08-26-2008, 09:16 PM
Die Kämpfe waren fast vorüber, einzig in einem Haus, einst als Gemeinschaftshaus genutzt, kämpfte man verbittert um das eigene Überleben, zumindest auf Seiten der Mutanten. Für Tristan rückten diese Ereignisse nur langsam wieder in die Wahrnehmung, die Augen waren noch verschlossen, aber die Geräusche der Schrottflinten drangen bereits dumpf an sein Ohr. Noch sammelte er Kraft, Malal sorgte dafür das seine Wunden vorerst keine Probleme bereiteten und übernahm auch die Herrschaft über seinen Körper. Tristan konnte die Immense Macht des Wesens spüren, wie sie durch seine Glieder strömte und seine Haut zum Kribbeln brachte. Es brannte, aber es war nicht schmerzhaft, sondern angenehm und auf eine unbeschreibliche Art und Weise auch inspirierend und belebend.
Ace Lewy schaute trotz seines miesen Bauchgefühls noch einmal genauer auf den scheinbar toten Mutanten. Dies ungute Gefühl wurde drängender. Auch einige der übrigen Soldaten schienen die Veränderung zu bemerken, es war wie eine statische Aufladung, aber wesentlich bedrohlicher, finsterer. Lewy schaute genau in dem Augenblick auf die Augen Tristans als dieser sie öffnete. Erschrocken und verwirrt sprang Ace zurück, nicht ohne dabei seine Waffe hoch zu reißen, doch umsonst. Ein plötzlicher Schlag einer unsichtbaren Faust warf ihn und einige weitere Soldaten um.
Tristan erhob sich, der Dämon in ihm hatte seine Kraft gebündelt, ein Schrei, gespeist aus den Tiefen des Warps
entlud sich in einer kräftigen Druckwelle. Nur die wenigsten Soldaten hatten die nötigen Reflexe überhaupt zu reagieren, Jene die es taten trafen nur die Blutlache aus welcher der besessene Mutant gerade verlassen hatte. Seine zerlumpten Flügel trugen ihn, hoben ihn auf die Dächer, zum ersten mal seit Jahren konnte er fliegen! Doch blieb ihm keine Zeit für Euphorie, Malal drängte ihn zur Flucht, er wollte nicht das sein gerade erst gefundener Wirt sinnlos hier sein Leben einbüßte. Eine gute Entscheidung, da die ersten Soldaten sich bereits gefasst hatten und nun begannen ihn unter Feuer zunehmen. Tristan stürmte über die Dächer, wieder einmal, doch der scheinbar sichere Fluchtweg erwies sich schnell als ungünstig, zwar hatten die Chimären das Dorf nicht unter Beschuss nehmen können, aber für einen Feuersturm über den Hütten reichte ihr Schwenkbereich. Eiligst sprang er zurück in die Gassen, wo er zum erstenmal feststellte das er keine Waffen mehr bei sich trug. Ohne sein Tempo zu verringern, schaute er sich nach einer Notlösung um und fand kurz vor dem Ende der Siedlung eine einfache Sense, welche er Mangels besserer Auswahl an sich nahm.
Einige Stunden schien er seine Verfolger abgeschüttelt zu haben, Tristan war mitten in der Wüste, etwas Wasser und Essen und die Sense eines toten Bauer. Der Dämon hatte den größten Teil seiner Kraft wieder aus ihm entfernt und nun schmerzten die Wunden, aber nicht nur diese, auch seine Stirn pochte, seine Flügel schienen zu glühen und sein Gesicht wirkte auf ihn als habe ihn ein Ogryn zusammen geschlagen. Ihm wurde bewust welche Macht in ihm wohnte, aber auch das es ein langer Weg sein würde diese Kraft zu meistern.
tbc---> Niemandsland
Ace Lewy schaute trotz seines miesen Bauchgefühls noch einmal genauer auf den scheinbar toten Mutanten. Dies ungute Gefühl wurde drängender. Auch einige der übrigen Soldaten schienen die Veränderung zu bemerken, es war wie eine statische Aufladung, aber wesentlich bedrohlicher, finsterer. Lewy schaute genau in dem Augenblick auf die Augen Tristans als dieser sie öffnete. Erschrocken und verwirrt sprang Ace zurück, nicht ohne dabei seine Waffe hoch zu reißen, doch umsonst. Ein plötzlicher Schlag einer unsichtbaren Faust warf ihn und einige weitere Soldaten um.
Tristan erhob sich, der Dämon in ihm hatte seine Kraft gebündelt, ein Schrei, gespeist aus den Tiefen des Warps
entlud sich in einer kräftigen Druckwelle. Nur die wenigsten Soldaten hatten die nötigen Reflexe überhaupt zu reagieren, Jene die es taten trafen nur die Blutlache aus welcher der besessene Mutant gerade verlassen hatte. Seine zerlumpten Flügel trugen ihn, hoben ihn auf die Dächer, zum ersten mal seit Jahren konnte er fliegen! Doch blieb ihm keine Zeit für Euphorie, Malal drängte ihn zur Flucht, er wollte nicht das sein gerade erst gefundener Wirt sinnlos hier sein Leben einbüßte. Eine gute Entscheidung, da die ersten Soldaten sich bereits gefasst hatten und nun begannen ihn unter Feuer zunehmen. Tristan stürmte über die Dächer, wieder einmal, doch der scheinbar sichere Fluchtweg erwies sich schnell als ungünstig, zwar hatten die Chimären das Dorf nicht unter Beschuss nehmen können, aber für einen Feuersturm über den Hütten reichte ihr Schwenkbereich. Eiligst sprang er zurück in die Gassen, wo er zum erstenmal feststellte das er keine Waffen mehr bei sich trug. Ohne sein Tempo zu verringern, schaute er sich nach einer Notlösung um und fand kurz vor dem Ende der Siedlung eine einfache Sense, welche er Mangels besserer Auswahl an sich nahm.
Einige Stunden schien er seine Verfolger abgeschüttelt zu haben, Tristan war mitten in der Wüste, etwas Wasser und Essen und die Sense eines toten Bauer. Der Dämon hatte den größten Teil seiner Kraft wieder aus ihm entfernt und nun schmerzten die Wunden, aber nicht nur diese, auch seine Stirn pochte, seine Flügel schienen zu glühen und sein Gesicht wirkte auf ihn als habe ihn ein Ogryn zusammen geschlagen. Ihm wurde bewust welche Macht in ihm wohnte, aber auch das es ein langer Weg sein würde diese Kraft zu meistern.
tbc---> Niemandsland