08-27-2008, 08:36 PM
Sie bekam keine Gelegenheit ihren Satz völlig zu beenden, „Sarge“ schwang aus der Aufwärtsbewegung der Ausdauerübung in den Stand und packte die recht zierliche Frau mit überlegener Kraft und wohl dosierter Brutalität. Erst die Zellenwand beendete die Rückwärtsbewegung der Terroristin. Mühevoll unterdrückte Wut zischte aus dem Mund von Ryane:
„Ich bin keine Hure, mich kann man nicht kaufen, um keinen Preis!“
Dann lies die ehemalige Gardistin ihre Mitgefangene fallen, drehte sich um und holte tief Luft. Ayris hatte, ohne es Ahnen zu können, den wohl einzigen Wunden Punkt der sonst so eisernen Frau gefunden. Vieles hätte sich anders ergeben, hätte sie nur einmal ihren Stolz und ihren fanatischen Glauben aufgegeben, aber sie hatte es nicht gekonnt und nun waren Stolz und Glauben ihr einziger Besitz. Sie als käuflich oder bestechlich zu bezeichnen griff genau diesen Stolz an, für sie absolut unannehmbar. Einzig ihre Disziplin, durch lebenslangen Drill auf der Schola Progenium und anschließend in der Truppe erlangt, hielten ihre Leidenschaft im Zaum. Das Luft holen reichte ihr um sich wieder zufassen, als wäre nichts gewesen setzte sie sich auf ihre Pritsche, nahm ein Lho-Stäbchen aus ihren, neben ihr liegenden, Overall und rauchte.
„Ich werde dir helfen, wenn du mir helfen kannst. Ich weiß das du ficken kannst, aber damit bist du für mich nutzlos. Zudem ist hier keiner für außergewöhnliche Leistungen auf diesem „Fachgebiet“ untergebracht.“
Nach dem der „Sarge“ erfahren hatte, was sie wollte stellte sie noch eine weitere Frage, aschte zwischendurch in einen, unter dem Bett hervor gefischten, Ascher, welcher offensichtlich aus einem Erzklumpen selbst hergestellt war.
„Was denkst du über den Imperator?“
Eine Frage von der für Ryane alles abhing. Sie selbst war eine Fanatikerin, der allgemeine Schlachtruf „Für den Imperator!“ war für sie ein Lebensziel, und die „Schwierigkeiten“ der Vergangenheit taten diesem Eifer keinen Abbruch. Nur das sie deutlich zwischen dem Imperator und dem Imperium unterschied, den die Institution Imperium war ein verlogenes Konstrukt, noch hassenswerter und korrumpierter als der Erzfeind selbst. Lügen und Verrat waren die Ursache für die Schwäche der Menschheit und durften nicht geduldet werden.
„Ich bin keine Hure, mich kann man nicht kaufen, um keinen Preis!“
Dann lies die ehemalige Gardistin ihre Mitgefangene fallen, drehte sich um und holte tief Luft. Ayris hatte, ohne es Ahnen zu können, den wohl einzigen Wunden Punkt der sonst so eisernen Frau gefunden. Vieles hätte sich anders ergeben, hätte sie nur einmal ihren Stolz und ihren fanatischen Glauben aufgegeben, aber sie hatte es nicht gekonnt und nun waren Stolz und Glauben ihr einziger Besitz. Sie als käuflich oder bestechlich zu bezeichnen griff genau diesen Stolz an, für sie absolut unannehmbar. Einzig ihre Disziplin, durch lebenslangen Drill auf der Schola Progenium und anschließend in der Truppe erlangt, hielten ihre Leidenschaft im Zaum. Das Luft holen reichte ihr um sich wieder zufassen, als wäre nichts gewesen setzte sie sich auf ihre Pritsche, nahm ein Lho-Stäbchen aus ihren, neben ihr liegenden, Overall und rauchte.
„Ich werde dir helfen, wenn du mir helfen kannst. Ich weiß das du ficken kannst, aber damit bist du für mich nutzlos. Zudem ist hier keiner für außergewöhnliche Leistungen auf diesem „Fachgebiet“ untergebracht.“
Nach dem der „Sarge“ erfahren hatte, was sie wollte stellte sie noch eine weitere Frage, aschte zwischendurch in einen, unter dem Bett hervor gefischten, Ascher, welcher offensichtlich aus einem Erzklumpen selbst hergestellt war.
„Was denkst du über den Imperator?“
Eine Frage von der für Ryane alles abhing. Sie selbst war eine Fanatikerin, der allgemeine Schlachtruf „Für den Imperator!“ war für sie ein Lebensziel, und die „Schwierigkeiten“ der Vergangenheit taten diesem Eifer keinen Abbruch. Nur das sie deutlich zwischen dem Imperator und dem Imperium unterschied, den die Institution Imperium war ein verlogenes Konstrukt, noch hassenswerter und korrumpierter als der Erzfeind selbst. Lügen und Verrat waren die Ursache für die Schwäche der Menschheit und durften nicht geduldet werden.