09-20-2009, 11:32 PM
[CENTER]Die Hypothese und Theorie der nicht vorhandenen Seele
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Aufgrund erstgenannter Theorie der “Drohnenstaates”, sowie einer längerfristigen Analyse und Synthese des gegebenen Erbmaterials der sogenannten “Primorgenen”, wurde über einen Zeitraum von etwa einem Monat ein rein biologisch bedingter Genverfall von etwa fünfzig Prozent eruiert. Dies bedeutet, mit zunehmendem Alter erweist sich die tatsächlich implantierte Gensaat, sei sie nun rein oder durch den als “Makel” bezeichneten Warpeinfluss beeinträchtigt, als weniger stabil den zu Beginn der Forschungsarbeiten angenommen. Binnen etwas weniger denn dreißig Tagen erweist sich die genetische Struktur, also die Doppelhelix, als instabil. Vermehrte - unkontrollierte - Mutation tritt vor allem bei den jüngsten Experimentreihen auf, während die älteren “Verteidiger” weitestgehend stabil erscheinen. Hingegen weisen erste Versuche mit den Primorgenen , je nach Art der Injektion, Hörner, Krallen, ausladende Schuppenschweife oder Fänge auf. Aufgrund der Thesis, sowie der praktisch anwendbaren Physiologie der Vier Mächte, könnte man also festhalten, das je nach Beschaffenheit des Eiferers welchem die Gensaat entnommen wurde, unterschiedliche Merkmale auftreten. Diese wären im Falle eines gläubigen Anhängers der als Khorne bekannten Entität etwa überdurchschnittliches Wachstum, unbegründetes Ansteigen der körpereigenen Muskelmasse, Verknöchung der Fingerkuppen, erhärten des Skeletts selbst, sowie unterschiedliche andere Aspekte welche gemeinhin mit dem Kriegsdämonen assoziiert werden, generell jedoch Hörner, Klauen und Fänge. Psychologische Konsequenzen wären etwa mangelnde Selbstbeherrschung, unbeständige Aggression, ein unkontrollierter Blutdurst sowie ein Herabsenken jeglicher zivilisatorischen “Schwellen”. Hierbei sei angemerkt das die Versuchsreihe zwar anhaltende Komplikationen aufweist, jedoch keineswegs abgebrochen werden sollte. Im Gegenteil, man verstärkte die generelle Analyse des ursprünglichen Genoms dahingehend, dass man versucht die einzelnen Komponenten zu isolieren und zu extrahieren, was gerade im Bereich der kriegerischen Forschung bedeutende Fortschritte verheißen könnte.
Was generell im gesamten menschlichen Imperium anerkannt wird, beziehungsweise aufgrund des Warp-Phänomens allgemeine Gültigkeit besitzt, ist das Vorhandensein einer “Seele”. Wie auch immer dieses unsichtbare Subjekt zu bewerten ist, entzieht sicher derzeit allerdings noch unserem Verständnis, auch die unterschiedlichen Einflüsse auf eine solche. Feststeht jedoch, das die “Seele”, unweigerlich an die biologische Funktion des Körpers gebunden ist, dies bedeutet, weniger kryptisch ausgedrückt, sobald irgendein Lebewesen seine grundlegenden Vitalfunktionen einstellt, würde besagte Seele augenblicklich diese fleischliche Hülle verlassen. Theoretisch müssten somit auch jegliche “Erinnerungen” und oder “Emotionen” des Leichnams verschwinden, was allerdings aufgrund der chemischen Zusammensetzung sowie der Funktion des Gehirns weitestgehend als absurd zu bezeichnen ist. Wie wir heute wissen, sind Erinnerungen kaum mehr als komplizierte Aneinanderreihungen unterschiedlicher Komponenten, welche allerdings in unserem greifbaren Hirnhälften ebenso materiell vorhanden sind. Daraus lässt sich schließen, ein reanimierter Leib würde folglich über die selben Informationen verfügen, wie ein gänzlich lebender.
