07-28-2010, 12:16 AM
Naradas war genervt, gereizt, vielleicht sogar ein wenig wütend. Bisher hatte er sich für alles mögliche interessiert, Rasankur, die Reise, den Fürsten, dessen Handeln, das seiner Kameraden, wenn wie in Pestors Fall nur für dessen zukünftiges Ableben, sogar für die wirre Hohepriester empfand er so etwas wie Neugier, die Erfahrung an Bord eines Schiffes zu gehen wäre das erste Mal gewesen. Er hatte sich darauf gefreut, zum ersten Mal in seinem Leben einen Fuß an Bord eines der prächtigen Schiffe zu setzen welche gezwungen waren, einzig und allein jene Gewässer zu befahren, für die sie geschaffen wurden. Tatsächlich waren Schiffe wohl eine der ältesten technologischen Errungenschaften der Menschheit, direkt nach dem Holzprügel und ihre Ahnen hatten gar nicht allzu lange gebraucht, sich von ihrem Heimatplaneten zu lösen. Er fragte sich manchmal, ob es sich lohnen könnte, Konstruktionspläne von Schiffen mit denen älterer Raumschiffe zu vergleichen. Aber er war noch nie auf einem Schiff gewesen, genau genommen noch nicht einmal in einem Boot, Naradas konnte also nicht beurteilen ob es tatsächlich strukturelle Ähnlichkeiten gab, er würde sich das ganze von Innen ansehen müssen, etwas nach dem äußeren Schein zu beurteilen war vollkommen unnötig.
Und damit kam er in Gedanken auch schon wieder zu dem Grund für seinen Unmut. Er hatte sich im Geiste schon in den Tiefen eines dieser stahlgrauen Kolosse gesehen, beide Arme in irgend einer Maschine aber dann war es wieder einmal anders gekommen. Jetzt saß er hier fest, keine hundert Meter entfernt von gewaltigen, vielversprechenden Fracht-, Panzer- und Kreuzfahrtschiffen, deren Inneres sagenhafte technologische Wunder bergen konnten, und dennoch langweilten sie sich auf einer morschen Schaluppe zu Tode, einem schwimmenden Sarg, kaum größer als ein oder zwei Passagierwagen einer Standarddampflok, dessen technische Ausstattung sich auf Hilfsmotoren beschränkte deren letzter Reinigungsritus schon vor vielen Jahren nötig gewesen wäre, weswegen Naradas sich fast sicher war das die Motoren überhaupt nicht mehr laufen dürften. Sie taten es dennoch, der Grund dafür war aber weniger die künstlerische Begabung der mindestens ebenso heruntergekommenen Besatzung, Naradas war sich zu neunzig Prozent sicher das sich ein orkischer Mek an Bord befand. Während seiner Zeit an Bord der Serenity hatte sich der Käptn, sehr zum Ärger der Mannschaft in den Kopf gesetzt, einen Meteoriten zu plündern, leichte Beute da die Grünhäute den Brpcken schon lange verlassen hätten. So war der Plan gewesen, aber einer der Meks hatte wohl unter Paranoia gelitten, der Felsen war eine einzige, gewaltige Todesfalle gewesen, die seltsamen, der Physik trotzenden Konstrukte im Innern hatten ein gutes Drittel der Mannschaft nach und nach verschwinden lassen... einige waren sicher Verstorben, aber bei den meisten war Verschwunden schon der treffende Ausdruck. Seine Erfahrung mit Orks beschränkte sich auf dieses Detail, diese einmalige Erfahrung, dennoch fühlte er sich durch die provisorischen Reparaturen daran erinnert.
Man brauchte nicht sonderlich lange um alles an Bord der Dschunke gesehen zu haben, von den gesperrten Räumen einmal abgesehen. Aber auch diese konnten kaum etwas von wirklichem Interesse bergen. Zu allem Überfluss befand sich auch noch ein Missionar an Bord, der unglücklicher Weise im Besitz eines Kettenschwertes war, auf das er anscheinend nicht einmal besonders gut achtgab. Naradas juckte es in den Fingern, der tölpelhafte Pfaffe war im Besitz der einzigen Kostbarkeit an Bord, wenn man von Naradas eigenem Leben und RS-47 einmal absah. Damit war ersteres Ernsthaft bedroht. Andererseits...wenn der Fürst den Plan gefasst hatte an Bord der Dschunke überzusetzen, dann musste Naradas sich unbedingt ablenken, sonst würde er noch wahnsinnig. Das Ausleihen der Waffe auf unbestimmte Zeit wäre zumindest eine Herausforderung die es wert war. Ein Kettenaufsatz für seinen Klingenstab? Möglicherweise eine mögliche Verbesserung, zumindest wenn er die Energieproblematik in den Griff bekam.
Kogan hatte sich einen Platz an der Reling gesichert, die stählerne Maske verhinderte einen Versuch zu ergründen was in dem Schlächter vorging aber Naradas wollte es lieber gar nicht wissen. Seit er in die Dienste des Wüstenherrschers getreten war, starben die Menschen in seinem Umfeld wie die Fliegen, brachten sich gegenseitig um und alles zum Scheitern, was annähernd an einen Plan erinnerte. Und trotz allem hatte er sich immer noch nicht aus dem Staub gemacht, wieder jede Vernunft war er auf einem hölzernen Kübel, bis unter die Deckplanken gefüllt mit fanatischen Idioten die jede noch so geringe Verletzung ihres Glaubenskodexes in den Wahnsinn treiben konnte.
