08-26-2008, 09:34 PM
Magaris hatte die Kontrolle gut überstanden und war wieder ein paar Kleinigkeiten ärmer. Da er aber immer genug Zigaretten und Alkohol in einer Tasche dabei hatte bei solchen Besuchen, fiel es nicht so sehr ins Gewicht. Es reichte noch für seinen Kumpel. Wenigstens waren die die Leute gelangweilt und man konnte alle einigermassen gut bestechen, vor allem da Magaris nicht wirklich gefährlich erschien nahm man die Geschenke doch mehr Dankbar als etwas anderes an.
So ging Magaris nun, begleitet von drei Wachleuten, durch die langen, dunklen Gänge der Festung. Scheinbar nahm man es bei Harmloseren Verbrechern nicht so genau mit dem Einsperren, den mehr als einmal wurde zwei oder mehr in die Zelle zurück geschubst, da sie sich auf dem Gang unterhielten. Einige Türen wiederum waren versiegelt und mit Siegeln und Schriften verziert. Wahrscheinlich hatte es doch den einen oder anderen Psioniker, der auf den Abtransport wartete.
Nach einem Magaris unendlich lange vorkommenden Marsch und einige Zigaretten später, kamen sie endlich am Zellentrakt 3-11 an, wo sein alter Freund eingesperrt war. Magaris wusste nicht einmal wieso dieser sass, aber er würde es sicher heraus finden. Die Zelle lag beinahe am anderen Ende des Traktes, in Zelle 480 war er untergebracht. So ging man also los und es dauerte doch nochmals ganze drei Zigaretten, bis sie endlich angekommen waren. Hier schienen die nicht ganz so krassen Fälle zu sein, da die Anzahl offener Zellen die auf anderen Ebenen bei weitem übertraf. Gedämpfte stimmen drangen aus manchen und Magaris machte sich nicht so viele Gedanken. Eine Revolte war so Unwahrscheinlich wie nur etwas. Jede Ebene konnte ganz einfach auf Knopfdruck abgeschottet werden, wenn es sein musste konnte man auch die Lüftungsschächte schliessen, worauf alle jämmerlich krepieren würden. Selbst wenn man die Insel übernahm, wäre ein Imperiales Kommando schneller hier als nur etwas und die Flucht war von der Insel selbst praktisch unmöglich.
Schlussendlich wurde Magaris Gedankengang unterbrochen, als die Gruppe die Zelle 3-11-480 erreichten. Einer der Wachen ging zur Tür und hämmerte mit seinem Schlagstock dagegen.
Besuch für dich!
Bellte der Wachmann und öffnete die Zelle. Darin war es für eine Gefängniszelle geradezu gemütlich eingerichtet. Magaris hatte auch schon Gefängnisse gesehen wo man sich nicht einmal die Mühe machte, die Toten zu entfernen.
Die gewünschte Person stand gerade von seiner Pritsche auf und ging langsam zur Türe hin. Magaris hingegen ging in die Zelle hinein und beide blieben erst stehen, als sich ihre Nasenspitzen nur noch Millimeter voneinander entfernt waren. Beide guckten sich so grimmig an, dass hinter Magaris sogar schon die Wachleute nervös wurden. Plötzlich fing Magaris und sein Freund an zu grinsen, ehe sie loslachten und sich die Hand gaben.
Smocks, altes Haus! Wie geht’s dir?
Meinte Magaris Lachend und klopfte Smocks auf die Schulter. Einen Augenblick später drückte er den Wachen je eine kleine Flasche Hochprozent in die Hand und bat sie mal die anderen Zellen ein wenig anzugucken, damit Smocks und er ruhe hatten
Xeno, xeno, xeno. Kann mich eigentlich nicht beklagen, ausser das ich hier sitze. Apropos, komm setz dich.
Smocks zog zwei Stühle hervor und Magaris liess sich dankbar auf einem nieder, er war doch eine ziemliche Strecke gelaufen. Er musste schmunzeln, dass ihn Smocks mit seinem alten Spitznamen begrüsste. Auch schon lange nicht mehr gehört.
Dann übergab er seinem Freund die Reste aus dem Sack. Es waren noch 4 Stangen Zigaretten und drei Flaschen Hochprozent.
Den Rest haben die Wachen bekommen. Ist halt so, wenn man was will, muss man auch was dafür geben. Aber naja, jetzt erzähl mal: Wie zur Hölle bist du hier gelandet?
Smocks nahm den Sack freudig entgegen und steckte sich sogleich eine Zigarette an.
Ganz einfach. Ich wollte was Schmuggeln, wurde von jemandem verpfiffen und bei der Landung umzingelt. So schnell ging das. Hatte ein riesen Glück, das die Ladung nur aus Luxusgütern bestand und ich nichts wirklich Illegales dabei hatte. Die hätten mich samt Schiff in die Luft gejagt. Aber Naja, ich habe nur 4 Jahre bekommen, da ein Höheres Tier, für den die Ladung war, ein wenig Druck gemacht hatte.
