01-13-2009, 10:40 PM
Ich hab den RadKPz einfach mal in Angriff genommen...
Schwerer Radpanzer „Dominator“ – Schema
Der schwere Radpanzer Dominator ist ein Kampfpanzer, der auf eine Kampfführung von mittlerer bis weiter Reichweite ausgelegt ist. Daher wird er in der Regel mit leichteren Kampffahrzeugen eingesetzt, die ihn vor Infanterie schützen sollen. Seine hohe Kampfkraft ergibt sich aus seiner Mobilität, seiner guten Panzerung und seinem weitreichenden Hauptwaffensystem.
Wie bei den meisten anderen Panzerkampfwagen koronischer Produktion ist dieser Kampfwagen auf den Kampf in der Wüste ausgelegt. Das Fahrzeug kann, analog zu anderen Panzern, in drei Segmente gegliedert werden:
Im vorderen Drittel befindet sich der vordere Kampfraum des Kraftfahrers. Durch eine Luke ist der Fahrer in der Lage außerhalb von Gefechtssituationen über Luke zu fahren, was eine schnelle Verlegung von einem Einsatzort zum nächsten ermöglicht. Das Fahren unter Luke schränkt den Fahrer zwar ein, macht den Panzer aber auch in heftigen Gefechten voll handlungsfähig. Unter Luke besitzt der Fahrer eine 120° Sicht über Winkelspiegel mit integriertem, zu schaltbarem BIV-System.
Im mittleren Drittel befindet sich der Haupt- oder Turmkampfraum mit Richt- und Ladeschütze, sowie dem Kommandanten. Der Richtschützenplatz befindet sich unterhalb des Kommandantenplatzes auf der rechten Seite des Kampfpanzers. Er bedient die primären Zieloptiken des Hauptwaffensystems und hat Zugriff auf die sekundären Aufklärungsoptiken.
Der auf der linken Seite untergebrachte Ladeschütze hat die Aufgabe, das Hauptwaffensystem zu laden und die Gewählte Munitionssorte zu tasten – also die Freigabe zum Schuss über das betätigen einer eingelegten Patrone dem Richtschützen und Kommandanten zu melden. Ebenfalls auf seiner Seite befindet sich die Notfallsteuerung für die Hauptkanone, um eine begrenzte Handlungs- und Gefechtsfähigkeit zu erhalten. Allerdings muss der Ladeschütze über Luke zielen und kann nur grob ins Ziel gehen. Die Munition für das Hauptwaffensystem befindet sich links unterhalb des Gefechtssitzes des LS.
Der auf der rechten Seite, oberhalb des RS, sitzende Kommandant des Panzers hat Zugriff auf alle Hauptfunktionen des Panzers. Dazu gehören neben den normalen optischen Aufklärungseinrichtungen (Periskop Facies – Schema, bis zu 35fache Vergrößerung und Laserzielsystem, angebracht koaxial zur Waffenanlage), eine drehbare Vultus – Nachtkampfanlage auf dem Turm. Diese Anlage beinhaltet ein Wärmebildziel – und Beobachtungssystem um das Gefechtsfahrzeug voll Nachtkampffähig zu machen. Ebenfalls beim Kommandanten befinden sich zwei Sender-Empfänger-Module Ancula - Schema für den Funkverkehr; eins für den Zug-Befehlskreis und eins für den Kompanie-Befehlskreis. Ein drittes Hochfrequenzfunkgerät dient als Notreserve zur Kommunikation mit übergeordneten Dienststellen, um im Falle der Notwendigkeit diese über sensible Informationen unterrichten zu können. Es handelt sich dabei um eine Ancilla – Tastfunkkonsole. Der Kommandant bedient die Funkgeräte und agiert somit als Funker. Sollte der Kommandant ausfallen, haben Richtschütze, Ladeschütze und Kraftfahrer über die Bordverbindung (BV), über die die Besatzung auch untereinander Verbindung halten kann, den Funkverkehr weiter verfolgen und Funksprüche absetzen. Zudem bedient der Kommandant die Sekundärwaffe oberhalb der Luke für RS und Kdt und die beidseitig der Staukästen im Heck des Turms angebrachte NMWA, die somit in jede Richtung über eine Turmdrehung abgefeuert werden können. Die insgesamt 14 Nebeltöpfe können in Gruppen zu je sieben Nebeltöpfen (200m Spektralnebel), oder aber auf einmal (400m Spektralnebel) abgefeuert werden.