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[CENTER]Spezies "Sprössling"[/CENTER]
Die Theorie der nicht vorhandenen Seele fußt auf diesem Grundgedanken, dieser nihilistischen Philosophie. Aufgrund gewisser Studien konnte mithilfe eines isolierten Genoms aus dem Leichnam eines Getreuen des Nurgle, aber auch aus dem eines Slaaneshi, eine Substanz gewonnen werden welche mittlerweile als “Lebensquell” bezeichnet wird. Dabei handelte es sich um eine ähnliche Flüssigkeit wie sie auch in einem gebärenden Weibchen zu finden ist. Fruchtwasser, Zellen, sowie Eizelle und Samen. Gewissermaßen bildet die zellulare Grundstruktur der künstlichen Eizelle das Genom des Nurgle-Kultisten, während der Samen stellvertretend durch die Slaaneshi-Gene dargestellt wird. Durch die vollkommen unterschiedliche Funktionsweise dieser beiden Gene, Lebend und Empfindung, konnte ein primitiver Embryo von etwa fingergroßer Wurmgestalt “erschaffen” werden. Gemeinhin wird diese Kreatur als “Sprössling” bezeichnet. Der liebevolle Kosename resultiert aus der bemerkenswerten Eigenschaft des schlangenförmigen Parasiten, sich unmittelbar in den Körper eines Lebewesens einzunisten. Dazu “bohrt” sich die Kreatur mithilfe ihrer sichelförmigen Ausläufer in den Bereich des hinteren Rückenmarks, absorbiert jenes dabei auf überaus schmerzhafte Weise und “fädelt” sich dann entlang der Lamina bis hin zum Stammhirn auf, welches es dann anschließend vertilgt. Im Verlaufe dieses Prozesses übernimmt der “Sprössling” sämtliche biologischen Eigenschaften des konsumierten Nervenstränge, wird infolge dessen selbst zum primären Nervensystem. Während größte Teile des Wurmkörper verschmelzen, bricht der Schädel selbst in einem gewissen Selbsterhaltungstrieb durch die Rachenhöhle hindurch, wo er fortan als quasi “Schlund” des Wirtes agiert. Aufgrund des geringen Alters dieser Experimentreihe, erscheint es unmöglich in diesem frühen Stadium bekanntzugeben welche tatsächliche Lebensspanne ein derartig befallener Mensch aufweist, allerdings ist anzunehmen das dieser damit einen Zustand der quasi Unsterblichkeit erlangen könnte, da der Parasit sich selbstständig erneuert.
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Aufgrund erstgenannter Theorie der “Drohnenstaates”, sowie einer längerfristigen Analyse und Synthese des gegebenen Erbmaterials der sogenannten “Primorgenen”, wurde über einen Zeitraum von etwa einem Monat ein rein biologisch bedingter Genverfall von etwa fünfzig Prozent eruiert. Dies bedeutet, mit zunehmendem Alter erweist sich die tatsächlich implantierte Gensaat, sei sie nun rein oder durch den als “Makel” bezeichneten Warpeinfluss beeinträchtigt, als weniger stabil den zu Beginn der Forschungsarbeiten angenommen. Binnen etwas weniger denn dreißig Tagen erweist sich die genetische Struktur, also die Doppelhelix, als instabil. Vermehrte - unkontrollierte - Mutation tritt vor allem bei den jüngsten Experimentreihen auf, während die älteren “Verteidiger” weitestgehend stabil erscheinen. Hingegen weisen erste Versuche mit den Primorgenen , je nach Art der Injektion, Hörner, Krallen, ausladende Schuppenschweife oder Fänge auf. Aufgrund der Thesis, sowie der praktisch anwendbaren Physiologie der Vier Mächte, könnte man also festhalten, das je nach Beschaffenheit des Eiferers welchem die Gensaat entnommen wurde, unterschiedliche Merkmale auftreten. Diese wären im Falle eines gläubigen Anhängers der als Khorne bekannten Entität etwa überdurchschnittliches Wachstum, unbegründetes Ansteigen der körpereigenen Muskelmasse, Verknöchung der Fingerkuppen, erhärten des Skeletts selbst, sowie unterschiedliche andere Aspekte welche gemeinhin mit dem Kriegsdämonen assoziiert werden, generell jedoch Hörner, Klauen und Fänge. Psychologische Konsequenzen wären etwa mangelnde Selbstbeherrschung, unbeständige Aggression, ein unkontrollierter Blutdurst sowie ein Herabsenken jeglicher zivilisatorischen “Schwellen”. Hierbei sei angemerkt das die Versuchsreihe zwar anhaltende Komplikationen aufweist, jedoch keineswegs abgebrochen werden sollte. Im Gegenteil, man verstärkte die generelle Analyse des ursprünglichen Genoms dahingehend, dass man versucht die einzelnen Komponenten zu isolieren und zu extrahieren, was gerade im Bereich der kriegerischen Forschung bedeutende Fortschritte verheißen könnte.
