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Die Rasankuri
#2
[CENTER]AUSRÜSTUNG [/CENTER]

Im Gegensatz zu den meisten Armeen, etwa der koronischen PVS, ist der Rasankrui nur mit vergleichsweise wenig Dingen beladen. Es wird angenommen das er sich im Feld zu helfen weiß und sich die Sachen die er brauch einfach vom Feind nimmt. Somit wird man kaum einen Krieger treffen der mit unnützen Dingen wie Rucksäcken, Decken, Geschirr oder ähnlichem Tand behängt ist. Derartiges wird entweder erbeutet, oder durch Versorgungseinheiten angeliefert wenn man es braucht. Anders als bei imperialen Armeen ist Uniformität kein sonderlich wichtiges Thema. Zwar wird standardisierte Ausrüstung ausgegeben, doch wenn diese Modifizierung erfährt stört sich kaum jemand daran. Natürlich nur wenn es nicht zum Nachteil der Einheit gereicht oder der Einheitenführer einfach Spaß daran hat es zu verbieten. Ist das persönliche Gewehr eines Kriegers etwa vergleichbar oder besser als die Standartversion, oder kann er damit einfach besser umgehen, was sollte dann dagegen sprechen es zu nutzen? Natürlich muss der betreffende Kämpfer sich dann Gedanken machen wo er Munition und Ersatzteile herbekommt. Ebenso verhält es sich mit den Rüstungen. Mancher bevorzugt stärkeren Schutz und bringt zusätzliche Platten an, ein anderer verlegt sich auf Beweglichkeit und trägt nur den Brustpanzer. Daran stört sich kein Anführer der Rasankuri. Weiß er doch das es seine Kämpfer so optimal wie möglich macht.


Standardausrüstung der rasankruischen Infanterie.

Rüstung
Helm (mit Filtern)
Dauerfilter
Khopesh
Offensivgrananten (3)
Sturmgewehr 1 "Draco" (Variante 1 oder 2)
Magazine (3)
Bajonett
Taschengurte für Munition und Verpflegung


Die Rüstung / Drachenhaut / Anbara

[CENTER][Bild: 7b0y-2f.jpg][/CENTER]

Auf den ersten Blick mag der Schutzanzug der Rasankuri nicht mehr sein als eine Rüstung wie man sie auf vielen feudalen Welten findet. Es stimmt auch das es auf Koron wesentlich fortschrittlichere Ausführungen gibt. Dennoch ist das zweihundert Jahre alte Model noch immer ein zuverlässiger Grant dafür den Träger optimal zu schützen, ohne ihn dabei zu völliger Bewegungsunfähigkeit zu verdammen.
Zu unterst legt der Krieger einen groben Leinenoverall an, der eine Imprägnierung aufweißt und so Schutz vor dem aggressiven Klima des Planeten bietet soll. Realistisch betrachtet ist er jedoch kaum mehr als ein brauchbarer Kälteschutz. Darüber kommt nun die eigentliche Rüstung. Bestehend aus Al-Chtan- Eisen, einem Material bei dem es sich nur dem Namen nach um Eisen handelt. Eigentlich ist es eine, für Metall recht leichte, Verbindung aus mehren Stoffen. Die Erze aus der namensprägender Al-Chtan Mine machen hierbei den Hauptanteil aus und verleihen dem Stoff das eisenartige Aussehen. Die schützende Wirkung bei Beschuss liegt etwas über dem des Armaplast. Die Ränder der einzelnen Platten sind mit Beschlägen behauen die an die Verzierungen auf den Servorüstungen der berüchtigten Chaos Space Marines erinnern. Sie verleihen den Kanten zusätzliche Festigkeit gegen Schläge, sind letztlich aber mehr der Ästhetik geschuldet. Ob sie wirklich von Chaos Marines inspiriert sind oder ob es sich um eine zufällige Übereinstimmung handelt kann nicht gesagt werden. Eine Begegnung mit den gefürchteten Legionen aus dem Auge des Schreckens kann historisch nicht belegt, aber auch nicht vollkommen ausgeschlossen werden.
Als Erstes wird nun der Brustharnisch angelegt. Er schützt Herz und Lungen und ist die stützende Basis für alle restlichen Teile. Die werden mit Riemen und Ösen befestigt und greifen so übergängig in einander das sie den Träger nicht nur nicht behindern, sondern bei guter Pflege sogar kaum ein Geräusch verursachen.
Die Färbung des Metalls spielt von einem stumpfen Grau in ein leichtes Rötlich über, je nach dem wie der Lichteinfall ist. Da keine strikte Uniformität geboten ist verändern viele Rasankuri die Grundform leicht. Das geht von zusätzlichem Kettengeflecht, Platten, Stacheln und Klingen, bis zu Verzierungen schmückender oder religiöser Machart. Solange Derartiges nicht Überhand nimmt stört sich niemand daran.

