08-15-2008, 06:01 PM
Seine Soldaten hatten die Siedlung erreicht und waren in sie vorgedrungen. Bis zu einem als Dorfplatz vermuteten Plätzchen waren sie ohne Hindernisse bei der Hausdurchkemmung vorangekommen. Gewissermaßen war dies aber zu erwarten gewesen. Es gab im Vorfeld ja mehrere Anzeichen, die dies vermuten ließen. Das Plötzliche Verschwinden des Gegenfeuers, das gefahrlose heranrücken zweier Soldaten bis zumindest mal an die Siedlungsgrenze und schließlich auch das Einrücken mit den restlichen Soldaten der 2.Gruppe.
Während Lysander an einer Hauskante in Deckung kauerte, fragte er sich, wo denn dieser Halbogryn und dieser Levy steckten ? Oder was sie angestellt hatten, dass eine der Hütten mir nichts dir nichts und explosionsartig in Flammen aufging ? Aber immerhin hatte sie einen gewissen Grad an Arbeit geleistet. Einer der widerwärtigen Rebellen lag regungslos weiter hinten im Sand und bis eben zu diesem Platz war die Gruppe reibungslos vorangekommen. Nicht dass das eine erwähnenswerte leistung gewesen wäre...
Nun saß der Gegner in der Falle. Der einzige Weg war von Lysanders Männern versperrt. Die Verluste beliefen sich allerdings schon auf fünf Gefallene und zwei Vermisste. Zwei Soldaten beim Ansturm, zwei mitten auf dem Dorfplatz und einer war gerade eben neben Lysander an seinen Kreuzfeuerwunden verblutet. Sämtliche Hilfsversuche seiner Untergebenen waren vergebens gewesen, aber immerhin war dieser Soldat ruhig gestorben, und ihm nicht noch mit seinem geschrei auf die Nerven gefallen. Ein Maul weniger, das gestopft werden muss ! Nach dessen Tod hatte sich Lysander neben den Erkennungssachen auch dessen 2-1 und die zugehörige Munition genommen. Er wollte die wesentlich teureren Geschosse seiner schweren Automatikpistole nicht sinnlos in Hauswänden verfeuern.
Er hatte seinen Untergebenen befohlen, die Hakbkreisseite die sie hielten, sofern Deckung vorhanden war, vollständig zu nutzen und die gegnerischen Schussöffnungen mit präzisen Salven zu beharken. Der feindliche Schütze, der am nähsten an Lysander gelegen hatte, leistete mittlerweile gar keine Gegenwehr mehr. Lysander hatte es aufgrund der scheinbaren Unfähigkeit seiner Untergebenen selbst erledigen müssen. Der Treffer seiner 2-1 hatte dem Feind den oberen Teil des Kopfes weggerissen. Auch dieses Wesen starb lautlos. Jetzt hatte Lysander allerdins ein schlechtes Schussfeld. Sobald er auch nur versuchen wollte, einen der anderen Schützen aufs Korn zu nehmen, flogen ihm schon Spiltter und Sand aus seiner unmittelbaren Umgebung entgegen und erinnerten ihn eindringlich daran, weitere Bewegungsversuche in diese Richtung zu unternehmen. Es muss wohl irgendwo drüben ein weiterer Schütze aufgetaucht sein, der sein Ziel auf Lysanders Hauskante fixiert hatte. Egal, zur Not warten wir bis sie keine Munition mehr haben ! Nur das Ziel zählt !
Abgesehen von den Schussgeräuschen war es sehr ruhig. Falls die Feinde etwas von sich gaben, erreichte es nicht seine Ohren. Das Kom war wegen teilweisen Störungen vom Leutnant nur für absolute Notfälle freigegeben, sodass seine Ohren nicht belästigt wurden.
Während Yllyus so in seiner Deckung mit drei weiteren Soldaten bei ihm die Momente an ihm vorbeiziehen ließ, wünschte er sich inbrünstig, dass es an diesem Tage seinen Vorgesetzten erwischen würde. Dann würde der Tag wohl doch noch schön werden...
Während Lysander an einer Hauskante in Deckung kauerte, fragte er sich, wo denn dieser Halbogryn und dieser Levy steckten ? Oder was sie angestellt hatten, dass eine der Hütten mir nichts dir nichts und explosionsartig in Flammen aufging ? Aber immerhin hatte sie einen gewissen Grad an Arbeit geleistet. Einer der widerwärtigen Rebellen lag regungslos weiter hinten im Sand und bis eben zu diesem Platz war die Gruppe reibungslos vorangekommen. Nicht dass das eine erwähnenswerte leistung gewesen wäre...
Nun saß der Gegner in der Falle. Der einzige Weg war von Lysanders Männern versperrt. Die Verluste beliefen sich allerdings schon auf fünf Gefallene und zwei Vermisste. Zwei Soldaten beim Ansturm, zwei mitten auf dem Dorfplatz und einer war gerade eben neben Lysander an seinen Kreuzfeuerwunden verblutet. Sämtliche Hilfsversuche seiner Untergebenen waren vergebens gewesen, aber immerhin war dieser Soldat ruhig gestorben, und ihm nicht noch mit seinem geschrei auf die Nerven gefallen. Ein Maul weniger, das gestopft werden muss ! Nach dessen Tod hatte sich Lysander neben den Erkennungssachen auch dessen 2-1 und die zugehörige Munition genommen. Er wollte die wesentlich teureren Geschosse seiner schweren Automatikpistole nicht sinnlos in Hauswänden verfeuern.
Er hatte seinen Untergebenen befohlen, die Hakbkreisseite die sie hielten, sofern Deckung vorhanden war, vollständig zu nutzen und die gegnerischen Schussöffnungen mit präzisen Salven zu beharken. Der feindliche Schütze, der am nähsten an Lysander gelegen hatte, leistete mittlerweile gar keine Gegenwehr mehr. Lysander hatte es aufgrund der scheinbaren Unfähigkeit seiner Untergebenen selbst erledigen müssen. Der Treffer seiner 2-1 hatte dem Feind den oberen Teil des Kopfes weggerissen. Auch dieses Wesen starb lautlos. Jetzt hatte Lysander allerdins ein schlechtes Schussfeld. Sobald er auch nur versuchen wollte, einen der anderen Schützen aufs Korn zu nehmen, flogen ihm schon Spiltter und Sand aus seiner unmittelbaren Umgebung entgegen und erinnerten ihn eindringlich daran, weitere Bewegungsversuche in diese Richtung zu unternehmen. Es muss wohl irgendwo drüben ein weiterer Schütze aufgetaucht sein, der sein Ziel auf Lysanders Hauskante fixiert hatte. Egal, zur Not warten wir bis sie keine Munition mehr haben ! Nur das Ziel zählt !
Abgesehen von den Schussgeräuschen war es sehr ruhig. Falls die Feinde etwas von sich gaben, erreichte es nicht seine Ohren. Das Kom war wegen teilweisen Störungen vom Leutnant nur für absolute Notfälle freigegeben, sodass seine Ohren nicht belästigt wurden.
Während Yllyus so in seiner Deckung mit drei weiteren Soldaten bei ihm die Momente an ihm vorbeiziehen ließ, wünschte er sich inbrünstig, dass es an diesem Tage seinen Vorgesetzten erwischen würde. Dann würde der Tag wohl doch noch schön werden...