So begann eine längere Konversation zwischen Magaris und seinem Kumpel Smocks.
So ging Magaris nun, begleitet von drei Wachleuten, durch die langen, dunklen Gänge der Festung. Scheinbar nahm man es bei Harmloseren Verbrechern nicht so genau mit dem Einsperren, den mehr als einmal wurde zwei oder mehr in die Zelle zurück geschubst, da sie sich auf dem Gang unterhielten. Einige Türen wiederum waren versiegelt und mit Siegeln und Schriften verziert. Wahrscheinlich hatte es doch den einen oder anderen Psioniker, der auf den Abtransport wartete.
Nach einem Magaris unendlich lange vorkommenden Marsch und einige Zigaretten später, kamen sie endlich am Zellentrakt 3-11 an, wo sein alter Freund eingesperrt war. Magaris wusste nicht einmal wieso dieser sass, aber er würde es sicher heraus finden. Die Zelle lag beinahe am anderen Ende des Traktes, in Zelle 480 war er untergebracht. So ging man also los und es dauerte doch nochmals ganze drei Zigaretten, bis sie endlich angekommen waren. Hier schienen die nicht ganz so krassen Fälle zu sein, da die Anzahl offener Zellen die auf anderen Ebenen bei weitem übertraf. Gedämpfte stimmen drangen aus manchen und Magaris machte sich nicht so viele Gedanken. Eine Revolte war so Unwahrscheinlich wie nur etwas. Jede Ebene konnte ganz einfach auf Knopfdruck abgeschottet werden, wenn es sein musste konnte man auch die Lüftungsschächte schliessen, worauf alle jämmerlich krepieren würden. Selbst wenn man die Insel übernahm, wäre ein Imperiales Kommando schneller hier als nur etwas und die Flucht war von der Insel selbst praktisch unmöglich.
Schlussendlich wurde Magaris Gedankengang unterbrochen, als die Gruppe die Zelle 3-11-480 erreichten. Einer der Wachen ging zur Tür und hämmerte mit seinem Schlagstock dagegen.
Besuch für dich!
Bellte der Wachmann und öffnete die Zelle. Darin war es für eine Gefängniszelle geradezu gemütlich eingerichtet. Magaris hatte auch schon Gefängnisse gesehen wo man sich nicht einmal die Mühe machte, die Toten zu entfernen.
Die gewünschte Person stand gerade von seiner Pritsche auf und ging langsam zur Türe hin. Magaris hingegen ging in die Zelle hinein und beide blieben erst stehen, als sich ihre Nasenspitzen nur noch Millimeter voneinander entfernt waren. Beide guckten sich so grimmig an, dass hinter Magaris sogar schon die Wachleute nervös wurden. Plötzlich fing Magaris und sein Freund an zu grinsen, ehe sie loslachten und sich die Hand gaben.
Smocks, altes Haus! Wie geht’s dir?
Meinte Magaris Lachend und klopfte Smocks auf die Schulter. Einen Augenblick später drückte er den Wachen je eine kleine Flasche Hochprozent in die Hand und bat sie mal die anderen Zellen ein wenig anzugucken, damit Smocks und er ruhe hatten
Xeno, xeno, xeno. Kann mich eigentlich nicht beklagen, ausser das ich hier sitze. Apropos, komm setz dich.
Smocks zog zwei Stühle hervor und Magaris liess sich dankbar auf einem nieder, er war doch eine ziemliche Strecke gelaufen. Er musste schmunzeln, dass ihn Smocks mit seinem alten Spitznamen begrüsste. Auch schon lange nicht mehr gehört.
Dann übergab er seinem Freund die Reste aus dem Sack. Es waren noch 4 Stangen Zigaretten und drei Flaschen Hochprozent.
Den Rest haben die Wachen bekommen. Ist halt so, wenn man was will, muss man auch was dafür geben. Aber naja, jetzt erzähl mal: Wie zur Hölle bist du hier gelandet?
Smocks nahm den Sack freudig entgegen und steckte sich sogleich eine Zigarette an.
Ganz einfach. Ich wollte was Schmuggeln, wurde von jemandem verpfiffen und bei der Landung umzingelt. So schnell ging das. Hatte ein riesen Glück, das die Ladung nur aus Luxusgütern bestand und ich nichts wirklich Illegales dabei hatte. Die hätten mich samt Schiff in die Luft gejagt. Aber Naja, ich habe nur 4 Jahre bekommen, da ein Höheres Tier, für den die Ladung war, ein wenig Druck gemacht hatte.
So begann eine längere Konversation zwischen Magaris und seinem Kumpel Smocks.