Eine Turmdrehung, 360°, kann in fünf Sekunden abgeschlossen werden. Leicht welliges Gelände behindert die Zielerfassung kaum, da der Dominator über eine Waffenstabilisierungsanlage verfügt. Um den Panzer auch im Gefecht führen zu können- ohne sich der unmittelbaren Gefahr eines Abschusses auszusetzen- besitzt der Kommandant eine 360° Rundumsicht via Winkelspiegel mit zu schaltbarem BIV.
Im hinteren Drittel des Panzers befindet sich der Antrieb mit Auspuffanlage und die ABC – Abwehreinrichtung.
Die Hauptwaffenanlage ist eine 125mm Glattrohr - Bordkanonen (BK), die über einen Rauchabsauger in der Mitte des Rohres verfügt. Sie verschießt entweder Mehrzweckmunition (MZ) gegen Weichziele und Infanterie, oder KE – Geschosse [KE – kinetische Energie] mit Uranköpfen gegen Hartziele. Die Sekundärbewaffnung ist variabel: Die Waffenstation des Kommandanten ist in der Lage eine Maschinenkanone, einen schweren Bolter, ein Maschinengewehr oder einen Sturmbolter aufzunehmen. Standard ist die Aufnahme eines Maschinengewehrs. Die externe Waffenstation kann aus dem Turmkampfraum ferngesteuert werden, was die Zielgenauigkeit allerdings erheblich senkt.
Der Panzer hat eine Rundumpanzerung mit abgeschrägten Seitenflächen, die ihn gegen Geschosse bis 100mm bei 90° Aufprallwinkel schützt. Zusätzlich ist der Panzer durchgehend, bis auf die Räder, gegen mittelschwere PzAbw Minen geschützt. Der Munitionsvorrat beträgt maximal 35 Patronen, die je nach Einsatzbedarf zusammengestellt werden. Ein Transport in den Staukästen hinter dem Turm ist möglich, allerdings verboten, da diese nicht gepanzert sind.
Der Antrieb des Fahrzeugs ist variabel wählbar. Entweder werden alle Achsen angetrieben, oder nur die Erste und Dritte. Der Vielstoffmotor (1200PS) beschleunigt den 35t Panzer auf 110km/h (70km/h Gelände) und hat einen Fahrbereich (Straße) von ca. 900km. Sollte der Motor in Brand geraten, verfügt der KPz über einen im Motorraum installierte Bandschutzanlage, die mittels eines schweren Gases (ähnlich Halon) das Feuer erstickt. Der Pz ist allerdings danach durch die Besatzung nur noch unter Einsatz der pers. ABC – Schutzausstattung zu bedienen. Reifentreffer sind zwar nicht verheerend, da jeder Reifen ein Hartgummilaufrad besitzt (bei Nutzung von allen 8 Gummirädern kann sich der Pz noch ca. 100km weit bewegen), doch setzen sie die Kampfkraft des Panzers extrem herab.
Der Dominator kann bis zu 2 Tage autark operieren, allerdings ist ein eigenständiger Einsatz ohne Begleittruppen nicht zu empfehlen, da der Brennstoffverbrauch stark von Gelände und Gefechtsart abhängig ist. Gleichzeitig müssen bei intensivem Einsatz Verschleißteileständig gewartet werden (Bremsen, Kraftstofffilter, Luftzirkulationsanlage etc.), da sie sich stark abnutzen. Diese Aufgaben können nicht mit maximaler Effizienz durch die Besatzung wahrgenommen werden.
Ausser dem Dominator - Grundschema gibt es keine weiteren Versionen dieses Gefechtsfahrzeuges.
