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Absturzstelle der Greif Alpha
#13
Was für eine alberne Frage Banks. Entgegnete Altmann, welcher die Bemerkung des Halbcatachaners gehört hatte. Die Männer gehören der gleichen Armee wie sie und ich an, also sind es ihre Kameraden. Allein für die Andeutung ein Mitglied der PVS könnte unloyal sein hätten sie einmal mehr die Peitsche verdient. Lediglich die Tatsache das wir sie noch zum Verwundetentragen brauchen rettet sie davor. Und jetzt hören sie auf daherzuschwätzen wie in einem schlechten Agentenfilm und leisten sie den Anweisungen der Hilfskräften Folge.

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Tatsächlich trafen auch sehr bald die angekündigten Boote ein und die Rettungsaktion ging zügig voran. Das war erstaunlich, musste der Absturz des großen Luftschiffes, mitten in bebautes Gebiet, die Leistungsfähigkeit der Rettungskräfte doch an ihre Grenzen bringen. Die Überlebenden der Greif, welche nicht in den Helikoptern fortgeschafft wurden waren, verteilten sich derweil auf drei Torpedoboote, ein Kurierschiff und einen zivilen Fischereikutter. Letzteren hätte man in Gohmor sicherlich nicht heranziehen können, denn die Gewässer rings um die Hauptstadt beherbergten nichts lebendiges, oder besser gesagt unmutiertes, mehr.
Während eine Wachmannschaft des Heimatschutzes auf dem Wrack zurückblieb, steuerten die überschaubare Flotte die hohe See an und hielt sich längst zu Küste. Noch immer tobte in den Hafenanlagen ein gewaltiges Feuer und die Rundumleuchten und Signallichter der Löschfahrzeuge wirken kläglich und hilflos. Wie als wollen die Truztianer ihren Kameraden dieses Schauspiel, einer Aufführung gleich, zeigen glitten die Boote daran vorbei. Doch eine derartige Assoziation wäre des Interpretierens zuviel gewesen, war sie doch lediglich dem Umstand geschuldet das man auf ein frachterartiges Hochseeschiff zuhielt, welches vor der Küste vor Anker lag. Begleitet von drei wehrfähigen Dampffregatten ließ sich an der aufgemalten Schlange die Funktion als Lazarettschiff ausmachen.
Später sollte bekannt werden das es sich um die Augusta Sem, aus Brunsberg handelte, welche in diesen Gewässern ein Manöver fuhr. Natürlich war die medizinische Belegschaft sofort zur Unterstützung zum Festland geeilt, doch die Ausrüstung und die verbleibende Rumpfbesatzung war mehr als ausreichend um die eintreffenden PVSler zu behandeln.

Während Armeeärzte um das Leben einiger besonders schwerer Fälle kämpften und Assistenten die routinemäßigeren Operationen und Behandlungen vornahmen, fand sich der Rest der Überlebenden in einem der vielen Genesungsschlafsäle wieder. Saubere Betten und Bandagen, Medikamente und vor allem die Möglichkeit auf Schlaf…
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