Und er war immer noch hier. Kein Gedanke daran die Gruppe zu verlassen, sein Verstand musste unter der Wüstensonne Schaden genommen haben. Vielleicht sollte er ein wenig meditieren, das Deck war so überlaufen das er sicher keinen Platz für seine Übungen finden würde. RS-47 hatte sicher schon jetzt größtes Vergnügen den Trainingsplan entsprechend anzupassen, die Drohne liebte Veränderungen.
Und damit kam er in Gedanken auch schon wieder zu dem Grund für seinen Unmut. Er hatte sich im Geiste schon in den Tiefen eines dieser stahlgrauen Kolosse gesehen, beide Arme in irgend einer Maschine aber dann war es wieder einmal anders gekommen. Jetzt saß er hier fest, keine hundert Meter entfernt von gewaltigen, vielversprechenden Fracht-, Panzer- und Kreuzfahrtschiffen, deren Inneres sagenhafte technologische Wunder bergen konnten, und dennoch langweilten sie sich auf einer morschen Schaluppe zu Tode, einem schwimmenden Sarg, kaum größer als ein oder zwei Passagierwagen einer Standarddampflok, dessen technische Ausstattung sich auf Hilfsmotoren beschränkte deren letzter Reinigungsritus schon vor vielen Jahren nötig gewesen wäre, weswegen Naradas sich fast sicher war das die Motoren überhaupt nicht mehr laufen dürften. Sie taten es dennoch, der Grund dafür war aber weniger die künstlerische Begabung der mindestens ebenso heruntergekommenen Besatzung, Naradas war sich zu neunzig Prozent sicher das sich ein orkischer Mek an Bord befand. Während seiner Zeit an Bord der Serenity hatte sich der Käptn, sehr zum Ärger der Mannschaft in den Kopf gesetzt, einen Meteoriten zu plündern, leichte Beute da die Grünhäute den Brpcken schon lange verlassen hätten. So war der Plan gewesen, aber einer der Meks hatte wohl unter Paranoia gelitten, der Felsen war eine einzige, gewaltige Todesfalle gewesen, die seltsamen, der Physik trotzenden Konstrukte im Innern hatten ein gutes Drittel der Mannschaft nach und nach verschwinden lassen... einige waren sicher Verstorben, aber bei den meisten war Verschwunden schon der treffende Ausdruck. Seine Erfahrung mit Orks beschränkte sich auf dieses Detail, diese einmalige Erfahrung, dennoch fühlte er sich durch die provisorischen Reparaturen daran erinnert.
Man brauchte nicht sonderlich lange um alles an Bord der Dschunke gesehen zu haben, von den gesperrten Räumen einmal abgesehen. Aber auch diese konnten kaum etwas von wirklichem Interesse bergen. Zu allem Überfluss befand sich auch noch ein Missionar an Bord, der unglücklicher Weise im Besitz eines Kettenschwertes war, auf das er anscheinend nicht einmal besonders gut achtgab. Naradas juckte es in den Fingern, der tölpelhafte Pfaffe war im Besitz der einzigen Kostbarkeit an Bord, wenn man von Naradas eigenem Leben und RS-47 einmal absah. Damit war ersteres Ernsthaft bedroht. Andererseits...wenn der Fürst den Plan gefasst hatte an Bord der Dschunke überzusetzen, dann musste Naradas sich unbedingt ablenken, sonst würde er noch wahnsinnig. Das Ausleihen der Waffe auf unbestimmte Zeit wäre zumindest eine Herausforderung die es wert war. Ein Kettenaufsatz für seinen Klingenstab? Möglicherweise eine mögliche Verbesserung, zumindest wenn er die Energieproblematik in den Griff bekam.
Kogan hatte sich einen Platz an der Reling gesichert, die stählerne Maske verhinderte einen Versuch zu ergründen was in dem Schlächter vorging aber Naradas wollte es lieber gar nicht wissen. Seit er in die Dienste des Wüstenherrschers getreten war, starben die Menschen in seinem Umfeld wie die Fliegen, brachten sich gegenseitig um und alles zum Scheitern, was annähernd an einen Plan erinnerte. Und trotz allem hatte er sich immer noch nicht aus dem Staub gemacht, wieder jede Vernunft war er auf einem hölzernen Kübel, bis unter die Deckplanken gefüllt mit fanatischen Idioten die jede noch so geringe Verletzung ihres Glaubenskodexes in den Wahnsinn treiben konnte.
Und er war immer noch hier. Kein Gedanke daran die Gruppe zu verlassen, sein Verstand musste unter der Wüstensonne Schaden genommen haben. Vielleicht sollte er ein wenig meditieren, das Deck war so überlaufen das er sicher keinen Platz für seine Übungen finden würde. RS-47 hatte sicher schon jetzt größtes Vergnügen den Trainingsplan entsprechend anzupassen, die Drohne liebte Veränderungen.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)