Helm und Schutzmaske/ Angesicht des Abgrunds / Un-Anbara

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Neben der offensichtlichen Aufgabe, nämlich dem Schutz des Kopfes vor Schlägen und Schüssen, fällt dem Helm der Rasankuri auch eine moralische und rituelle Komponente zu. Bevor man Letzteres näher betrachtet, ein paar Details zur Standardausführung. Der in Massen produzierte Helm ist eine Al-Chtan- Eisenkonstruktion aus einem Guss. Halterungen innerhalb der Krempe ermöglichen das Befestigen der Schutzmaske. Diese ist aus Messing und bedeckt Mund und Nase, schützt somit vor den gängigsten Gasen und schädlichen Umwelteinflüssen. Die Anschlüsse können mit üblichen Einwegfiltern bestückt werden, oder durch Schläuche eine Verbindung zu dem, auf dem Rücken getragenen, Dauerfiltern herstellen. Ist Vollzeug angelegt sind vom Gesicht des Rasankuris nur noch die Augen zu sehen. Diese Entmenschlichung wird dadurch unterstützte das die Ausstoßöffnung gefletschten Raubtierzähnen nachempfunden ist und das Gesicht der Krieger somit zu einer grauenerregenden Fratze verformt. Vermutlich eine Komponente für den Mythos die Rasankuri seinen höllische Heerscharen.
Neben kleinen Veränderungen der Grundform, wie Nacken- oder Nasenschutz gibt es auch gänzlich eigene Kreationen. Zwar steht es jedem frei sich einen eigenen Helm anfertigen zu lassen, doch für gewöhnlich versteht man sie als Statussymbol das besonders verdingte Krieger oder Anführer auszeichnen.

Khopesh / Sichelschwert

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Die traditionelle Waffe der Rasankuri ist das Khopesh. Die einseitige Klinge dieser Waffe verläuft vom Griff aus für ca. 20 cm gerade und biegt sich dann in eine Sichelform. Die Waffe eignet sich aus diesem Grund dafür, mit ihrer stumpfen Seite Gegner zu Fall zu bringen. Die widerhakenförmige Spitze erlaubt ein Zustechen und Durchdringen von Körperpanzerungen. Die Hauptaufgabe liegt jedoch im Hacken und Schneiden. Die gebogene Form unterstützt diesen Aspekt und zusätzlich ist eine stabilisierende Strebung angebracht. Diese verleiht dem Schwert einerseits mehr Bruchsicherheit und macht es zusätzlich schwerer. Versucht man für gewöhnlich bei Klingenwaffen eher das Gewicht zu reduzieren, so kommt den oberen Teil des Khopeshs, durch die Verteilung der Klingenlast, die Aufgabe einer Axt zu. Diese flexible Einsetzbarkeit hat sich gerade in Grabenkrämpfen bewehrt. Dadurch das der Griff keine Parierstange hat, ist es möglich, nach leichter Modifikation, das Schwert in die Bajonetthalterung des Draco zu stecken. So entsteht etwas das fast einem Speer gleichkommt. Benutzt mancher Krieger auch lieber eine individuelle Waffe, so kommt dem Khopesh doch auch eine rituelle Bedeutung zu. Es ist es zum Beispiel das Statussymbol eines jeden vollwertigen Rasankuri und spielt eine wichtige Rolle in den Mannbarkeitsriten junger Stadtbewohner.

