08-12-2009, 05:18 PM
[CENTER]Kult des schwarzen Drachen[/CENTER]
Meine Forschungen beziehen sich auf alte, historische Quellen, da man mir in Rasankur nicht gestattete Untersuchungen und Befragungen durchzuführen. Ich glaube ohnehin das die heutige Regierung der Riesenstadt Anlehnungen an alte Traditionen mehr und mehr als nostalgische Überbleibsel zu betrachten beginnt. Glaubt man den Prophezeiungen von Deutra und ich habe allen Grund ihnen Glauben zu schenken, so wird die Rückführung in die alten Bahnen von Götterdienst und Erkennen mit der Pein und den Seelenqualen eines ganzen Volkes erkauft werden. Ich danke jenen Wesen die mir ein gnädiges Dunkel vergönnen, das in diesem Zeitalter nur noch mein Totenschädel zu den Ereignissen grinsen wird.
Bei dem Kult des schwarzen Drachen handelt es sich indirekt um eine Verehrung des ungeteilten Chaos. Fokussiert auf eine einzelne Person und einen bestimmten Ort, in diesem Fall Rasankur und dessen Herrscher. Letzterer wird als ein Gottkönig und Vollstrecker der Chaosgötter gesehen. Es selbst ist dabei jedoch nicht unweigerlich auch das direkte Sprachrohr der Götter. Oftmals sprechen diese durch einen Auserwählten, einem mächtigen Medium zu ihm. Es war üblich das diese Person den Rang eines Hohepriesters inne hatte und somit die zweitwichtigste Person des Staates war. Zu nennen wäre hier etwa der mächtige Nes-pohfes der bei seinen Feinden als grausamer Hexenmeister bekannt war und in der Zeit der dritten Expansion persönlich Heerzüge anführte und direkt an Schlachten mitwirkte. Er ist jedoch mehr die Ausnahme von der Regel, denn für gewöhnlich verließ der Hohepriester, der im Übrigen nicht selten eine Frau war, da diese generell eine höhere Empfänglichkeit für die subtilen Schwingungen der andere Seite aufzuweisen scheinen, die Stadt Rasankur selten oder niemals. Die Symbiose zur Stadt ist auch der Schlüssel zum Kern des Drachenkult. Die mystische Figur, ein Sinnbild für Grausamkeit, Stärke, Macht und verschlagene Schläue, ist die gestaltlichte Verquickung diversen Faktoren. Den Rumpf bildet die Stadt, wobei nicht etwa die Anzahl der Gebäude ausschlaggebend ist, sondern man mehr von einem urbanen Geist, einer Seele des Ortes sprechen muss. Dann spielt die Königsgestalt des Fürsten mit hinein. Er ist es von dem die Rede ist, wenn der schwarze Drachen als Person beschrieben wird. Ihn könnte man mit denn Krallen und dem Willen der Bestie vergleichen, denn er ist oberster Feldherr und absoluter Herrscher. Bezeichnend für alle Fürsten, von denen Aufzeichnungen noch künden können, ist das sie über eine Segnung verfügten die sie als göttlich berührt kennzeichneten. Dies konnten subtile Dinge sein, doch öfters waren es wohl handfestere Gaben, welche den kriegerischen Grundgedanken unterstrichen. Bemerkenswert ist die Verbreitung des Kultes. Erstreckte sich seine Macht auch von der Stadt Rasankur auf sämtliche Stadtstaaten, so war die Verehrung doch im Herzen des Reiches, Rasankur eben, fokussiert. Genaue Belege für den Grund dafür konnte ich nicht aufdecken, aber es lässt sich spekulieren das es mit der Verehrung der fürstlichen Person zu tun hatte. Das machte eine Verherrlichung quasi vor Ort möglich und sorgte wohl dafür das sich Tempel und Kultplätze in der Stadt konzentrierten und in der Provinz nur schwarze Monolithen, wie man sie heute noch vereinzelt findet, von seiner Allmacht kündeten.
