01-18-2010, 09:37 PM
Müller nahm die Titelseite und ließ die Augen darüber huschen. Er sah auf, faltete das Stück daraufhin und ließ es in seiner Tasche verschwinden. Der Blick, welchen er zu Putlitz angedeihen ließ, besagte “Wir reden später” und damit wandt er sich wieder dem Redner zu.
Einige Fragen, sich auf genauere Angaben zu den Fliegern beziehend, folgten und der Orsianer beantwortete sie mit knapper Effizienz. Nachdem alle Unklarheiten beseitig schienen sammelte er sich einen Augenblick und fuhr dann fort.
Kommen wir nun also zur eigentlich Operation, laufend unter dem Namen “Sturmramme”.
Eine taktische Karte erschien auf Knopfdruck, sie zeigte das triste Gelände der Wüste auf mehrere hundert Kilometer, bis sich ein bestimmter Ausschnitt vergrößerte.
Was sie hier vor sich sehen ihr der so genannte, Türriegel, ein Laserpointerpunkt huschte über die drei, grauen Darstellungen künstlicher Bebauung. Es handelt sich dabei um drei Abbaugebiete in strategisch, wichtiger Lage. Sie schirmen den Zugang ins eigentlich Kernland des Zechenverbandes ab. Das unwegsame Gelände, zur Linken und Rechten, macht ein Passieren zwar nicht völlig unmöglich, erschwert es jedoch erheblich. Der Weg führt uns also mitten durch den Haupteingang. Verständlicher Weise sind die drei Stellungen schwer gesichert, stellen sie doch den ersten, ernsthaften Verteidigungsring dar. Ist er geknackt, haben wir einen Fuß im Feindesland.
Wie sie hier sehen, der Leuchtpunkt wanderte zu den roten, taktischen Zeichen, liegen Zwischenziel Eins, Zwo und Drei vor der eigentlichen Stellung. Diese Flugabwehrstellungen sind weit vorgezogen und der Feind weiß selbst wie gefährlich das ist, muss jedoch dieses Risiko eingehen, will er seine Fla effektiv nutzen. Um eigene Luftunterstützung zu erhalten müssen diese Stellungen natürlich ausgeschaltet werden. Es ist nicht ersichtlich wie die Verteidigung der Stellungen ausfallen wird. Lassen sie sich zurückfallen oder versuchen sie die Stellungen zu halten? Wir werden es wissen wenn die Panzerspitzen ankommen.
Sind die Ziele genommen stehen uns zwei Hexagons Orsius Jäger zur Verfügung und möglicherweise eine Staffel der PVS-Luftwaffe. Mit dieser Rückendeckung gehen wir die eigentlichen Festungen an. Nun folgten lange Einteilungen der Infanterie und Panzerverbände. Die Soldatengruppe um Hauptmann Müller würde der rechten Vorstoßbewegung angehören und somit die östliche Fla-Stellung angehen, ebenso die östliche Zechen-Festung. In der Nacht zuvor waren bereits Gruppen von Schwarzen Dragonern abgesprungen und bekämpfen den Gegner in den Felsformationen an beiden Seiten des Operationsgebiets. Somit sollten Kräfte, die möglicherweise die Flanken der Orsianer bedrohen konnten, gebunden werden.
Die Operation beginnt in zwei Stunden. Gibt es Fragen?
Einige Fragen, sich auf genauere Angaben zu den Fliegern beziehend, folgten und der Orsianer beantwortete sie mit knapper Effizienz. Nachdem alle Unklarheiten beseitig schienen sammelte er sich einen Augenblick und fuhr dann fort.
Kommen wir nun also zur eigentlich Operation, laufend unter dem Namen “Sturmramme”.
Eine taktische Karte erschien auf Knopfdruck, sie zeigte das triste Gelände der Wüste auf mehrere hundert Kilometer, bis sich ein bestimmter Ausschnitt vergrößerte.
Was sie hier vor sich sehen ihr der so genannte, Türriegel, ein Laserpointerpunkt huschte über die drei, grauen Darstellungen künstlicher Bebauung. Es handelt sich dabei um drei Abbaugebiete in strategisch, wichtiger Lage. Sie schirmen den Zugang ins eigentlich Kernland des Zechenverbandes ab. Das unwegsame Gelände, zur Linken und Rechten, macht ein Passieren zwar nicht völlig unmöglich, erschwert es jedoch erheblich. Der Weg führt uns also mitten durch den Haupteingang. Verständlicher Weise sind die drei Stellungen schwer gesichert, stellen sie doch den ersten, ernsthaften Verteidigungsring dar. Ist er geknackt, haben wir einen Fuß im Feindesland.
Wie sie hier sehen, der Leuchtpunkt wanderte zu den roten, taktischen Zeichen, liegen Zwischenziel Eins, Zwo und Drei vor der eigentlichen Stellung. Diese Flugabwehrstellungen sind weit vorgezogen und der Feind weiß selbst wie gefährlich das ist, muss jedoch dieses Risiko eingehen, will er seine Fla effektiv nutzen. Um eigene Luftunterstützung zu erhalten müssen diese Stellungen natürlich ausgeschaltet werden. Es ist nicht ersichtlich wie die Verteidigung der Stellungen ausfallen wird. Lassen sie sich zurückfallen oder versuchen sie die Stellungen zu halten? Wir werden es wissen wenn die Panzerspitzen ankommen.
Sind die Ziele genommen stehen uns zwei Hexagons Orsius Jäger zur Verfügung und möglicherweise eine Staffel der PVS-Luftwaffe. Mit dieser Rückendeckung gehen wir die eigentlichen Festungen an. Nun folgten lange Einteilungen der Infanterie und Panzerverbände. Die Soldatengruppe um Hauptmann Müller würde der rechten Vorstoßbewegung angehören und somit die östliche Fla-Stellung angehen, ebenso die östliche Zechen-Festung. In der Nacht zuvor waren bereits Gruppen von Schwarzen Dragonern abgesprungen und bekämpfen den Gegner in den Felsformationen an beiden Seiten des Operationsgebiets. Somit sollten Kräfte, die möglicherweise die Flanken der Orsianer bedrohen konnten, gebunden werden.
Die Operation beginnt in zwei Stunden. Gibt es Fragen?