Sturmgewehr 1

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Umgangssprachliche Bezeichnung: Draco, Drako, Drachenklaue, Einser
Militärische Bezeichnung: Sturmgewehr 1 “Drachenschema“ Variante 1 und 2
Entwickler:/Hersteller: nicht mehr bekannt
Herstellerland: Rasankur und integrierte Stadtstaaten
Waffenkategorie: Sturmgewehr
Maße
Gesamtlänge: (Variante 1, mit ausgeklappter Schulterstütze) 920 mm
Gewicht:
Gewicht: (mit maximaler Ausrüstung): 5,9 kg
(mit leerem Magazin): 5,3 kg
Lauflänge: 500 mm
Technische Daten
Kaliber: 7,60 x 40 mm (Patrone: Rasankurschema Messing)
Mögliche Magazinfüllungen: 40, 60, 120(Trommel)
Effektive Reichweite: 300–450 m
Maximale Schussweite: ca. 1600 m
Kadenz: 600 Schuss/min
Feuerarten: Einzel- und Dauerfeuer
Mündungsgeschwindigkeit:
Projektil (V0): 700 m/s
Mündungsenergie (E0): ca. 2019 Joule
Anzahl Züge: gezogener Lauf, fünf Züge
Drall: Rechts
Visier: Kimme und Korn (Visieroptiken variabel)
Verschluss: Drehkopfverschluss
Ladeprinzip: Gasdrucklader

