07-29-2010, 10:39 AM
Ezequiel und Theodorus erschraken als der Soldat in einer rasanten Geschwindigkeit erschien und zu ihren Füßen kauerte. Der Missionar stemmte sich von seinem Fass, das ihn seid ihrer Ankunft auf dem alten Seelenverkäufer als Sitzplatz diente. Theodorus indessen kümmert sich wieder um Ezequiel’s Kettenschwert, man könnte meinen etwas Neid in seinen Augen sehen zu können.
Es ist an sich üblich, dass man bei seiner Ernennung zum Missionar ein Kettenschwert überreicht bekommt, jedoch gerade außerhalb der Kernwelten wurde dies über die Jahrtausende kaum noch vollzogen. Abgesehen davon, dass eine solche Vorgehensweise in einigen Systemen die finanziellen Möglichkeiten der Kirche übersteigt. Prediger indessen haben teilweise das Glück ein besonderes Schwert überreicht zu bekommen; ein Eviscerator. Dies ist ein übergroßes Kettenschwert, das vollständig aus Adamantium besteht und aufgrund seiner Größe zweihändig geführt werden muss. Dafür ist die Zerstörungskraft dieser Waffen um einiges höher angesiedelt, als die normaler Kettenschwerter. Da Missionare oftmals mit Exploratoren oder teilweise auch Truppen der Sororitas unterwegs sind, ist eine schwere Bewaffnung dieser Art relativ unnötig.
Ezequiel beugte sich zu dem Soldaten herunter, packte ihn an seinen Armen und hob den knapp zwei Meter großen, muskulösen Mann mit nach oben. Es gibt keinen Grund vor mir zu Knien, mein Sohn. Ich bin nicht wichtiger als jeder andere auf diesem alten Schiff. Überrascht musterte der Soldat den Missionar und zupfte seine Uniform zu Recht. Nun, mein Sohn, welchen Namen trägst du? Geleagos Dock, Vater. Gefreiter der 13ten Strafkompanie der PVS. Ezequiel lächelte Geleagos an und bot ihm an, sich etwas zu setzen, dass er jedoch ablehnte. Nun mein Sohn, zunächst möchte ich dir etwas verraten. Der Imperator verlässt keinen von uns, stets blickt er auf uns. Auf den entferntesten Eisplaneten der Randsysteme, in den dunkelsten Winkeln des Segmentum Obscurus, bis zum chaoserfüllten Warp selbst. Und gerade an diesen Tagen, bin ich davon überzeugt, dass uns unser gelobter Gottkaiser näher ist als sonst. Ich weis nicht was dir in letzter Zeit wiederfahren ist, jedoch sei dir dies stets bewusst, der Imperator wacht zu jeder Zeit auf jeder Welt über uns. Aufgeregt nickte der Soldat Ezequiel bejahend zu.
Dann legte der Missionar seine Hand auf Geleagos Kopf. Mit der anderen schnappte er sich seinen Missionarsstab und hielt ihn leicht in die Höhe. Hiermit segne ich dich, unter dem Blick des Imperators und dem Willen der Ekklesiarchie. Mögen dir deine Sünden vergeben werden. Der Imperator segne und behüte dich. Der Imperator lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. Der Imperator hebe sein Angesicht über dich, gebe dir Frieden und soll dich stets vor der Korrumpierung des Chaos schützen. A morte perpetua, domine libra nos.
Ezequiel’s Hand entfernte sich von dem Kopf des Soldaten und sein Missionarsstab lehnte wieder an dem Fass. Theodorus bekam kaum etwas mit, da er das Kettenschwert, dass auf seinen Beinen ruhte, mit einem Tuch polierte. Nun mein Sohn, kann ich noch etwas für dich tun? Möchtest du mir vielleicht etwas erzählen oder hast du weitere sorgen?
Es ist an sich üblich, dass man bei seiner Ernennung zum Missionar ein Kettenschwert überreicht bekommt, jedoch gerade außerhalb der Kernwelten wurde dies über die Jahrtausende kaum noch vollzogen. Abgesehen davon, dass eine solche Vorgehensweise in einigen Systemen die finanziellen Möglichkeiten der Kirche übersteigt. Prediger indessen haben teilweise das Glück ein besonderes Schwert überreicht zu bekommen; ein Eviscerator. Dies ist ein übergroßes Kettenschwert, das vollständig aus Adamantium besteht und aufgrund seiner Größe zweihändig geführt werden muss. Dafür ist die Zerstörungskraft dieser Waffen um einiges höher angesiedelt, als die normaler Kettenschwerter. Da Missionare oftmals mit Exploratoren oder teilweise auch Truppen der Sororitas unterwegs sind, ist eine schwere Bewaffnung dieser Art relativ unnötig.
Ezequiel beugte sich zu dem Soldaten herunter, packte ihn an seinen Armen und hob den knapp zwei Meter großen, muskulösen Mann mit nach oben. Es gibt keinen Grund vor mir zu Knien, mein Sohn. Ich bin nicht wichtiger als jeder andere auf diesem alten Schiff. Überrascht musterte der Soldat den Missionar und zupfte seine Uniform zu Recht. Nun, mein Sohn, welchen Namen trägst du? Geleagos Dock, Vater. Gefreiter der 13ten Strafkompanie der PVS. Ezequiel lächelte Geleagos an und bot ihm an, sich etwas zu setzen, dass er jedoch ablehnte. Nun mein Sohn, zunächst möchte ich dir etwas verraten. Der Imperator verlässt keinen von uns, stets blickt er auf uns. Auf den entferntesten Eisplaneten der Randsysteme, in den dunkelsten Winkeln des Segmentum Obscurus, bis zum chaoserfüllten Warp selbst. Und gerade an diesen Tagen, bin ich davon überzeugt, dass uns unser gelobter Gottkaiser näher ist als sonst. Ich weis nicht was dir in letzter Zeit wiederfahren ist, jedoch sei dir dies stets bewusst, der Imperator wacht zu jeder Zeit auf jeder Welt über uns. Aufgeregt nickte der Soldat Ezequiel bejahend zu.
Dann legte der Missionar seine Hand auf Geleagos Kopf. Mit der anderen schnappte er sich seinen Missionarsstab und hielt ihn leicht in die Höhe. Hiermit segne ich dich, unter dem Blick des Imperators und dem Willen der Ekklesiarchie. Mögen dir deine Sünden vergeben werden. Der Imperator segne und behüte dich. Der Imperator lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. Der Imperator hebe sein Angesicht über dich, gebe dir Frieden und soll dich stets vor der Korrumpierung des Chaos schützen. A morte perpetua, domine libra nos.
Ezequiel’s Hand entfernte sich von dem Kopf des Soldaten und sein Missionarsstab lehnte wieder an dem Fass. Theodorus bekam kaum etwas mit, da er das Kettenschwert, dass auf seinen Beinen ruhte, mit einem Tuch polierte. Nun mein Sohn, kann ich noch etwas für dich tun? Möchtest du mir vielleicht etwas erzählen oder hast du weitere sorgen?