Seitenansicht Dominator
Schwerer Radpanzer „Dominator“ – Schema
Der schwere Radpanzer Dominator ist ein Kampfpanzer, der auf eine Kampfführung von mittlerer bis weiter Reichweite ausgelegt ist. Daher wird er in der Regel mit leichteren Kampffahrzeugen eingesetzt, die ihn vor Infanterie schützen sollen. Seine hohe Kampfkraft ergibt sich aus seiner Mobilität, seiner guten Panzerung und seinem weitreichenden Hauptwaffensystem.
Wie bei den meisten anderen Panzerkampfwagen koronischer Produktion ist dieser Kampfwagen auf den Kampf in der Wüste ausgelegt. Das Fahrzeug kann, analog zu anderen Panzern, in drei Segmente gegliedert werden:
Im vorderen Drittel befindet sich der vordere Kampfraum des Kraftfahrers. Durch eine Luke ist der Fahrer in der Lage außerhalb von Gefechtssituationen über Luke zu fahren, was eine schnelle Verlegung von einem Einsatzort zum nächsten ermöglicht. Das Fahren unter Luke schränkt den Fahrer zwar ein, macht den Panzer aber auch in heftigen Gefechten voll handlungsfähig. Unter Luke besitzt der Fahrer eine 120° Sicht über Winkelspiegel mit integriertem, zu schaltbarem BIV-System.
Im mittleren Drittel befindet sich der Haupt- oder Turmkampfraum mit Richt- und Ladeschütze, sowie dem Kommandanten. Der Richtschützenplatz befindet sich unterhalb des Kommandantenplatzes auf der rechten Seite des Kampfpanzers. Er bedient die primären Zieloptiken des Hauptwaffensystems und hat Zugriff auf die sekundären Aufklärungsoptiken.
Der auf der linken Seite untergebrachte Ladeschütze hat die Aufgabe, das Hauptwaffensystem zu laden und die Gewählte Munitionssorte zu tasten – also die Freigabe zum Schuss über das betätigen einer eingelegten Patrone dem Richtschützen und Kommandanten zu melden. Ebenfalls auf seiner Seite befindet sich die Notfallsteuerung für die Hauptkanone, um eine begrenzte Handlungs- und Gefechtsfähigkeit zu erhalten. Allerdings muss der Ladeschütze über Luke zielen und kann nur grob ins Ziel gehen. Die Munition für das Hauptwaffensystem befindet sich links unterhalb des Gefechtssitzes des LS.
Der auf der rechten Seite, oberhalb des RS, sitzende Kommandant des Panzers hat Zugriff auf alle Hauptfunktionen des Panzers. Dazu gehören neben den normalen optischen Aufklärungseinrichtungen (Periskop Facies – Schema, bis zu 35fache Vergrößerung und Laserzielsystem, angebracht koaxial zur Waffenanlage), eine drehbare Vultus – Nachtkampfanlage auf dem Turm. Diese Anlage beinhaltet ein Wärmebildziel – und Beobachtungssystem um das Gefechtsfahrzeug voll Nachtkampffähig zu machen. Ebenfalls beim Kommandanten befinden sich zwei Sender-Empfänger-Module Ancula - Schema für den Funkverkehr; eins für den Zug-Befehlskreis und eins für den Kompanie-Befehlskreis. Ein drittes Hochfrequenzfunkgerät dient als Notreserve zur Kommunikation mit übergeordneten Dienststellen, um im Falle der Notwendigkeit diese über sensible Informationen unterrichten zu können. Es handelt sich dabei um eine Ancilla – Tastfunkkonsole. Der Kommandant bedient die Funkgeräte und agiert somit als Funker. Sollte der Kommandant ausfallen, haben Richtschütze, Ladeschütze und Kraftfahrer über die Bordverbindung (BV), über die die Besatzung auch untereinander Verbindung halten kann, den Funkverkehr weiter verfolgen und Funksprüche absetzen. Zudem bedient der Kommandant die Sekundärwaffe oberhalb der Luke für RS und Kdt und die beidseitig der Staukästen im Heck des Turms angebrachte NMWA, die somit in jede Richtung über eine Turmdrehung abgefeuert werden können. Die insgesamt 14 Nebeltöpfe können in Gruppen zu je sieben Nebeltöpfen (200m Spektralnebel), oder aber auf einmal (400m Spektralnebel) abgefeuert werden.
