03-22-2010, 03:45 PM
Es gab keine weiteren Fragen und so entließ Joanna die Anwesenden die noch kurz bei dem schwarzen Brett Halt machten und dann den Besprechungsraum verließen. Sie selbst verweilte noch kurz in diesem Raum, auf das Rollfeld starrend. Sicherlich würde es noch ein paar Stunden dauern bis die Soldaten das Feld vollkommen geräumt haben. Mit Glück wird es heute zwei Starts geben. Mit Glück. Mit diesen Gedanken verließ sie den Raum um sich ebenfalls ein Quartier zu sichern. Bis zum ersten Start musste noch 3h vergehen.
Einen kurzen Fußmarsch später erreichte sie den Platz mit den Quartieren. Augenscheinlich waren die Hütten, wie der Großteil der Gebäude auf diesem Stützpunkt, im guten Zustand aber wie es innen aussah konnte sie zurzeit nur erahnen und gleich würde sie es wissen. Joanna marschierte durch die Reihen der Quartiere und sie wurde nach wenigen Minuten fündig. Sie stieß die Tür auf und erwartete furchtbares wurde aber dahingehend enttäuscht. Das Quartier war nicht so verdreckt wie die der Soldaten. Es war leicht staubig, zeigte auch schon Anzeichen für Benutzung, was Jahre her sein mag und roch muffig. Die nächste Stunde verbrachte Joanna damit ihr neues Quartier zu säubern und zu beziehen, um sich danach zur Kantine zu begeben.
Dort angekommen bediente sie sich dem angebotenem Gerichten und holte sich dazu noch eine Tasse mit starkem Kaffein. Nach kurzer Zeit begann sich die Kantine mit Piloten wie Soldaten zu füllen. Geschnatter und das Klirren von Besteck füllte den Raum. Es roch nach aufgewärmten Gerichten und Kaffein.
Nachdem Joanna ihr Gericht verzehrt und bereits ihre vierte Tasse Kaffein geleert hatte warf sie einen Blick auf ihre Uhr. 18:30. Noch 30 Minuten bis zum ersten Start. Joanna stutzte. Wie schnell die Zeit doch verging wenn man Pause machte. Sie brachte schnell ihr Geschirr zu den Behältern und verließ die Kantine Richtung Tower wo sie sich bei den Lotsen nach den aktuellen Stand der Dinge erkundigte. Nach einem kurzen Gespräch, in denen die Lotsen ihr versicherten dass alles reibungslos funktionierte, machte Joanna einen Abstecher zur Rollbahn um den Fortschritt der Soldaten zu begutachten und um zu entscheiden ob es bei zwei Starts bleiben würde oder ob sie den zweiten absagen musste.
Doch zu ihrem Glück war die Bahn vollständig geräumt. Die Soldaten hatten gute Arbeit geleistet. Also stand dem Start nichts mehr im Wege.
Als Joanna dann den Hangar betrat hatten sie noch 10 Minuten. Im Hangar war es ruhiger geworden als noch vor 4h. Vereinzelt checkten noch Piloten mit ihren Mechanikern ihre Maschinen durch.
Die Piloten der 1. Gruppe waren bereits anwesend und hatten auch ihren Maschinen check beendet. Joanna winkte sie zu sich.
„Also meine Herren, in ein paar Minuten geht es los. Sind sie alle bereit?“
Die Piloten bejahten.
„Gut, kümmern wir uns jetzt mal ihren Rufzeichen für das heutige Training. Da der Name Sonderstaffel nicht gerade als Ruf geeignet ist werden wir für dieses Training als Rufzeichen das G für Gruppe, die Nr. der Gruppe sowie die Nr. ihres Platzes in der Gruppe verwenden. Beispiel der 1. In der Gruppe meldet sich dann unter G-1-1 oder einfach nur 1-1 und der zweite als 1-2. Ich nehme das Rufzeichen Staffelführer oder einfach 1-0. Wenn sie in der Luft sind achten sie auf genügend Abstand zu ihren Flügelmännern. Soweit irgendwelche Fragen? Nein? Gut. Dann meine Herren befördern sie ihre Vögel auf das Rollfeld.“
Gesagt getan. Innerhalb der nächsten 6 Minuten schoben Mechaniker wie Piloten ihre Vögel auf Startposition. Während die Mechaniker die Anlasskarren an die Maschinen anschlossen arbeitete jeder Pilot, wie auch Joanna, eine Routinemäßige Checkliste ab. Joannas Mechaniker schob ihr Kanzeldach zu und wartete auf das „Alles in Ordnung“ von Joanna. Als sie das Zeichen gab betätigte Mur den Anlasser. Es gab einen vierfachen Knall gefolgt vom Röhren der Propellermotoren als die Motoren der Jäger ansprangen.
Im Cockpit des Jägers hörte Joanna den Lärm des Motors gedämpft und spürte das Vertraute vibrieren der Skorpion.
„Staffelführer an Gruppe. Meldung.“
„1-1, hier. Alles Grün.“
„1-2. Eins a.“
„1-3, hier. Schnurrt wie ´n Kätzchen, Ma’am.“
„Verstanden. Staffelführer an Tower. Erbitte Startfreigabe für Gruppe 1 zum Übungsflug.“
„Staffelführer, hier Tower. Verstanden, Freigabe erteilt. Gutes Fliegen, Major.“
„Danke Tower. Ok, 1-0 an Gruppe, wir starten alle nacheinander. Erst bringe ich meinen Vogel hoch, dann 1-1 usw. Verstanden?“
Die Piloten bestätigten und Joanna gab langsam Schub. Ihr Vogel beschleunigt fast sanft und rollte über die gesäuberte Rollbahn. Joanna beschleunigte solange weiter bis sie ihre optimale Startgeschwindigkeit erreicht hatte und hob ihre Skorpion langsam in die Lüfte. Sie flog ein weit ausholendes Wendemanöver und an deren Ende konnte sie den Start von 1-1 beobachten.
