08-03-2008, 08:14 PM
Einsam ging er der Sonne entgegen, ein Tuch vor Mund und Nase schützte ihn vor der dreckigen Luft. Es war das andere Ende der Siedlung, fast zwei Kilometer von den Kampfhandlungen entfernt. Gegen die Kavallerie hatte Tristan Fulgor und den Anderen beigestanden, getrieben von der Hoffnung ihn überzeugen zu können, überzeugen zu fliehen. Doch es war vergebens gewesen.
Hier auf dem Hügel hatten Sie eine Siedlung errichtet, die Anhöhe bot Schutz, nur ein Weg war begehbar, einige wenige Stellen waren mit einer Kletterausrüstung vielleicht noch zu erklimmen. Jetzt war es eine Todesfalle, der einzige Weg war von der PVS besetzt. Er konnte fliehen, ein kurzer Flug und er wäre am vom Plateau entkommen. Aber nun wo er hier am Abgrund stand konnte er nicht, wollte er nicht. Fulgor, Gefnor, Alexa, sie waren seine Familie. Alexa war eines der Kinder die er aus Gohmor geführt hatte, Fulgor war ein sturer Hitzkopf und dennoch fast so etwas wie sein Vater geworden. Tristan drehte sich um, glaubte die Schüsse hören zu können, meinte die Explosionen zu sehen.
Dann stand er in seinem alten Zuhause in der Makropole vor den Leichen seiner Eltern. Er sah das Grauen, das Leid, und sein Zorn erwachte.
„Nein, nicht nochmal!“
Tristan drehte sich um und rannte zurück zur Siedlung, an den Häusern angekommen, sprang er auf eine Fensterbank, stieß sich dort ab. Eine Drehung im Sprung erlaubte ihm sich an der gegenüberliegenden Wand erneut abzustoßen, um weiter an Höhe zu gewinnen. Der letzte Sprung brachte ihn auf die Dächer, auf denen er seinen Weg fortsetzte. Von Dach zu Dach eilte er dem Kampf entgegen, seine Haare richteten sich durch den Wind auf und wurden heller, seine wilde, zornige Seite gewann mehr und mehr die Oberhand, während er schon fast in der Mitte der Siedlung angekommen war. Im vollen Lauf sprang er ab, der unter ihm liegende Versammlungsplatz mit dem Brunnen hatte eine Breite von fast 100m, unmöglich diese zu überspringen. Am Scheitelpunkt des Sprunges riss der Lederumhang auf und Tristans Flügel breiteten sich aus, fingen den Wind und hoben ihn weiter in die Höhe, gleitend erreichte er die Häuser auf der anderen Seite. Kaum berührten seine Stiefel den Boden zog er die Flügel wieder zusammen und rannte weiter, er konnte keinen Kampflärm mehr hören.
„Zu spät, schon wieder, das darf nicht sein, das kann nicht sein.“
hallte die Verzweiflung durch seine Gedanken, schürte seine Wut auf auf die „Norms“. Noch heller wurde seine Haarpracht, fast schon leuchtend, wehten sie durch die Luft. Der Umhang flatterte hinter ihm her, nur gehalten von einem dünnen Band am Hals. Seine sonst so melancholischen Gesichtszüge zeichneten sich nun zu einer Fratze aus blankem Hass.
Es waren nur noch drei Häuserreihen die Ihn vom Rand der Siedlung trennten, nichts deutete auf einen Kampf hin, und noch schien niemand von ihm Notiz genommen zu haben. Dennoch zog er sein Schwert mit der Rechten, öffnete wieder seine Flügel und hob erneut ab. Die Sonne schien durch die Flügel und liessen sie violet leuchten, auch die Klinge wurde in eine Glut rote Farbe gehüllt, als er, wie aus der Sonne kommend in die Ruinen hinab stieß. Tristan brach durch eine Decke unmittelbar in eins der Häuser welches noch vor Minuten von Fulgor und den Anderen als Stellung genutzt worden war. Staub wurde aufgewirbelt, es war kaum etwas zu sehen, nur mit Mühe konnte Tristan eine eine Gestalt erkennen. Einer der verbliebenen, welche den Rückzug deckten, sonst hätte er anders reagiert und nicht das Gewehr auf den Pfad gerichtet.
Tristan schüttelte sich, schlug sich mit den Flügeln den Staub von der Kleidung.
„Wie viele Leben noch?“
fragte er im Flüsterton.
„Fast alle, Fallasgos hat es erwischt, kurz bevor Fulgor uns nach Hinten geschickt hat.“
Tristan hatte in seiner Wut und Verwzeiflung überhaupt nicht an die Möglichkeit gedacht das Fulgor einen Plan haben könnte.