Die Lobpreisung des Schwarzen Drachens fand wohl überwiegend dadurch Ausdruck, dass man sich besonders eifrig in den Belangen der Stadt einbrachte. Das war für die Herrschenden natürlich ungemein praktisch, hatte die Verehrung des Chaos doch somit auch Gehorsam und Eifer der Untertanen zur Folge. Im Gegenzug erhielt das Volk einen “Gott zum Anfassen“, wenn man so will. Der Schwarze Drachen führte die Truppen in den Krieg und war Mittelpunkt orgiastischer Rituale und Feiern. Diese leitete er wohl selten selber. Dafür zeichnete der Hohepriester und eine unübersehbare Schar niederer Priester verantwortlich. Letztere konnte, ja mussten sogar, einem der vier großen Gottheiten geweiht sein. Ganz zu schweigen von den Dienern der vielen Untergötter. Durch ihren symbolischen Zusammenhalt, bei den Feiern, sollte der Dienst an der Stadt über allem anderen demonstriert werden. Darüber hinaus war es die klare Botschaft, dass der Fürst alle anderen Mächte unter sich vereinte und sich ihre Anhänger Untertan machte. Im Kampf müssen sich die Herren Rasankurs und ihre Leibwache einen derart furchterregenden Ruf erworben haben, dass dieser bald schon zur Legendenbildung führte. Sicherlich haben die Krieger des Riesenreiches auf die ein oder andere Weise dabei nachgeholfen, der Erfolg jedenfalls spricht für sich. So ist etwa belegt das die Feinde Rasankurs Fürst Urales An Ganesh wirklich für einen Drachen hielten. Nicht für die sinnbildliche Gestalt, sondern für eine fliegende, feuerspeiende Bestie. Auf zeitgenössischen Darstellungen verschlingt er ganze Städte und Festungen.
Es gibt Berichte das sich die Struktur des Kultes, im Wandel der Jahrhunderte, verändert hat. Demnach sind gewisse Posten nur noch repräsentativer Natur und es gibt eine Verschiebung zu geheimbundartigen Logen innerhalb der städtischen Organisation wodurch der repräsentative Aspekt in den Hintergrund tritt. Was man davon halten kann vermag ich nicht zu sagen. Fest steht jedoch das es dringender Erneuerung bedürfte um den machtvollen Glanz alter Zeiten heraufzubeschwören.
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Meine Forschungen beziehen sich auf alte, historische Quellen, da man mir in Rasankur nicht gestattete Untersuchungen und Befragungen durchzuführen. Ich glaube ohnehin das die heutige Regierung der Riesenstadt Anlehnungen an alte Traditionen mehr und mehr als nostalgische Überbleibsel zu betrachten beginnt. Glaubt man den Prophezeiungen von Deutra und ich habe allen Grund ihnen Glauben zu schenken, so wird die Rückführung in die alten Bahnen von Götterdienst und Erkennen mit der Pein und den Seelenqualen eines ganzen Volkes erkauft werden. Ich danke jenen Wesen die mir ein gnädiges Dunkel vergönnen, das in diesem Zeitalter nur noch mein Totenschädel zu den Ereignissen grinsen wird.
