08-13-2008, 03:06 PM
Die Soldaten bewegten sich noch immer mit der Überheblichkeit der Mächtigen. Deckung nutzen sie kaum, gingen dicht beisammen und sicherten nur rudimentär. Der Erfolg gab ihnen recht. Schnell waren die ersten Häuserreihen überprüft.
Es wird nicht alleine rumgerannt, verstanden? Rief der Leutnant den PVSlern zu, die bereits ausschwärmten. Das Haus, in dem Banks sein Zusammentreffen mit dem Mutanten hatte, brannte mittlerweile lichterloh und strahle eine enorme Hitze aus. Der Wüstenwind wehte Funken auf die benachbarten Gebäude und es würde sicher nicht mehr lange dauern bis die Flammen auch andere Häuser erfassten.
Schönbeker trat an den toten Fulgor heran und drehte ihn mit der Fußspitze auf den Rücken. Der Tote hatte wenig heroisches an sich. Die Augen halb offen und bis zum Weißen verdreht. Blut sickerte aus Nase und Mund. Die Eingeweide hingen aus den Austrittswunde der großkalibrigen Einschüsse. Angewidert wand sich der Offizier ab.
Versucht Gefangene zu machen. Ergänzte er seinen Befehl.
Gefreiter Scheltu bemerkte die Waffe als erster. Das Sturmgewehr lag mitten auf dem Dorfplatz. Scheltu wunderte sich, da er solch ein Gewehr noch nie gesehen hatte. Wie waren die Mutanten an so neuwertige Ausrüstung gekommen? Auf ihrer Flucht mussten sie dieses hier verloren haben. Der Leutnant würde ihn sicherlich lobend in seinem Bericht erwähnen wenn er ihm die Beutewaffe brachte.
Gib mir Deckung. sagte er zu Gefreiter Levin. Die Frau nickte und kniete an einer Häuserecke ab. Geduckt überquerte Scheltu die Freifläche. Hinter sich konnte er hören wie die anderen Soldaten die Häuser durchsuchten. Von den restlichen Wiederständlern war nichts mehr zu sehen. Sicherlich waren sie längst in die Berge geflohen. Scheltu erreichte die Waffe. Ein wuchtiges Gewehr ihrer eigenen Standardwaffe gar nicht unähnlich. Lediglich das Trommelmagazin für die Schrotflintensektion und die Verkleidung waren markant anders. Er ließ den Blick noch einmal aufmerksam über die gegenüberliegende Häuserfront gleiten. Doch die glaslosen Fenster starrten ihn nur blind an. Also griff er das Gewehr und hob es aus dem Staub.
Ein leises Klicken!
Der nachlassende Druck aktivierte die Antipersonenmine. Die Detonation war nicht spektakulär. Keine Flammen, kein gewaltiges Dröhnen. Nur ein trockenes, kurzes Krachen und eine aufgewirbelte Staubwolke. Doch es reichte aus um Scheltu ein Bein und die Hand abzureißen. Er wurde etwa drei Meter weit weggeschleudert und landete hart auf dem Rücken. Verdutzt setzte er sich auf. Seine Maske war samt Helm davongeflogen. Er blickte zu Levin und grinste sie an, dann sah er sich nach seinem Helm um. Dabei bemerkte er die fehlenden Glieder. Mit der Erkenntnis kam der Schmerz. Er brüllte bis sich seine Stimme überschlug. Immer wieder flehte er den Imperator an. Beschwor ihn, ihm zu helfen. Levin sprang auf um ihren Kameraden zu helfen. Noch während sie rannte fingerte sie das Notverbandspäckchen aus ihrer Beintasche. Sie hatte den Mann, der wild um sich schlug und damit den Blutverlust noch beschleunigte, fast erreicht. Sie wollte ihm schon beruhigende Worte das er still liegen bleiben sollte und das der Sanitäter gleich kommen würde, als sie die Salve traf.
Aus den, eben noch so leblos wirkenden, Häusern der gegenüberliegenden Seite wurde das Feuer eröffnet. Um ihre mangelnde Schützenfähigkeit wettzumachen nahmen gleich vier Rebellen die Soldatin unter Beschuss.
Levin wurde regelrecht zersiebt.
Tot brach sie in den Staub, welcher ihr Blut rasch aufsaugte.
KONTAKT!
Wurde aus Richtung Dorfplatz gebrüllt. Die Soldaten nahmen die Köpfe herunter und bewegten sich vorsicht auf den Ort der Schüsse zu.
