07-05-2010, 07:39 AM
cf
Der Morgen war noch sehr jung als Sknich aufbrach. Er verabschiedete sich bei niemandem, sondern verschwand einfach. Es war für ihn nicht schwer nahe des Lagerkomplexes einen Zugang zur Kanalisation, und damit zu einem schnelleren, weil verborgenerem Weg, zu finden. Und obwohl er sich beeilte, war es doch über eine Stunde, die er durch die Kloake waten, teilweise sogar schwimmen musste. Dann wähnte Sknich sich in der Nähe des Heeres, glaubte auch Lärm von den Straßen zu hören, was hier, nahe der Docks vielleicht sogar möglich war, da hier nur wenige Ebenen zwischen der Kanalisation und dem freien Himmel lagen.
Sknich wählte als Ausgang einen der Abluftschächte, in diesen kannte er sich zwar nur bedingt aus, dafür war sein Ausgang oberhalb der Straßen, und das erlaubte ihm sich erst einen Überblick zu verschaffen und den benötigte er dringend, da ihm nicht einmal klar was was er genau machen solle.
Der Anblick der sich ihm nach der anstrengenden Kletterpartie bot lies ihn erstarren, noch nie hatte er soviele Menschen auf einem Haufen gesehen, vielleicht nicht ein mal wenn man alle zusammen nahm die er je gesehen hatte. Sein Schwanz klopfte an den engen Metallwänden als Sknich hin un her gerissen immer wieder vor und zurück rutschte, nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Sein Instinkt wollte ihn fliehen lassen, sein Wille sich hier zu beweisen hielt ihn hier. Nach einer halben Stunde hatte er sich wieder weitestgehend gefasst und Sknich begann seine Umgebung erstmals genauer zu betrachten. Die Straßen hier waren breiter als in den Slums nahe der Spindeln in denen er sich herumgetrieben hatte, dafür hatten sich hier einige Wellblechhütten fast auf der Straße ihren Stellplatz gesucht, die Wege waren völlig überfüllt, heruntergekommene Leiber, gerüstet mit Stofffetzen die kaum besser waren wie seine eigene Kleidung, bewaffnet mit Eisenstangen, rostigen Klingen, und sonstigen Schrott, zwängten sich durch die Gassen, wie eine Flut die sich durch einen engen Kanal zwängt. Unzählige Stimmen mischten sich zu einem unverständlichen Singsang, durchbrochen von einzelnen lauteren Rufen. Mit einem Mal wurde es deutlich ruhiger, die Aufmerksamkeit der Masse, von Individuen zu sprechen ergab hier kaum einen Sinn, wurde von Jemandem oder Etwas in Anspruch genommen.
„...Welten liegen...Reise... Eigennutz...eigene Seele...“
Sknich konnte mit den Satzfetzen nichts anfangen, aber er sah das die Gelegenheit sein Versteck zu verlassen Günstig war, so riss er vorsichtig das verrostete Lüftungsgitter heraus und ließ sich in den Schatten einer der Hütten gleiten. Es gab ein kurzes kratzendes Geräusch als er die Wand hinab rutschte, dann war er in dem schmalen Spalt zwischen Wand und Wellblech verschwunden. Langsam schob er sich an die nächste Hausecke und spähte in Richtung der eigentlichen Straße, um zu sehen was die Masse in ihren Bann zog.
Der Morgen war noch sehr jung als Sknich aufbrach. Er verabschiedete sich bei niemandem, sondern verschwand einfach. Es war für ihn nicht schwer nahe des Lagerkomplexes einen Zugang zur Kanalisation, und damit zu einem schnelleren, weil verborgenerem Weg, zu finden. Und obwohl er sich beeilte, war es doch über eine Stunde, die er durch die Kloake waten, teilweise sogar schwimmen musste. Dann wähnte Sknich sich in der Nähe des Heeres, glaubte auch Lärm von den Straßen zu hören, was hier, nahe der Docks vielleicht sogar möglich war, da hier nur wenige Ebenen zwischen der Kanalisation und dem freien Himmel lagen.
Sknich wählte als Ausgang einen der Abluftschächte, in diesen kannte er sich zwar nur bedingt aus, dafür war sein Ausgang oberhalb der Straßen, und das erlaubte ihm sich erst einen Überblick zu verschaffen und den benötigte er dringend, da ihm nicht einmal klar was was er genau machen solle.
Der Anblick der sich ihm nach der anstrengenden Kletterpartie bot lies ihn erstarren, noch nie hatte er soviele Menschen auf einem Haufen gesehen, vielleicht nicht ein mal wenn man alle zusammen nahm die er je gesehen hatte. Sein Schwanz klopfte an den engen Metallwänden als Sknich hin un her gerissen immer wieder vor und zurück rutschte, nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Sein Instinkt wollte ihn fliehen lassen, sein Wille sich hier zu beweisen hielt ihn hier. Nach einer halben Stunde hatte er sich wieder weitestgehend gefasst und Sknich begann seine Umgebung erstmals genauer zu betrachten. Die Straßen hier waren breiter als in den Slums nahe der Spindeln in denen er sich herumgetrieben hatte, dafür hatten sich hier einige Wellblechhütten fast auf der Straße ihren Stellplatz gesucht, die Wege waren völlig überfüllt, heruntergekommene Leiber, gerüstet mit Stofffetzen die kaum besser waren wie seine eigene Kleidung, bewaffnet mit Eisenstangen, rostigen Klingen, und sonstigen Schrott, zwängten sich durch die Gassen, wie eine Flut die sich durch einen engen Kanal zwängt. Unzählige Stimmen mischten sich zu einem unverständlichen Singsang, durchbrochen von einzelnen lauteren Rufen. Mit einem Mal wurde es deutlich ruhiger, die Aufmerksamkeit der Masse, von Individuen zu sprechen ergab hier kaum einen Sinn, wurde von Jemandem oder Etwas in Anspruch genommen.
„...Welten liegen...Reise... Eigennutz...eigene Seele...“
Sknich konnte mit den Satzfetzen nichts anfangen, aber er sah das die Gelegenheit sein Versteck zu verlassen Günstig war, so riss er vorsichtig das verrostete Lüftungsgitter heraus und ließ sich in den Schatten einer der Hütten gleiten. Es gab ein kurzes kratzendes Geräusch als er die Wand hinab rutschte, dann war er in dem schmalen Spalt zwischen Wand und Wellblech verschwunden. Langsam schob er sich an die nächste Hausecke und spähte in Richtung der eigentlichen Straße, um zu sehen was die Masse in ihren Bann zog.