05-10-2009, 11:18 PM
[CENTER]Die Theorie des Drohnenstaates [/CENTER]
Jeglicher modernen, wie auch jeder feudalen oder archaischen Gesellschaft, bedarf es im Verlaufe ihres relativ exponentialen Wirtschaftswachstums und der staatlichen Expansion durch militärische Eroberungen, zwangsläufig nach einer unzählbaren Heerschar von willigen oder unwilligen Arbeitskräften. Dieses doch versimpelte Grundprinzip, welches stets und immer melodischen Anklang und unabwendbare Bestätigung in uns selbst findet, sollte sich auch in den theokratischen Grundstrukturen Rasankurs bewahrheiten. Durch die anhaltende und vollkommene Zersetzung jeglicher einstmaligen Infrastruktur, sei dies Nahversorgung durch Speise, Trank und Medizin, das beschreiten eines gebildeten Pfades, oder die Errungenschaft der Schrift, aber auch die industriellen und merkantilistischen Auswüchse, welcher binnen der letzten zweihundert Jahre gänzlich ausgelöscht wurden. Die isolatorische Staatsdoktrin des früheren Rates von Rasankur sollte für das nachfolgende Regime eine gewisse Bürde darstellen, da dadurch keinerlei brauchbare diplomatischen Beziehungen zu anderen Stadtstaaten oder Organisationen vorhanden waren, was wiederum ein florieren jeglichen Fortschritts noch vor der Keimung erstickte. Trotz eines relativ frühen Zusammenschlusses mehrerer ursprünglich verfeindeter Kriegerstämme der Wüsten Korons, erwies sich die Anzahl an ausgebildeten Arbeitskräften und brauchbaren Sklaven als vollkommen unzulänglich. Dies wurzelte auch in der klassischen Struktur des nomadischen Volkes, welches reine wirtschaftliche Arbeit als niedrigsten Stand erachtet, selbst unter jenem des einfachsten Jünglings.
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Als Resultat und gewagter Lösungsansatz sollte sich in Folge ein winziges Gremium jener Wesire zusammenschließen, welche einstmals fern der sandigen Einöde in den geistigen Wissenschaften unterrichtet worden waren. Diese waren leidlicher Weise jedoch an zwei Händen durchaus schon abzählbar, was einen rapiden “Sprung nach Vorne” praktisch negierte. In einer nicht gerade angenehmen Kontroverse gegenüber den meisten herkömmlichen “Chaosheerscharen” konnte sich diese frisch aus dem Mutterschoße auferstandene Nation jedoch noch nicht auf die mutierenden Kräfte des Warp verlassen, geschweige denn diese in einem größeren Ausmaß binden und Nutzbar machen. Wiederum sollte eine einfache genetische “Doppelhelix” einen passenden Schlüssel darstellen. Hierzu wurden zu einer ersten primär Analyse die Quellinformationen, also RNS und DNS, des allseits bekannten Knochenfisches (Osteichthyes mordere) und der Wasserraubwanze (Reduviidae turbida) herangezogen. Anschließend erfolgten mehrere experimentelle Versuche der Kopplung beider Genstränge untereinander, sowie anschließend an die deutlich feinere menschliche Doppelhelix. Etwa einundfünfzig Eizellen wurden zu diesem Zwecke aus “genetisch reinen weiblichen Exemplaren des Homo Sapiens” entnommen, sowie etwa neunundvierzig Eizellen aus gleichgeschlechtlichen “Chaotischmutierten”. Erste ernstzunehmende Studienergebnisse würden allerdings noch einige Tage, Wochen oder sogar Monate auf sich warten lassen müssen, da es für keinen der angehörigen Wissenschaftler, unter Leitung des Kahin al Rasankur, ersichtlich war ob die genetische Kopplung überhaupt möglich war mit jenen bescheidenen Elementen welchen ihnen bisher zur Verfügung standen.
Jeglicher modernen, wie auch jeder feudalen oder archaischen Gesellschaft, bedarf es im Verlaufe ihres relativ exponentialen Wirtschaftswachstums und der staatlichen Expansion durch militärische Eroberungen, zwangsläufig nach einer unzählbaren Heerschar von willigen oder unwilligen Arbeitskräften. Dieses doch versimpelte Grundprinzip, welches stets und immer melodischen Anklang und unabwendbare Bestätigung in uns selbst findet, sollte sich auch in den theokratischen Grundstrukturen Rasankurs bewahrheiten. Durch die anhaltende und vollkommene Zersetzung jeglicher einstmaligen Infrastruktur, sei dies Nahversorgung durch Speise, Trank und Medizin, das beschreiten eines gebildeten Pfades, oder die Errungenschaft der Schrift, aber auch die industriellen und merkantilistischen Auswüchse, welcher binnen der letzten zweihundert Jahre gänzlich ausgelöscht wurden. Die isolatorische Staatsdoktrin des früheren Rates von Rasankur sollte für das nachfolgende Regime eine gewisse Bürde darstellen, da dadurch keinerlei brauchbare diplomatischen Beziehungen zu anderen Stadtstaaten oder Organisationen vorhanden waren, was wiederum ein florieren jeglichen Fortschritts noch vor der Keimung erstickte. Trotz eines relativ frühen Zusammenschlusses mehrerer ursprünglich verfeindeter Kriegerstämme der Wüsten Korons, erwies sich die Anzahl an ausgebildeten Arbeitskräften und brauchbaren Sklaven als vollkommen unzulänglich. Dies wurzelte auch in der klassischen Struktur des nomadischen Volkes, welches reine wirtschaftliche Arbeit als niedrigsten Stand erachtet, selbst unter jenem des einfachsten Jünglings.
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Als Resultat und gewagter Lösungsansatz sollte sich in Folge ein winziges Gremium jener Wesire zusammenschließen, welche einstmals fern der sandigen Einöde in den geistigen Wissenschaften unterrichtet worden waren. Diese waren leidlicher Weise jedoch an zwei Händen durchaus schon abzählbar, was einen rapiden “Sprung nach Vorne” praktisch negierte. In einer nicht gerade angenehmen Kontroverse gegenüber den meisten herkömmlichen “Chaosheerscharen” konnte sich diese frisch aus dem Mutterschoße auferstandene Nation jedoch noch nicht auf die mutierenden Kräfte des Warp verlassen, geschweige denn diese in einem größeren Ausmaß binden und Nutzbar machen. Wiederum sollte eine einfache genetische “Doppelhelix” einen passenden Schlüssel darstellen. Hierzu wurden zu einer ersten primär Analyse die Quellinformationen, also RNS und DNS, des allseits bekannten Knochenfisches (Osteichthyes mordere) und der Wasserraubwanze (Reduviidae turbida) herangezogen. Anschließend erfolgten mehrere experimentelle Versuche der Kopplung beider Genstränge untereinander, sowie anschließend an die deutlich feinere menschliche Doppelhelix. Etwa einundfünfzig Eizellen wurden zu diesem Zwecke aus “genetisch reinen weiblichen Exemplaren des Homo Sapiens” entnommen, sowie etwa neunundvierzig Eizellen aus gleichgeschlechtlichen “Chaotischmutierten”. Erste ernstzunehmende Studienergebnisse würden allerdings noch einige Tage, Wochen oder sogar Monate auf sich warten lassen müssen, da es für keinen der angehörigen Wissenschaftler, unter Leitung des Kahin al Rasankur, ersichtlich war ob die genetische Kopplung überhaupt möglich war mit jenen bescheidenen Elementen welchen ihnen bisher zur Verfügung standen.