Flanken im Auge behalten. befahl der Leutnant barsch und schickte vier Mann jeweils in ein begrenzendes Gebäude um sicher zu stellen das sie niemand von der Seite angriff. Offensichtlich war der Wiederstand noch nicht gebrochen.
Es wird nicht alleine rumgerannt, verstanden? Rief der Leutnant den PVSlern zu, die bereits ausschwärmten. Das Haus, in dem Banks sein Zusammentreffen mit dem Mutanten hatte, brannte mittlerweile lichterloh und strahle eine enorme Hitze aus. Der Wüstenwind wehte Funken auf die benachbarten Gebäude und es würde sicher nicht mehr lange dauern bis die Flammen auch andere Häuser erfassten.
Schönbeker trat an den toten Fulgor heran und drehte ihn mit der Fußspitze auf den Rücken. Der Tote hatte wenig heroisches an sich. Die Augen halb offen und bis zum Weißen verdreht. Blut sickerte aus Nase und Mund. Die Eingeweide hingen aus den Austrittswunde der großkalibrigen Einschüsse. Angewidert wand sich der Offizier ab.
Versucht Gefangene zu machen. Ergänzte er seinen Befehl.
Gefreiter Scheltu bemerkte die Waffe als erster. Das Sturmgewehr lag mitten auf dem Dorfplatz. Scheltu wunderte sich, da er solch ein Gewehr noch nie gesehen hatte. Wie waren die Mutanten an so neuwertige Ausrüstung gekommen? Auf ihrer Flucht mussten sie dieses hier verloren haben. Der Leutnant würde ihn sicherlich lobend in seinem Bericht erwähnen wenn er ihm die Beutewaffe brachte.
Gib mir Deckung. sagte er zu Gefreiter Levin. Die Frau nickte und kniete an einer Häuserecke ab. Geduckt überquerte Scheltu die Freifläche. Hinter sich konnte er hören wie die anderen Soldaten die Häuser durchsuchten. Von den restlichen Wiederständlern war nichts mehr zu sehen. Sicherlich waren sie längst in die Berge geflohen. Scheltu erreichte die Waffe. Ein wuchtiges Gewehr ihrer eigenen Standardwaffe gar nicht unähnlich. Lediglich das Trommelmagazin für die Schrotflintensektion und die Verkleidung waren markant anders. Er ließ den Blick noch einmal aufmerksam über die gegenüberliegende Häuserfront gleiten. Doch die glaslosen Fenster starrten ihn nur blind an. Also griff er das Gewehr und hob es aus dem Staub.
Ein leises Klicken!
Der nachlassende Druck aktivierte die Antipersonenmine. Die Detonation war nicht spektakulär. Keine Flammen, kein gewaltiges Dröhnen. Nur ein trockenes, kurzes Krachen und eine aufgewirbelte Staubwolke. Doch es reichte aus um Scheltu ein Bein und die Hand abzureißen. Er wurde etwa drei Meter weit weggeschleudert und landete hart auf dem Rücken. Verdutzt setzte er sich auf. Seine Maske war samt Helm davongeflogen. Er blickte zu Levin und grinste sie an, dann sah er sich nach seinem Helm um. Dabei bemerkte er die fehlenden Glieder. Mit der Erkenntnis kam der Schmerz. Er brüllte bis sich seine Stimme überschlug. Immer wieder flehte er den Imperator an. Beschwor ihn, ihm zu helfen. Levin sprang auf um ihren Kameraden zu helfen. Noch während sie rannte fingerte sie das Notverbandspäckchen aus ihrer Beintasche. Sie hatte den Mann, der wild um sich schlug und damit den Blutverlust noch beschleunigte, fast erreicht. Sie wollte ihm schon beruhigende Worte das er still liegen bleiben sollte und das der Sanitäter gleich kommen würde, als sie die Salve traf.
Aus den, eben noch so leblos wirkenden, Häusern der gegenüberliegenden Seite wurde das Feuer eröffnet. Um ihre mangelnde Schützenfähigkeit wettzumachen nahmen gleich vier Rebellen die Soldatin unter Beschuss.
Levin wurde regelrecht zersiebt.
Tot brach sie in den Staub, welcher ihr Blut rasch aufsaugte.
KONTAKT!
Wurde aus Richtung Dorfplatz gebrüllt. Die Soldaten nahmen die Köpfe herunter und bewegten sich vorsicht auf den Ort der Schüsse zu.
Flanken im Auge behalten. befahl der Leutnant barsch und schickte vier Mann jeweils in ein begrenzendes Gebäude um sicher zu stellen das sie niemand von der Seite angriff. Offensichtlich war der Wiederstand noch nicht gebrochen.