06-10-2010, 11:46 PM
Der Mann mit dem Schwert an der Gurgel verdrehte die Augen so das er die Sägezähne sehen konnte. Dann ging sein Blick zu Ezequiels Gesicht. Inzwischen hatten auch seine Kumpanen mitbekommen was sie abspielte, sich aus ihrer Erstarrung gelöst und schlichen näher heran. Der Bedrohte erkannte jedoch was die Stunde geschlagen hatte und ließ seine Mittäter mit einer knappen Handbewegung innehalten. Lauernd hockten sie sich nieder, einer warf nervöse Blicke zum Eingang, der als dunkelblauer Umriss am Ende der Halle auszumachen war. Kurz schien der Bursche in der Zwickmühle zu überlegen wie lange es dauern würde sich herauszuwinden und wie lang der Kirchenmann benötigte seine Waffe zu aktivieren.
Nagut! Stieß der Räuber zwischen den Zähnen hervor. Als er nun Zustimmung im Antlitz seines Gegenübers sah machte er einen vorsichtigen Schritt zurück. Langsam griff er in die Tasche und zog seine Beute hervor. Viel war es nicht, ein paar Münzen, einige Schmuckstücke und Scheine.
Mit plötzlichem Ruck schleuderte er das Diebesgut zu Boden. Die Sekunde in welcher Ezequiels Augen durch diese Tat abgelenkt waren nutzte er um sich mit einem langen Sprung nach hinten aus der unmittelbaren Reichweite der Kettenwaffe zu bringen. Dabei setzte er geschickt über einen Mann im Schlafsack hinweg. Dieser erwachte dennoch, wohl vom Streifen der langen Robe in seinem Schlummer gestört. Mürrisch murmelte er etwas wie “Was'n los?“ richtete sich halb auf und rieb sich mit dem Handrücken über die Augen. Für den Dieb konnte diese zusätzliche Barriere zwischen sich und dem tödlichen Schwert nur dienlich sein. Drohend richtete er die Spitze seines Dolchs auf Ezequiel.
Du bist tot Prediger! Dann wirbelte er auf dem Absatz herum und rannte Richtung Ausgang. Seine Begleiter folgten auf gleicher Höhe. Noch ehe irgendjemand, inzwischen waren weitere Personen erwacht, nach Hilfe rufen konnte waren die drei in die Nacht entschwunden.
Nagut! Stieß der Räuber zwischen den Zähnen hervor. Als er nun Zustimmung im Antlitz seines Gegenübers sah machte er einen vorsichtigen Schritt zurück. Langsam griff er in die Tasche und zog seine Beute hervor. Viel war es nicht, ein paar Münzen, einige Schmuckstücke und Scheine.
Mit plötzlichem Ruck schleuderte er das Diebesgut zu Boden. Die Sekunde in welcher Ezequiels Augen durch diese Tat abgelenkt waren nutzte er um sich mit einem langen Sprung nach hinten aus der unmittelbaren Reichweite der Kettenwaffe zu bringen. Dabei setzte er geschickt über einen Mann im Schlafsack hinweg. Dieser erwachte dennoch, wohl vom Streifen der langen Robe in seinem Schlummer gestört. Mürrisch murmelte er etwas wie “Was'n los?“ richtete sich halb auf und rieb sich mit dem Handrücken über die Augen. Für den Dieb konnte diese zusätzliche Barriere zwischen sich und dem tödlichen Schwert nur dienlich sein. Drohend richtete er die Spitze seines Dolchs auf Ezequiel.
Du bist tot Prediger! Dann wirbelte er auf dem Absatz herum und rannte Richtung Ausgang. Seine Begleiter folgten auf gleicher Höhe. Noch ehe irgendjemand, inzwischen waren weitere Personen erwacht, nach Hilfe rufen konnte waren die drei in die Nacht entschwunden.