„Wo ist er?“
Der Schütze deutete nach Hinten, offenbar hatte er ein Ziel gefunden. Tristan drehte sich um, er wollte sich auf den Weg zu Fulgor machen, in der Drehung hielt er inne. Er glaubte jemanden gesehen zu haben, einen winzigen Augenblick lang dachte an einen der Eigenen, dann erst machte ihn sein Unterbewusstsein auf das Blau aufmerksam. Das Blau der PVS Uniformen. Vorsichtig ging er auf den Nebenraum zu, sein Schwert bereit zum Schlag
Hier auf dem Hügel hatten Sie eine Siedlung errichtet, die Anhöhe bot Schutz, nur ein Weg war begehbar, einige wenige Stellen waren mit einer Kletterausrüstung vielleicht noch zu erklimmen. Jetzt war es eine Todesfalle, der einzige Weg war von der PVS besetzt. Er konnte fliehen, ein kurzer Flug und er wäre am vom Plateau entkommen. Aber nun wo er hier am Abgrund stand konnte er nicht, wollte er nicht. Fulgor, Gefnor, Alexa, sie waren seine Familie. Alexa war eines der Kinder die er aus Gohmor geführt hatte, Fulgor war ein sturer Hitzkopf und dennoch fast so etwas wie sein Vater geworden. Tristan drehte sich um, glaubte die Schüsse hören zu können, meinte die Explosionen zu sehen.
Dann stand er in seinem alten Zuhause in der Makropole vor den Leichen seiner Eltern. Er sah das Grauen, das Leid, und sein Zorn erwachte.
„Nein, nicht nochmal!“
Tristan drehte sich um und rannte zurück zur Siedlung, an den Häusern angekommen, sprang er auf eine Fensterbank, stieß sich dort ab. Eine Drehung im Sprung erlaubte ihm sich an der gegenüberliegenden Wand erneut abzustoßen, um weiter an Höhe zu gewinnen. Der letzte Sprung brachte ihn auf die Dächer, auf denen er seinen Weg fortsetzte. Von Dach zu Dach eilte er dem Kampf entgegen, seine Haare richteten sich durch den Wind auf und wurden heller, seine wilde, zornige Seite gewann mehr und mehr die Oberhand, während er schon fast in der Mitte der Siedlung angekommen war. Im vollen Lauf sprang er ab, der unter ihm liegende Versammlungsplatz mit dem Brunnen hatte eine Breite von fast 100m, unmöglich diese zu überspringen. Am Scheitelpunkt des Sprunges riss der Lederumhang auf und Tristans Flügel breiteten sich aus, fingen den Wind und hoben ihn weiter in die Höhe, gleitend erreichte er die Häuser auf der anderen Seite. Kaum berührten seine Stiefel den Boden zog er die Flügel wieder zusammen und rannte weiter, er konnte keinen Kampflärm mehr hören.
„Zu spät, schon wieder, das darf nicht sein, das kann nicht sein.“
hallte die Verzweiflung durch seine Gedanken, schürte seine Wut auf auf die „Norms“. Noch heller wurde seine Haarpracht, fast schon leuchtend, wehten sie durch die Luft. Der Umhang flatterte hinter ihm her, nur gehalten von einem dünnen Band am Hals. Seine sonst so melancholischen Gesichtszüge zeichneten sich nun zu einer Fratze aus blankem Hass.
Es waren nur noch drei Häuserreihen die Ihn vom Rand der Siedlung trennten, nichts deutete auf einen Kampf hin, und noch schien niemand von ihm Notiz genommen zu haben. Dennoch zog er sein Schwert mit der Rechten, öffnete wieder seine Flügel und hob erneut ab. Die Sonne schien durch die Flügel und liessen sie violet leuchten, auch die Klinge wurde in eine Glut rote Farbe gehüllt, als er, wie aus der Sonne kommend in die Ruinen hinab stieß. Tristan brach durch eine Decke unmittelbar in eins der Häuser welches noch vor Minuten von Fulgor und den Anderen als Stellung genutzt worden war. Staub wurde aufgewirbelt, es war kaum etwas zu sehen, nur mit Mühe konnte Tristan eine eine Gestalt erkennen. Einer der verbliebenen, welche den Rückzug deckten, sonst hätte er anders reagiert und nicht das Gewehr auf den Pfad gerichtet.
Tristan schüttelte sich, schlug sich mit den Flügeln den Staub von der Kleidung.
„Wie viele Leben noch?“
fragte er im Flüsterton.
„Fast alle, Fallasgos hat es erwischt, kurz bevor Fulgor uns nach Hinten geschickt hat.“
Tristan hatte in seiner Wut und Verwzeiflung überhaupt nicht an die Möglichkeit gedacht das Fulgor einen Plan haben könnte.
„Wo ist er?“
Der Schütze deutete nach Hinten, offenbar hatte er ein Ziel gefunden. Tristan drehte sich um, er wollte sich auf den Weg zu Fulgor machen, in der Drehung hielt er inne. Er glaubte jemanden gesehen zu haben, einen winzigen Augenblick lang dachte an einen der Eigenen, dann erst machte ihn sein Unterbewusstsein auf das Blau aufmerksam. Das Blau der PVS Uniformen. Vorsichtig ging er auf den Nebenraum zu, sein Schwert bereit zum Schlag