11-01-2009, 12:37 PM
Die Salve hatte durchaus Erfolg, wenn auch nicht so fulminant wie man es sich vielleicht hätte erhoffen können. Tatsächlich rannten einige der Entstellten davon, die Hände auf die Ohren gepresst, andere um sich schlagend als versuchten sie Insekten zu vertreiben. Ein Großteil schlufte einfach nur verwirrt weg und eine Handvoll blieb nur glotzend stehen.
Der Regen aus Wurfgeschossen klang dadurch ab bevor er noch richtig begonnen hatte und die Räumarbeiten konnten ungestört beendet werden. Donnerkeil hatte eine befahrbare Gasse geschaffen und bezog am jenseitigen Ende der Brück Sicherungsposition. Der Turm mit dem beängstigen Kampfgeschütz schwang unheilverheißend über die baufällige Siedlung, als die anderen übersetzten. Schließlich nahmen die Kolosse wieder Formation ein und ihre Staubwolke verschluckte die Gruppe aus Bewohnern die resigniert zur Brücke wankten um sich daran zu machen die Barrikade wieder zu errichten.
Was nun folgte waren fünf Stunden eintöniger Fahrt durch ein Stillleben aus hartem Boden und schroffen Felsplateaus. Mehr als einmal sahen sie die signifikanten Stürme die ihre Zerstörungskraft auf so engen Raum konzentrierten. Stellen an denen Sand vorkam gab es, hingegen der landläufigen Meinung, eher selten. Eigentlich das ideale Gelände für einen Panzerkrieg und dennoch eine entnervende Abbild der Trostlosigkeit. Nicht umsonst beschrieb das gohmorische Sprichwort “Er ist in die Wüste gegangen“ jemanden der den Verstand verloren hatte. Das einzige Anzeichen für Leben war eine Beduinenkarawane, die jedoch sehr genau zu wissen schien wie groß die Reichweite eines Geschützes war. Die sechste Stunde kroch dahin und bedachte man das ihr Ziel in relativer Nähe der Stadt lag, dann gewann man eine ungefähre Vorstellung von der Größe des Landes das dem Krieg der Häuser zum Opfer gefallen war. Ein Leman Russ konnte mit seinen 400 Kilometer Fahrreichweite am wenigsten Strecke bewältigen und das wusste ihre Gastgeber scheinbar. Im Schatten einer windgeschliffenen Felsnadel stand ein Tankwagen, zwei Mannschaftstransporter und ein Paladin. Jene wuchtigen Vollradpanzer die die geballte Faust Orsius darstellten. Die Fahrzeuge waren im matten Ocker der Wüste bemalt, hingegen wirken die rot-schwarzen Lederuniformen der Haussoldaten nicht sonderlich passend. Dafür schienen sie fähige Führer zu haben, denn die Infanteristen hatten ihre Posten klug gewählt und zwei Autokanonen fügten sich in die Sicherung durch den Panzer ein.
Als die Kolonne eintraf war gleich ein Einweiser zur Stelle, der den Fahrern Positionen für die Betankung angab. Die Kommandanten lud man ein sich in dem einzigen kleinen Zelt eine Pause zu gönnen. Hier war die Luft gefiltert und angenehm kühl.
Die Einrichtung war spartanisch und passte zu der Frau, die sich als Versorgungsmann Dator vorstellte. Der Rang schien dabei so wenig Rücksicht auf das Geschlecht zu nehmen wie in anderen Armeen. Wieder war Kaffee das Getränk der Stunde.
Der Regen aus Wurfgeschossen klang dadurch ab bevor er noch richtig begonnen hatte und die Räumarbeiten konnten ungestört beendet werden. Donnerkeil hatte eine befahrbare Gasse geschaffen und bezog am jenseitigen Ende der Brück Sicherungsposition. Der Turm mit dem beängstigen Kampfgeschütz schwang unheilverheißend über die baufällige Siedlung, als die anderen übersetzten. Schließlich nahmen die Kolosse wieder Formation ein und ihre Staubwolke verschluckte die Gruppe aus Bewohnern die resigniert zur Brücke wankten um sich daran zu machen die Barrikade wieder zu errichten.
Was nun folgte waren fünf Stunden eintöniger Fahrt durch ein Stillleben aus hartem Boden und schroffen Felsplateaus. Mehr als einmal sahen sie die signifikanten Stürme die ihre Zerstörungskraft auf so engen Raum konzentrierten. Stellen an denen Sand vorkam gab es, hingegen der landläufigen Meinung, eher selten. Eigentlich das ideale Gelände für einen Panzerkrieg und dennoch eine entnervende Abbild der Trostlosigkeit. Nicht umsonst beschrieb das gohmorische Sprichwort “Er ist in die Wüste gegangen“ jemanden der den Verstand verloren hatte. Das einzige Anzeichen für Leben war eine Beduinenkarawane, die jedoch sehr genau zu wissen schien wie groß die Reichweite eines Geschützes war. Die sechste Stunde kroch dahin und bedachte man das ihr Ziel in relativer Nähe der Stadt lag, dann gewann man eine ungefähre Vorstellung von der Größe des Landes das dem Krieg der Häuser zum Opfer gefallen war. Ein Leman Russ konnte mit seinen 400 Kilometer Fahrreichweite am wenigsten Strecke bewältigen und das wusste ihre Gastgeber scheinbar. Im Schatten einer windgeschliffenen Felsnadel stand ein Tankwagen, zwei Mannschaftstransporter und ein Paladin. Jene wuchtigen Vollradpanzer die die geballte Faust Orsius darstellten. Die Fahrzeuge waren im matten Ocker der Wüste bemalt, hingegen wirken die rot-schwarzen Lederuniformen der Haussoldaten nicht sonderlich passend. Dafür schienen sie fähige Führer zu haben, denn die Infanteristen hatten ihre Posten klug gewählt und zwei Autokanonen fügten sich in die Sicherung durch den Panzer ein.
Als die Kolonne eintraf war gleich ein Einweiser zur Stelle, der den Fahrern Positionen für die Betankung angab. Die Kommandanten lud man ein sich in dem einzigen kleinen Zelt eine Pause zu gönnen. Hier war die Luft gefiltert und angenehm kühl.
Die Einrichtung war spartanisch und passte zu der Frau, die sich als Versorgungsmann Dator vorstellte. Der Rang schien dabei so wenig Rücksicht auf das Geschlecht zu nehmen wie in anderen Armeen. Wieder war Kaffee das Getränk der Stunde.