11-17-2009, 08:49 PM
Anfangs kam überhaupt keine Antwort. Nicht verwunderlich, bedachte man das Müller dieses ganze Spektakel irgendwie koordinieren musste oder jedenfalls das Unmögliche zu bewerkstelligen hatte. Dann endlich drang seine Stimme, die gehetzt aber nicht panisch klang, aus den Lautsprechern. Unterlegt waren seine Worte vom hämmernden Stakkato der Bordwaffe des Lynx.
Ja, verstanden Ira Aeterna! Versuchen sie ihr Glück, aber lassen sie sich nicht in eine Falle locken. Auge Ende!
Kurz nachdem dieser Funkspruch abgesetzt war traf eine Granate Donnerkeil. Sie hinterließ einen beachtlichen Krater in der dicken Frontpanzerung und das gesamte Gefährt erbebte. Einen Moment erschien der Leman Russ wie ein benommendes, lebendes Untier. Vom erhaltenen Schlag betäubt. Dann drehte sich der Turm und ließe das Kampfgeschütz Rache nehmen. Jedem sein eigenes, kleines Duell.
Der abgeschossene Tiefflieger lag als brennender Haufen Trümmer vor der Stellung und beleuchtete Ira Aeterna als dessen Räder ihn daran vorbeitrugen. Ein Räuber passierte den PVS-Panzer in schneller Fahrt, hatte ihn, in seinem Eifer die feindlichen Stellungen zu erreichen, wohl schlicht und ergreifend übersehen. Ein anderer bemerkte ihn jedoch sehr wohl. Wie ein Moräne aus ihrer Höhle, schob sich der R4 aus einer Qualmmauer. Der Turm wirkte überladen, mit der wuchtigen Laserkanone an seiner Seite. Scheinbar wollte der Jäger nicht das Risiko eingehen eine so verlockende Beute entkommen zu lassen, denn er ließ sich einige Sekunden Zeit um zu zielen. Doch da war noch etwas anderes. Nur als schwarze Schemen auszumachen huschten drei Gestalten auf den opponierten Kampfwagen zu. Infanteristen in langen, schwer aussehenden Staubmänteln. Sie trugen Helme die an umgestülpte Seifenschalen erinnerten und nur das zuckende Licht der geschickt umgangenden Flammen spiegelte sich kurz in den Gläsern klobiger Atemschutzmasken. Als sie sahen das Leto in der Luke seines Fahrzeuges stand kniete sich der Vorderste ab und riss sein Sturmgewehr an die Schulter. Das Mündungsfeuer reihte sich in Blitze ein, die ringsherum in der Nacht aufloderten. Die anderen beiden nutzten die Deckung ihres Kameraden und eilten weiter. Das die beiden tellerförmigen Objekte in ihren behandschuhten Händen nicht zum Gebäck servieren gedacht waren schien klar zu sein.
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Dem Piloten des verbleibenden Fliegers war durchaus bewusst das er sterben würde. Gut, dann war das so. Was ihm Sorgen machte war die Tatsache das er abtreten könnten ohne etwas mitgenommen zu haben das über einen Infanteristen hinaus ging. Das jedoch ließ sich ändern. Inzwischen hatte er die richtige Höhe erreicht um auf sein letztes Opfer hinabzustoßen. Die Bombe fehlte bereits unter dem Rumpf der Maschine, hatte zwei Dragonern das Leben gekostet, aber auch das tat nichts zur Sache. Er würde die wesentlich größere Bombe sein und auch ein Ziel war bereits bestimmt. Nicht das es zu verfehlen gewesen wäre. Die vier Schlangen aus Leuchtspurmuntion, die von der Hydra ausgingen, waren ein perfektes Leitmittel.
Die Nase des Jagdbombers kippte ab und senkte sich auf den Fliegerabwehrpanzer zu. Der Pilot schrie und presste die Daumen auf die Auslöser der Bordkanonen während er seinen letzten Sturzflug begann.
Ja, verstanden Ira Aeterna! Versuchen sie ihr Glück, aber lassen sie sich nicht in eine Falle locken. Auge Ende!
Kurz nachdem dieser Funkspruch abgesetzt war traf eine Granate Donnerkeil. Sie hinterließ einen beachtlichen Krater in der dicken Frontpanzerung und das gesamte Gefährt erbebte. Einen Moment erschien der Leman Russ wie ein benommendes, lebendes Untier. Vom erhaltenen Schlag betäubt. Dann drehte sich der Turm und ließe das Kampfgeschütz Rache nehmen. Jedem sein eigenes, kleines Duell.
Der abgeschossene Tiefflieger lag als brennender Haufen Trümmer vor der Stellung und beleuchtete Ira Aeterna als dessen Räder ihn daran vorbeitrugen. Ein Räuber passierte den PVS-Panzer in schneller Fahrt, hatte ihn, in seinem Eifer die feindlichen Stellungen zu erreichen, wohl schlicht und ergreifend übersehen. Ein anderer bemerkte ihn jedoch sehr wohl. Wie ein Moräne aus ihrer Höhle, schob sich der R4 aus einer Qualmmauer. Der Turm wirkte überladen, mit der wuchtigen Laserkanone an seiner Seite. Scheinbar wollte der Jäger nicht das Risiko eingehen eine so verlockende Beute entkommen zu lassen, denn er ließ sich einige Sekunden Zeit um zu zielen. Doch da war noch etwas anderes. Nur als schwarze Schemen auszumachen huschten drei Gestalten auf den opponierten Kampfwagen zu. Infanteristen in langen, schwer aussehenden Staubmänteln. Sie trugen Helme die an umgestülpte Seifenschalen erinnerten und nur das zuckende Licht der geschickt umgangenden Flammen spiegelte sich kurz in den Gläsern klobiger Atemschutzmasken. Als sie sahen das Leto in der Luke seines Fahrzeuges stand kniete sich der Vorderste ab und riss sein Sturmgewehr an die Schulter. Das Mündungsfeuer reihte sich in Blitze ein, die ringsherum in der Nacht aufloderten. Die anderen beiden nutzten die Deckung ihres Kameraden und eilten weiter. Das die beiden tellerförmigen Objekte in ihren behandschuhten Händen nicht zum Gebäck servieren gedacht waren schien klar zu sein.
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Dem Piloten des verbleibenden Fliegers war durchaus bewusst das er sterben würde. Gut, dann war das so. Was ihm Sorgen machte war die Tatsache das er abtreten könnten ohne etwas mitgenommen zu haben das über einen Infanteristen hinaus ging. Das jedoch ließ sich ändern. Inzwischen hatte er die richtige Höhe erreicht um auf sein letztes Opfer hinabzustoßen. Die Bombe fehlte bereits unter dem Rumpf der Maschine, hatte zwei Dragonern das Leben gekostet, aber auch das tat nichts zur Sache. Er würde die wesentlich größere Bombe sein und auch ein Ziel war bereits bestimmt. Nicht das es zu verfehlen gewesen wäre. Die vier Schlangen aus Leuchtspurmuntion, die von der Hydra ausgingen, waren ein perfektes Leitmittel.
Die Nase des Jagdbombers kippte ab und senkte sich auf den Fliegerabwehrpanzer zu. Der Pilot schrie und presste die Daumen auf die Auslöser der Bordkanonen während er seinen letzten Sturzflug begann.