Was generell im gesamten menschlichen Imperium anerkannt wird, beziehungsweise aufgrund des Warp-Phänomens allgemeine Gültigkeit besitzt, ist das Vorhandensein einer “Seele”. Wie auch immer dieses unsichtbare Subjekt zu bewerten ist, entzieht sicher derzeit allerdings noch unserem Verständnis, auch die unterschiedlichen Einflüsse auf eine solche. Feststeht jedoch, das die “Seele”, unweigerlich an die biologische Funktion des Körpers gebunden ist, dies bedeutet, weniger kryptisch ausgedrückt, sobald irgendein Lebewesen seine grundlegenden Vitalfunktionen einstellt, würde besagte Seele augenblicklich diese fleischliche Hülle verlassen. Theoretisch müssten somit auch jegliche “Erinnerungen” und oder “Emotionen” des Leichnams verschwinden, was allerdings aufgrund der chemischen Zusammensetzung sowie der Funktion des Gehirns weitestgehend als absurd zu bezeichnen ist. Wie wir heute wissen, sind Erinnerungen kaum mehr als komplizierte Aneinanderreihungen unterschiedlicher Komponenten, welche allerdings in unserem greifbaren Hirnhälften ebenso materiell vorhanden sind. Daraus lässt sich schließen, ein reanimierter Leib würde folglich über die selben Informationen verfügen, wie ein gänzlich lebender.
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[CENTER]Spezies "Sprössling"[/CENTER]
Die Theorie der nicht vorhandenen Seele fußt auf diesem Grundgedanken, dieser nihilistischen Philosophie. Aufgrund gewisser Studien konnte mithilfe eines isolierten Genoms aus dem Leichnam eines Getreuen des Nurgle, aber auch aus dem eines Slaaneshi, eine Substanz gewonnen werden welche mittlerweile als “Lebensquell” bezeichnet wird. Dabei handelte es sich um eine ähnliche Flüssigkeit wie sie auch in einem gebärenden Weibchen zu finden ist. Fruchtwasser, Zellen, sowie Eizelle und Samen. Gewissermaßen bildet die zellulare Grundstruktur der künstlichen Eizelle das Genom des Nurgle-Kultisten, während der Samen stellvertretend durch die Slaaneshi-Gene dargestellt wird. Durch die vollkommen unterschiedliche Funktionsweise dieser beiden Gene, Lebend und Empfindung, konnte ein primitiver Embryo von etwa fingergroßer Wurmgestalt “erschaffen” werden. Gemeinhin wird diese Kreatur als “Sprössling” bezeichnet. Der liebevolle Kosename resultiert aus der bemerkenswerten Eigenschaft des schlangenförmigen Parasiten, sich unmittelbar in den Körper eines Lebewesens einzunisten. Dazu “bohrt” sich die Kreatur mithilfe ihrer sichelförmigen Ausläufer in den Bereich des hinteren Rückenmarks, absorbiert jenes dabei auf überaus schmerzhafte Weise und “fädelt” sich dann entlang der Lamina bis hin zum Stammhirn auf, welches es dann anschließend vertilgt. Im Verlaufe dieses Prozesses übernimmt der “Sprössling” sämtliche biologischen Eigenschaften des konsumierten Nervenstränge, wird infolge dessen selbst zum primären Nervensystem. Während größte Teile des Wurmkörper verschmelzen, bricht der Schädel selbst in einem gewissen Selbsterhaltungstrieb durch die Rachenhöhle hindurch, wo er fortan als quasi “Schlund” des Wirtes agiert. Aufgrund des geringen Alters dieser Experimentreihe, erscheint es unmöglich in diesem frühen Stadium bekanntzugeben welche tatsächliche Lebensspanne ein derartig befallener Mensch aufweist, allerdings ist anzunehmen das dieser damit einen Zustand der quasi Unsterblichkeit erlangen könnte, da der Parasit sich selbstständig erneuert.