamkeit erlahmte? Es war ein endloses Brodeln welches ihn aufwühlte manchmal anschwoll dann wieder zu versiegen schien. Zur Zeit schien es als hätte es sich in die hinterste Nische zurückgezogen. Oder doch nicht?
Naradas riss die Augen auf, versuchte sich zu orientieren, ein Gefühl für die Zeit zu bekommen die vergangen war. Da ward er Fürst, die anderen, kaum einer hatte seine Position verändert, der Priester und sein Lakai waren immer noch am selben Ort, brabbelten für Naradas bedeutungslose Worte vor sich hin, der Landungssteg war eingezogen worden, das Deck war noch ein wenig voller.
Viel Zeit mochte konnte nicht vergangen sein, er fühlte sich auch nicht sonderlich erholt, aber auch nicht in der Stimmung weiter zu Meditieren. Vielleicht sollte er schauen ob er etwas zu essen fand? Die geladenen Lebensmittel waren wahrscheinlich rationiert oder würden noch teuer an die Pilger verkauft werden, aber unter Halsabschneidern gab es immer eine Möglichkeit sich einig zu werden. Und wenn sie sich nur darin einig wurden das sie sich gegenseitig in Ruhe ließen. Mit einem Satz sprang er auf die Füße und streckte sich, ohne auf die protestierenden Lumpensammler zu achten die er anstieß. Die meisten wagten sowieso nicht mehr zu tun als zu reden, wäre es anders wären sie nicht auf so einem schwimmenden Sarg sondern auf einer der Luxuskreuzfahrtschiffe und würden sich sicher nicht auf den Weg machen um Kanonenfutter für die Kirche zu spielen.
Zielstrebig bahnte er sich seinen Weg durch die Menschenmassen und stieg die schmale Treppe in den Schiffsbauch hinab. Naradas war schon einmal hier gewesen als sie an Bord gegangen waren aber jetzt war hier alles voller Menschen, genauer gesagt, voll noch viel mehr Menschen. Mit einem Mal sah alles anders aus viele der Kreuzfahrer hatten persönliches Hab und Gut überall auf den schmalen Gängen verteilt, verstopften manche Bereiche vollständig und zeterten sobald man ihren Sachen auch nur einen schiefen Blick zuwarf. Das hier war wahrlich der Ausguss der Menschheit, die Niederen in Rasankur hatten zumindest noch so etwas wie Stolz besessen, auch wenn sie nicht besser als Dreck behandelt wurden, die Gesetzlosen an Bord des Korsaren oder in den Raumhäfen die er besucht hatte so etwas wie Ehrgeiz, doch das Gesindel hier waren ausnahmslos rückradlose Schwachsinnige, die nicht den Mut hatten ihren Pfad anzugehen. Verächtlich schnaubend schlug er den Weg ein von dem er hoffte, er würde zur Ladung gelangen, wenn die Kakerlaken an Bord nicht schon alles verschlungen hatten...
Ruhig, mit langen Zügen inhalierte er den süßlichen Duft von verrottendem Holz, den Gestank schwitzender Leiber, schmutzigen Klamotten deren letzte Wäsche schon viel zu lange vernachlässigt wurde, mehrmals war der würzige Rauch von Zigarren zu erahnen, bevor die salzige Seeluft diesem wieder davontrug. Er war flüchtig so wie das Dunkle in seinem Innern. Er wusste es war da, er konnte es spüren, so wie man die Energie einer Waffe erahnen konnte die auf jemanden gerichtet war, egal ob Projektil- oder Strahlenwaffe, Schwert oder Axt, in den Hundertstel von Sekunden zwischen Leben und Tod, wusste man um deren Existenz. Doch das in seinem Innern war anders, es wand sich, schien sich vor seinen wachsamen Inneren Auge verbergen zu wollen, dann wieder zeigte es seine Anwesenheit, ganz deutlich, so wie man den flüchtigen Schleier von Nebel am Morgen sehen konnte, aber es war dann doch wieder nicht greifbar, wie der Nebel löste sich das Gefühl in Nichts auf, kaum das er glaubte, es greifen zu können. Es entzog sich seinem Zugriff, aber schien auf etwas zu lauern, vielleicht das seine Wachsamkeit erlahmte? Es war ein endloses Brodeln welches ihn aufwühlte manchmal anschwoll dann wieder zu versiegen schien. Zur Zeit schien es als hätte es sich in die hinterste Nische zurückgezogen. Oder doch nicht?
Naradas riss die Augen auf, versuchte sich zu orientieren, ein Gefühl für die Zeit zu bekommen die vergangen war. Da ward er Fürst, die anderen, kaum einer hatte seine Position verändert, der Priester und sein Lakai waren immer noch am selben Ort, brabbelten für Naradas bedeutungslose Worte vor sich hin, der Landungssteg war eingezogen worden, das Deck war noch ein wenig voller.
Viel Zeit mochte konnte nicht vergangen sein, er fühlte sich auch nicht sonderlich erholt, aber auch nicht in der Stimmung weiter zu Meditieren. Vielleicht sollte er schauen ob er etwas zu essen fand? Die geladenen Lebensmittel waren wahrscheinlich rationiert oder würden noch teuer an die Pilger verkauft werden, aber unter Halsabschneidern gab es immer eine Möglichkeit sich einig zu werden. Und wenn sie sich nur darin einig wurden das sie sich gegenseitig in Ruhe ließen. Mit einem Satz sprang er auf die Füße und streckte sich, ohne auf die protestierenden Lumpensammler zu achten die er anstieß. Die meisten wagten sowieso nicht mehr zu tun als zu reden, wäre es anders wären sie nicht auf so einem schwimmenden Sarg sondern auf einer der Luxuskreuzfahrtschiffe und würden sich sicher nicht auf den Weg machen um Kanonenfutter für die Kirche zu spielen.
Zielstrebig bahnte er sich seinen Weg durch die Menschenmassen und stieg die schmale Treppe in den Schiffsbauch hinab. Naradas war schon einmal hier gewesen als sie an Bord gegangen waren aber jetzt war hier alles voller Menschen, genauer gesagt, voll noch viel mehr Menschen. Mit einem Mal sah alles anders aus viele der Kreuzfahrer hatten persönliches Hab und Gut überall auf den schmalen Gängen verteilt, verstopften manche Bereiche vollständig und zeterten sobald man ihren Sachen auch nur einen schiefen Blick zuwarf. Das hier war wahrlich der Ausguss der Menschheit, die Niederen in Rasankur hatten zumindest noch so etwas wie Stolz besessen, auch wenn sie nicht besser als Dreck behandelt wurden, die Gesetzlosen an Bord des Korsaren oder in den Raumhäfen die er besucht hatte so etwas wie Ehrgeiz, doch das Gesindel hier waren ausnahmslos rückradlose Schwachsinnige, die nicht den Mut hatten ihren Pfad anzugehen. Verächtlich schnaubend schlug er den Weg ein von dem er hoffte, er würde zur Ladung gelangen, wenn die Kakerlaken an Bord nicht schon alles verschlungen hatten...
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)