Eine Turmdrehung, 360°, kann in fünf Sekunden abgeschlossen werden. Leicht welliges Gelände behindert die Zielerfassung kaum, da der Dominator über eine Waffenstabilisierungsanlage verfügt. Um den Panzer auch im Gefecht führen zu können- ohne sich der unmittelbaren Gefahr eines Abschusses auszusetzen- besitzt der Kommandant eine 360° Rundumsicht via Winkelspiegel mit zu schaltbarem BIV.
Im hinteren Drittel des Panzers befindet sich der Antrieb mit Auspuffanlage und die ABC – Abwehreinrichtung.
Die Hauptwaffenanlage ist eine 125mm Glattrohr - Bordkanonen (BK), die über einen Rauchabsauger in der Mitte des Rohres verfügt. Sie verschießt entweder Mehrzweckmunition (MZ) gegen Weichziele und Infanterie, oder KE – Geschosse [KE – kinetische Energie] mit Uranköpfen gegen Hartziele. Die Sekundärbewaffnung ist variabel: Die Waffenstation des Kommandanten ist in der Lage eine Maschinenkanone, einen schweren Bolter, ein Maschinengewehr oder einen Sturmbolter aufzunehmen. Standard ist die Aufnahme eines Maschinengewehrs. Die externe Waffenstation kann aus dem Turmkampfraum ferngesteuert werden, was die Zielgenauigkeit allerdings erheblich senkt.
Der Panzer hat eine Rundumpanzerung mit abgeschrägten Seitenflächen, die ihn gegen Geschosse bis 100mm bei 90° Aufprallwinkel schützt. Zusätzlich ist der Panzer durchgehend, bis auf die Räder, gegen mittelschwere PzAbw Minen geschützt. Der Munitionsvorrat beträgt maximal 35 Patronen, die je nach Einsatzbedarf zusammengestellt werden. Ein Transport in den Staukästen hinter dem Turm ist möglich, allerdings verboten, da diese nicht gepanzert sind.
Der Antrieb des Fahrzeugs ist variabel wählbar. Entweder werden alle Achsen angetrieben, oder nur die Erste und Dritte. Der Vielstoffmotor (1200PS) beschleunigt den 35t Panzer auf 110km/h (70km/h Gelände) und hat einen Fahrbereich (Straße) von ca. 900km. Sollte der Motor in Brand geraten, verfügt der KPz über einen im Motorraum installierte Bandschutzanlage, die mittels eines schweren Gases (ähnlich Halon) das Feuer erstickt. Der Pz ist allerdings danach durch die Besatzung nur noch unter Einsatz der pers. ABC – Schutzausstattung zu bedienen. Reifentreffer sind zwar nicht verheerend, da jeder Reifen ein Hartgummilaufrad besitzt (bei Nutzung von allen 8 Gummirädern kann sich der Pz noch ca. 100km weit bewegen), doch setzen sie die Kampfkraft des Panzers extrem herab.
Der Dominator kann bis zu 2 Tage autark operieren, allerdings ist ein eigenständiger Einsatz ohne Begleittruppen nicht zu empfehlen, da der Brennstoffverbrauch stark von Gelände und Gefechtsart abhängig ist. Gleichzeitig müssen bei intensivem Einsatz Verschleißteileständig gewartet werden (Bremsen, Kraftstofffilter, Luftzirkulationsanlage etc.), da sie sich stark abnutzen. Diese Aufgaben können nicht mit maximaler Effizienz durch die Besatzung wahrgenommen werden.
Ausser dem Dominator - Grundschema gibt es keine weiteren Versionen dieses Gefechtsfahrzeuges.
Seitenansicht Dominator