11-24-2009, 12:52 AM
Der Angriff ebbte ab wie eine Flut, die beschlossen hatte genug Gebäude an der Küste verwüstet zu haben. Natürlich hatte diese Küste der Flut standhaft getrotzt und die Beweise dessen brannten rings um die Stellung in rotgelben Flammen. Die letzten Buggys und Motorräder hatten wohl begriffen das ihnen nur Vernichtung drohte und sie nicht die Möglichkeiten hatten ihre Haut für einen entsprechend hohen Blutzoll zu verkaufen. Daher suchten sie Schutz in der Nacht und als Treppenwitz konnte man das Entkommen des zweiten Panzerwagens nehmen. Er tuckerte einfach wieder in die Dunkelheit davon und blieb von jeglichem Beschuss unbemerkt. Nach und nach lösten Gewehrsalven das Brüllen der Geschütze ab und verstummten schließlich auch zur Gänze. Stille trat deshalb jedoch noch lange nicht ein. Zwei der ausgeschalteten Räuber explodierten als das Feuer sich zur eingelagerten Munition durchfraß. Dann war da das hohe Rauschen schnell brennender Flammen und natürlich das Geschrei der Verwundeten. Die Dragoner hatten einiges Einstecken müssen, doch nun da man Fliegerabwehr gewährleisten konnte waren bereits Rettungshopper auf dem Weg. Was von den schwarzgerüsteten Elitesoldaten noch stehen konnte machte sich auf um Gefangene zu machen. Am Ende sollten es fast dreißig Stück werden. Die drei Besatzungsmitglieder aus dem zusammengeschossenem Panzerwagen, ein Motorradfahrer der so unglücklich gefallen war das ihn seine eigene Maschine eingeklemmt hatte, Panzermänner, im Großteil aber Infanterien. Piloten gab es keine mehr, denen Ando hätte ins Gesicht lachen können.
Es waren Männer mit wilden Bärten und Frauen mit hassfunkelnden Augen, natürlich viele verletzt aber die Orsianer ließen auch ihnen medizinische Hilfe angedeihen, wenn sie es damit auch nicht besonders eilig hatten. Tatsächlich war ihre Kleidung über und über von rotem Staub bedeckt, was ihnen ja auch den bekannten Namen eingebracht hatte. Man musste jedoch bemerken das sie keinesfalls schlecht ausgestattet waren. Abgekämpft, sicher! Aber nicht etwa unterernährt oder von Krankheiten gezeichnet.
Man trieb sie zusammen und bewachte den Kreis aus finster starrenden Gestalten scharf.
Unterdessen war Müller die Spinne im Netz. Eine ungerade Reihe Einschusslöcher zog sich über die rechte Flange des Kommandowagens, war aber ansonsten die einzige Beschädigung. Der Hauptmann koordinierte die Abholung der Verwundeten, Gefangenen, ein Aufklärungsflugzeug und einen entgegenkommenden Geleitschutz für den Rest der Strecke. Während die einsatzbereiten Panzer wieder auf sichernde Posten fuhren verteilte er die verbleibenden auf den Bergepanzer und auf. Den Leman Russ würde man wieder fahrtüchtig bekommen, so das er es wenigstens zu einer richtigen Werkstatt schaffen konnte. Herzkönigin war ein rauchendes Wrack und ob die überlebenden Insassen alle den nächsten Tag sehen würden lag in der Hand der Ärzte. Müller haderte noch ob er den Panzer mitschleppen oder ihn der Wüste überantworten sollte.
Um diese Entscheidung aufzuschieben fragte er den Status der verbleibenden Gefechtsfahrzeuge ab.
Es waren Männer mit wilden Bärten und Frauen mit hassfunkelnden Augen, natürlich viele verletzt aber die Orsianer ließen auch ihnen medizinische Hilfe angedeihen, wenn sie es damit auch nicht besonders eilig hatten. Tatsächlich war ihre Kleidung über und über von rotem Staub bedeckt, was ihnen ja auch den bekannten Namen eingebracht hatte. Man musste jedoch bemerken das sie keinesfalls schlecht ausgestattet waren. Abgekämpft, sicher! Aber nicht etwa unterernährt oder von Krankheiten gezeichnet.
Man trieb sie zusammen und bewachte den Kreis aus finster starrenden Gestalten scharf.
Unterdessen war Müller die Spinne im Netz. Eine ungerade Reihe Einschusslöcher zog sich über die rechte Flange des Kommandowagens, war aber ansonsten die einzige Beschädigung. Der Hauptmann koordinierte die Abholung der Verwundeten, Gefangenen, ein Aufklärungsflugzeug und einen entgegenkommenden Geleitschutz für den Rest der Strecke. Während die einsatzbereiten Panzer wieder auf sichernde Posten fuhren verteilte er die verbleibenden auf den Bergepanzer und auf. Den Leman Russ würde man wieder fahrtüchtig bekommen, so das er es wenigstens zu einer richtigen Werkstatt schaffen konnte. Herzkönigin war ein rauchendes Wrack und ob die überlebenden Insassen alle den nächsten Tag sehen würden lag in der Hand der Ärzte. Müller haderte noch ob er den Panzer mitschleppen oder ihn der Wüste überantworten sollte.
Um diese Entscheidung aufzuschieben fragte er den Status der verbleibenden Gefechtsfahrzeuge ab.