Einen kurzen Fußmarsch später erreichte sie den Platz mit den Quartieren. Augenscheinlich waren die Hütten, wie der Großteil der Gebäude auf diesem Stützpunkt, im guten Zustand aber wie es innen aussah konnte sie zurzeit nur erahnen und gleich würde sie es wissen. Joanna marschierte durch die Reihen der Quartiere und sie wurde nach wenigen Minuten fündig. Sie stieß die Tür auf und erwartete furchtbares wurde aber dahingehend enttäuscht. Das Quartier war nicht so verdreckt wie die der Soldaten. Es war leicht staubig, zeigte auch schon Anzeichen für Benutzung, was Jahre her sein mag und roch muffig. Die nächste Stunde verbrachte Joanna damit ihr neues Quartier zu säubern und zu beziehen, um sich danach zur Kantine zu begeben.
Dort angekommen bediente sie sich dem angebotenem Gerichten und holte sich dazu noch eine Tasse mit starkem Kaffein. Nach kurzer Zeit begann sich die Kantine mit Piloten wie Soldaten zu füllen. Geschnatter und das Klirren von Besteck füllte den Raum. Es roch nach aufgewärmten Gerichten und Kaffein.
Nachdem Joanna ihr Gericht verzehrt und bereits ihre vierte Tasse Kaffein geleert hatte warf sie einen Blick auf ihre Uhr. 18:30. Noch 30 Minuten bis zum ersten Start. Joanna stutzte. Wie schnell die Zeit doch verging wenn man Pause machte. Sie brachte schnell ihr Geschirr zu den Behältern und verließ die Kantine Richtung Tower wo sie sich bei den Lotsen nach den aktuellen Stand der Dinge erkundigte. Nach einem kurzen Gespräch, in denen die Lotsen ihr versicherten dass alles reibungslos funktionierte, machte Joanna einen Abstecher zur Rollbahn um den Fortschritt der Soldaten zu begutachten und um zu entscheiden ob es bei zwei Starts bleiben würde oder ob sie den zweiten absagen musste.
Doch zu ihrem Glück war die Bahn vollständig geräumt. Die Soldaten hatten gute Arbeit geleistet. Also stand dem Start nichts mehr im Wege.
Als Joanna dann den Hangar betrat hatten sie noch 10 Minuten. Im Hangar war es ruhiger geworden als noch vor 4h. Vereinzelt checkten noch Piloten mit ihren Mechanikern ihre Maschinen durch.
Die Piloten der 1. Gruppe waren bereits anwesend und hatten auch ihren Maschinen check beendet. Joanna winkte sie zu sich.
„Also meine Herren, in ein paar Minuten geht es los. Sind sie alle bereit?“
Die Piloten bejahten.
„Gut, kümmern wir uns jetzt mal ihren Rufzeichen für das heutige Training. Da der Name Sonderstaffel nicht gerade als Ruf geeignet ist werden wir für dieses Training als Rufzeichen das G für Gruppe, die Nr. der Gruppe sowie die Nr. ihres Platzes in der Gruppe verwenden. Beispiel der 1. In der Gruppe meldet sich dann unter G-1-1 oder einfach nur 1-1 und der zweite als 1-2. Ich nehme das Rufzeichen Staffelführer oder einfach 1-0. Wenn sie in der Luft sind achten sie auf genügend Abstand zu ihren Flügelmännern. Soweit irgendwelche Fragen? Nein? Gut. Dann meine Herren befördern sie ihre Vögel auf das Rollfeld.“
Gesagt getan. Innerhalb der nächsten 6 Minuten schoben Mechaniker wie Piloten ihre Vögel auf Startposition. Während die Mechaniker die Anlasskarren an die Maschinen anschlossen arbeitete jeder Pilot, wie auch Joanna, eine Routinemäßige Checkliste ab. Joannas Mechaniker schob ihr Kanzeldach zu und wartete auf das „Alles in Ordnung“ von Joanna. Als sie das Zeichen gab betätigte Mur den Anlasser. Es gab einen vierfachen Knall gefolgt vom Röhren der Propellermotoren als die Motoren der Jäger ansprangen.
Im Cockpit des Jägers hörte Joanna den Lärm des Motors gedämpft und spürte das Vertraute vibrieren der Skorpion.
„Staffelführer an Gruppe. Meldung.“
„1-1, hier. Alles Grün.“
„1-2. Eins a.“
„1-3, hier. Schnurrt wie ´n Kätzchen, Ma’am.“
„Verstanden. Staffelführer an Tower. Erbitte Startfreigabe für Gruppe 1 zum Übungsflug.“
„Staffelführer, hier Tower. Verstanden, Freigabe erteilt. Gutes Fliegen, Major.“
„Danke Tower. Ok, 1-0 an Gruppe, wir starten alle nacheinander. Erst bringe ich meinen Vogel hoch, dann 1-1 usw. Verstanden?“
Die Piloten bestätigten und Joanna gab langsam Schub. Ihr Vogel beschleunigt fast sanft und rollte über die gesäuberte Rollbahn. Joanna beschleunigte solange weiter bis sie ihre optimale Startgeschwindigkeit erreicht hatte und hob ihre Skorpion langsam in die Lüfte. Sie flog ein weit ausholendes Wendemanöver und an deren Ende konnte sie den Start von 1-1 beobachten.