Beschreibung: Die einst als Draco bekannte Waffe war über den zweihundertjährigen Zeitraum des Schlafes Rasankurs gänzlich in Vergessenheit geraten. Zwar mochte es das ein oder andere Exemplar in privaten Sammlungen oder historischen Waffenlagern gegeben haben, doch über Herkunft und Hintergrund gab es keine Informationen mehr. Nun da die Rasankuri sich neu formieren und die Stadt der Chaosanbeter alte Herrschaftsansprüche erneuert legte auch die Draco ihr Gewicht wieder in die Waagschale der militärischen Konflikte. Nachdem die Armeen der Stadt im Krieg der Häuser anfangs fast ausschließlich mit Importausrüstung verbündeter Nationen ausgestattet wurde stand man bald vor einem Problem. Durch die wiederholten Bündnisvariationen, gerade zum Ende des Krieges hin, blieb es nicht aus das die Truppen mit einem bunten Sammelsurium verschiedenster Waffen bestückt waren. Dies erschwerte eine zuverlässige Versorgung mit Munition und Ersatzteilen. Der Ruf nach einer Eigenproduktion wurde laut und konnte schließlich nicht mehr überhört werden. Das Ergebnis der anschließenden Entwicklungsvorschläge war das Sturmgewehr 1 “Drachenschema“ in seinen beiden, sie eigentlich nur vom Äusseren unterscheidenen Varianten.
Die Zuverlässigkeit dieser Waffe war seinerzeit legendär. Dass dies jedoch, wie häufig geäußert, vom primitiv groben Aufbau der Waffe herrührt, ist falsch. Richtig ist, dass an der Waffe kein Teil überflüssig ist und einzelne Bauteile so ausgeklügelt konstruiert sind, dass sie gleich mehrere Funktionen übernehmen, für die andere Waffen eine Vielzahl von Einzelteilen benötigen. Außerdem arbeiten die Draco mit einem Überschuss an Energie, mit der der Verschlussmechanismus betätigt wird. Das führt allerdings dazu, dass der Rückstoß deutlich höher ist, als es bei der verwendeten Munition sein müsste, garantiert dafür aber zuverlässige Funktion selbst in stark verschmutztem Zustand. Auf einen Gasdruckregler wurde bewusst verzichtet. Das eigentliche Geheimnis jedoch ist der Kontakt des rück- und vorlaufenden Verschlussmechanismus mit dem Verschlussgehäuse. Liegen die Verschlussteile bei vergleichbaren Waffen zur „satten“ Lagerung meist großflächig an (vergleichbar mit einem Kolben im Zylinder), hat der Verschluss der Draco nur punktuelle Berührung mit dem Verschlussgehäuse. Er ist auf schmalen Gleitbahnen gelagert und bewegt sich wie auf Schienen. Dadurch können weder Schmutz, Sand, Matsch oder Wasser die Bewegung des Verschlusses blockieren. Der Draco kann weder Kälte noch Hitze etwas anhaben, sie funktioniert unter den schwierigsten Bedingungen. Außerdem gibt es bewusst freigelassene Nischen und Flächen, die zum Aufnehmen von Schmutz dienen, welcher von dem Verschluss regelrecht dorthin geschoben wird. All diese Konstruktionen gehen allerdings zu Lasten der Schusspräzision und erzeugen ein oftmals sehr individualistisches Verhalten der Waffe bei Feuer. Die Rasankuri nennen diese Eigenheiten die “Seele der Waffe“ und sehen es als Herausforderung sie zu meistern und sich Untertan zu machen. Standardmäßig wird das Gewehr mit drei 40- Schuss Magazinen ausgegeben. Kasten- und Trommelmagazine werden nur an Spezialisten oder bei besonderen Aktion wie Sturmangriffen verteilt. Das Zerlegen der Waffe ist vergleichsweise simpel und ein geübter Krieger vollführt die nötigen Handgriffe in wenigen Sekunden. Dadurch können, sollten doch einmal Störungen auftreten, diese schnell beseitigt werden. Besondere Erwähnung soll die Holzverkleidung finden, da sie in Serienausführungen doch relativ selten sind. Da Holz vor dem Einsatz thermonuklearer Waffen ein häufiges Gut war verarbeite man es für den Handschutz und die Schulterstütze der Variante 2. Später kamen auch einige Kunststoffvarianten auf, setzten sich jedoch nie wirklich durch. Zwar gibt es einige Rasankuri die die Verkleidung entfernen um so das Gewicht ihres Gewehres zu reduzieren, doch häufiger sieht man das dem Holz besondere Pflege angedeiht. Das geht vom einfachen Polieren bis zum Versehen mit aufwendigen Schnitzereien.
In der Schlacht mag ein Lasergewehr wirtschaftlicher sein, was Munition und Wartung angeht. Auch gibt es natürlich moderner Auswüchse der Waffentechnologie. Nichtsdestotrotz wird es wohl unvermeintlich sein das, dass Sturmgewehr 1 sich seinen Ruf zurückerobert.

Bajonett für Sturmgewehr 1 “Drachenschema“

Im Gegensatz zum Gewehr selbst erfreute sich das dazugehörige Bajonett und Kampfmesser keiner sonderlich großen Beliebtheit bei den Truppen. Nicht etwa weil es schlechter wäre als vergleichbare Modelle. Nein vielmehr liegt es an der Kampfweise der Rasankuri. Ihrer Tradition entsprechend sind die Krieger sehr nahkampfbetonte Individualisten, die auf ihren eigenen Kampfstil und ihre bevorzugte Waffe vertrauen. Dies kann vom Khopesh, über Äxte Keulen und Morgensterne gehen. Ein schnödes Bajonett findet da selten Anklang.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht) 
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz


Nachrichten in diesem Thema
[Kein Betreff] - von - 04-29-2009, 11:41 PM
[Kein Betreff] - von - 04-29-2009, 11:51 PM
[Kein Betreff] - von - 04-29-2009, 11:56 PM

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