Bei dem Kult des schwarzen Drachen handelt es sich indirekt um eine Verehrung des ungeteilten Chaos. Fokussiert auf eine einzelne Person und einen bestimmten Ort, in diesem Fall Rasankur und dessen Herrscher. Letzterer wird als ein Gottkönig und Vollstrecker der Chaosgötter gesehen. Es selbst ist dabei jedoch nicht unweigerlich auch das direkte Sprachrohr der Götter. Oftmals sprechen diese durch einen Auserwählten, einem mächtigen Medium zu ihm. Es war üblich das diese Person den Rang eines Hohepriesters inne hatte und somit die zweitwichtigste Person des Staates war. Zu nennen wäre hier etwa der mächtige Nes-pohfes der bei seinen Feinden als grausamer Hexenmeister bekannt war und in der Zeit der dritten Expansion persönlich Heerzüge anführte und direkt an Schlachten mitwirkte. Er ist jedoch mehr die Ausnahme von der Regel, denn für gewöhnlich verließ der Hohepriester, der im Übrigen nicht selten eine Frau war, da diese generell eine höhere Empfänglichkeit für die subtilen Schwingungen der andere Seite aufzuweisen scheinen, die Stadt Rasankur selten oder niemals. Die Symbiose zur Stadt ist auch der Schlüssel zum Kern des Drachenkult. Die mystische Figur, ein Sinnbild für Grausamkeit, Stärke, Macht und verschlagene Schläue, ist die gestaltlichte Verquickung diversen Faktoren. Den Rumpf bildet die Stadt, wobei nicht etwa die Anzahl der Gebäude ausschlaggebend ist, sondern man mehr von einem urbanen Geist, einer Seele des Ortes sprechen muss. Dann spielt die Königsgestalt des Fürsten mit hinein. Er ist es von dem die Rede ist, wenn der schwarze Drachen als Person beschrieben wird. Ihn könnte man mit denn Krallen und dem Willen der Bestie vergleichen, denn er ist oberster Feldherr und absoluter Herrscher. Bezeichnend für alle Fürsten, von denen Aufzeichnungen noch künden können, ist das sie über eine Segnung verfügten die sie als göttlich berührt kennzeichneten. Dies konnten subtile Dinge sein, doch öfters waren es wohl handfestere Gaben, welche den kriegerischen Grundgedanken unterstrichen. Bemerkenswert ist die Verbreitung des Kultes. Erstreckte sich seine Macht auch von der Stadt Rasankur auf sämtliche Stadtstaaten, so war die Verehrung doch im Herzen des Reiches, Rasankur eben, fokussiert. Genaue Belege für den Grund dafür konnte ich nicht aufdecken, aber es lässt sich spekulieren das es mit der Verehrung der fürstlichen Person zu tun hatte. Das machte eine Verherrlichung quasi vor Ort möglich und sorgte wohl dafür das sich Tempel und Kultplätze in der Stadt konzentrierten und in der Provinz nur schwarze Monolithen, wie man sie heute noch vereinzelt findet, von seiner Allmacht kündeten.
Die Lobpreisung des Schwarzen Drachens fand wohl überwiegend dadurch Ausdruck, dass man sich besonders eifrig in den Belangen der Stadt einbrachte. Das war für die Herrschenden natürlich ungemein praktisch, hatte die Verehrung des Chaos doch somit auch Gehorsam und Eifer der Untertanen zur Folge. Im Gegenzug erhielt das Volk einen “Gott zum Anfassen“, wenn man so will. Der Schwarze Drachen führte die Truppen in den Krieg und war Mittelpunkt orgiastischer Rituale und Feiern. Diese leitete er wohl selten selber. Dafür zeichnete der Hohepriester und eine unübersehbare Schar niederer Priester verantwortlich. Letztere konnte, ja mussten sogar, einem der vier großen Gottheiten geweiht sein. Ganz zu schweigen von den Dienern der vielen Untergötter. Durch ihren symbolischen Zusammenhalt, bei den Feiern, sollte der Dienst an der Stadt über allem anderen demonstriert werden. Darüber hinaus war es die klare Botschaft, dass der Fürst alle anderen Mächte unter sich vereinte und sich ihre Anhänger Untertan machte. Im Kampf müssen sich die Herren Rasankurs und ihre Leibwache einen derart furchterregenden Ruf erworben haben, dass dieser bald schon zur Legendenbildung führte. Sicherlich haben die Krieger des Riesenreiches auf die ein oder andere Weise dabei nachgeholfen, der Erfolg jedenfalls spricht für sich. So ist etwa belegt das die Feinde Rasankurs Fürst Urales An Ganesh wirklich für einen Drachen hielten. Nicht für die sinnbildliche Gestalt, sondern für eine fliegende, feuerspeiende Bestie. Auf zeitgenössischen Darstellungen verschlingt er ganze Städte und Festungen.
Es gibt Berichte das sich die Struktur des Kultes, im Wandel der Jahrhunderte, verändert hat. Demnach sind gewisse Posten nur noch repräsentativer Natur und es gibt eine Verschiebung zu geheimbundartigen Logen innerhalb der städtischen Organisation wodurch der repräsentative Aspekt in den Hintergrund tritt. Was man davon halten kann vermag ich nicht zu sagen. Fest steht jedoch das es dringender Erneuerung bedürfte um den machtvollen Glanz alter Zeiten heraufzubeschwören.
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Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz