02-23-2009, 09:33 PM
Die Tür hatte sich nach nur wenigen Minuten schon geöffnet und es war ein Mann mittleren Alters eingetreten, ihn umgab seine Arroganz wie eine Aura, dennoch hatte er sich die Mühe gemacht, Seya freundlich und zuvorkommend zu behandeln.
Mit einem Wink hatte er die Soldaten aus dem Raum gescheucht, ganz als ob sie völlig überflüssig wären, kurz hatte sie einen Eindruck ob der unterdrückten Wut eines der Soldaten, doch dieser Hauch einer Emotion war so schnell verflogen, das es mehr eine vage Vermutung blieb.
Sie war überrascht, das der Mann, welcher sich als Lureas Arnekdis vorgestellt hatte, ihr edlen Branntwein anbot.
Seya konnte das Getränk riechen, das scharfe, intelligente Parfum eines wirklich edlen Tropfens, aber mit einem bedauernden Lächeln wandte sie sich an den Administrator:
„Danke, aber ich fürchte ich muss ihr überaus freundliches Angebot bezüglich dieser Gaumenfreude ablehnen, da ich mir nicht gestatte mich solchen Genüssen hinzugeben. Sehen sie es mir bitte nach, wenn ich sie daher bitten muss für uns beide zu trinken.“
Seya hörte ihm weiterhin aufmerksam zu, trotz seiner aufgesetzten Freundlichkeit, schien er sie tatsächlich nicht als Bedrohung für seine Männer einzustufen, zumindest er selbst hatte offenbar keine Bedenken, mit ihr allein in einem Raum zu sein, die Fesseln hatte er ihr allerdings nicht abgenommen, vielleicht ging seine Bedenkenlosigkeit dann doch nicht soweit.
Bei seinem letzten Satz spürte sie ein kurzes Echo eines Ereiferns, eines entrüstet sein, das er nicht in die weiteren Pläne des Administratums eingeweiht worden ist, aus dieser vagen Emotion und dem Genuss des Brandweines konnte sie sich zusammensetzen, das er alles andere als ein untergeordnetes Mitglied seiner Organisation war.
„Danke sollte ich etwas benötigen, werde ich mich selbstverständlich dankbar an sie wenden, was meine Unterkunft während der Reise anbelangte, so ist mir der Sinn dieser Maßnahmen durchaus vertraut.
Meine Aufgabe besteht darin, das nicht Vorhandensein eines Umstandes, welcher nur durch Gerüchte, wenn auch hartnäckiger Art belegt ist zu verifizieren, habe ich das richtig verstanden?
Daraus ergeben sich zwei Fragen für mich zum Einen, welchen Inhaltes ist das Gerücht und zum Anderen was wenn es sich als wahr erweist?"
Mit einem Wink hatte er die Soldaten aus dem Raum gescheucht, ganz als ob sie völlig überflüssig wären, kurz hatte sie einen Eindruck ob der unterdrückten Wut eines der Soldaten, doch dieser Hauch einer Emotion war so schnell verflogen, das es mehr eine vage Vermutung blieb.
Sie war überrascht, das der Mann, welcher sich als Lureas Arnekdis vorgestellt hatte, ihr edlen Branntwein anbot.
Seya konnte das Getränk riechen, das scharfe, intelligente Parfum eines wirklich edlen Tropfens, aber mit einem bedauernden Lächeln wandte sie sich an den Administrator:
„Danke, aber ich fürchte ich muss ihr überaus freundliches Angebot bezüglich dieser Gaumenfreude ablehnen, da ich mir nicht gestatte mich solchen Genüssen hinzugeben. Sehen sie es mir bitte nach, wenn ich sie daher bitten muss für uns beide zu trinken.“
Seya hörte ihm weiterhin aufmerksam zu, trotz seiner aufgesetzten Freundlichkeit, schien er sie tatsächlich nicht als Bedrohung für seine Männer einzustufen, zumindest er selbst hatte offenbar keine Bedenken, mit ihr allein in einem Raum zu sein, die Fesseln hatte er ihr allerdings nicht abgenommen, vielleicht ging seine Bedenkenlosigkeit dann doch nicht soweit.
Bei seinem letzten Satz spürte sie ein kurzes Echo eines Ereiferns, eines entrüstet sein, das er nicht in die weiteren Pläne des Administratums eingeweiht worden ist, aus dieser vagen Emotion und dem Genuss des Brandweines konnte sie sich zusammensetzen, das er alles andere als ein untergeordnetes Mitglied seiner Organisation war.
„Danke sollte ich etwas benötigen, werde ich mich selbstverständlich dankbar an sie wenden, was meine Unterkunft während der Reise anbelangte, so ist mir der Sinn dieser Maßnahmen durchaus vertraut.
Meine Aufgabe besteht darin, das nicht Vorhandensein eines Umstandes, welcher nur durch Gerüchte, wenn auch hartnäckiger Art belegt ist zu verifizieren, habe ich das richtig verstanden?
Daraus ergeben sich zwei Fragen für mich zum Einen, welchen Inhaltes ist das Gerücht und zum Anderen was wenn es sich als wahr erweist?"