01-13-2009, 12:42 AM
Sowie ich deine "Auftragstaktik" jetzt verstanden habe, frage ich mich ob das nicht eigentlich schon bei unserer aktuellen Mission gegeben ist ? Der Major sagt dem Leutnant:
"Du, geh mal da hin und hol den Doktor raus. Kannst auch nen bisschen mit den Gangern was machen, wie du halt willst und wär nett wenn du demnächst dann auch wieder zurück bist."
Der Leutnant macht es, ist jetzt im Gebiet und fällt im Rahmen dieses Auftrags eigene Entscheidungen.
Die Truppführer die jetzt in das Gebäude gehen, machen das selbe, wenn auch auf kleinerem Horizont.
Das Ganze erhebt aber weder den IA-Soldaten noch den Soldaten des ersten Weltkrieges in eine besondere Position. So verstehe zumindest ich das Ganze.
Ich weiß auch nicht genau, was du jetzt bei Linieninfanterie genau im Kopf hast, aber sie fasst in erster Linie Soldaten des 19. und 18 Jahrhunderts zusammen. Und dabei nur die einfachen. Die Gohmorer würde ich wenn dann zur Gardeinfanterie zählen, was eigentlich nur heißt:
"Dat sind klasse Veteranen, die haben schon alles mitjemacht und denen ist es Schnuppe wenn ihnen die eine oder andere Kugel umme Ohren pfeift."
Das fast in etwa zusammen, was eine elitäre Linieneinheit darstellt. Und es ist auch nicht die Linientaktik im eigentlichen Sinne, denn wenn auch Musketenschützen schon in der Lage waren in Deckung zu gehen, dann wird der Soldat im Zeitalter moderner Feuerwaffen erstrecht dazu gezwungen sein.
Ansonsten ist deine Deckung der Mann direkt vor dir !
Im ersten Weltkrieg gabs da nämlich so eine goldene Infanteristenregel:
Egal was passiert: Blick stur zum Feind, niemals umdrehen und einfach weiter rennen.
Das trifft den Kern find ich ziemlich gut.
Der erste Weltkrieg bietet also einen ausgezeichneten Orientierungspunkt, was imperiale Kriegsführung angeht. Wobei deine Auftragstaktik natürlich auch vorhanden ist und meiner Meinung nach bereits ausgiebig betrieben wird.
Dabei möchte ich noch anmerken, dass zumindest die Gauntreihe in meinen Augen nicht gerade das mustergültige Beispiel imperialer Kriegsführung ist. Und ich weiß auch die Bücher sind sehr beliebt und so, aber spätestens nachdem der zweite Marine stumpfsinnig in den Tod gewandert ist ohne sich zu wehren, dachte ich mir zumindest:
Nie wieder
Wirkliche Kommandomissionen kommen eigentlich nur sehr selten zum Einsatz, denn die Gardisten und Spaßmarines zeigen, dass eine effizientere Kriegsführung in den Augen des Imperiums vorallem darin besteht, Mut, Tapferkeit, Durchhaltevermögen usw. zu steigern. Natürlich sind die oben genannten Leutchen immer noch gut ausgebildet und wohl auch zu Kommandomissionen in der Lage, keine Frage.
Wie das alles im RPG durchzusetzen ist, ist eine berechtigte Frage und die Überlegung geht meiner Meinung nach auch in die richtige Richtung, allerdings: Du hast es ja gesehen, was passiert, wenn den ganzen Leuten zu viel Freiraum gegeben wird
Es ist anscheinend also so, dass dieser Spielstil tatsächlich sogar nötig ist, um eine Horde undisziplinierter Nicht-Soldaten im Zaum zu halten^^. ( Mich eingeschlossen )
Und wenn man sich darauf einlässt, finde ich dass man auch ziemlich gut damit spielen kann.
Schönen Abend noch und Gute Nacht
"Du, geh mal da hin und hol den Doktor raus. Kannst auch nen bisschen mit den Gangern was machen, wie du halt willst und wär nett wenn du demnächst dann auch wieder zurück bist."
Der Leutnant macht es, ist jetzt im Gebiet und fällt im Rahmen dieses Auftrags eigene Entscheidungen.
Die Truppführer die jetzt in das Gebäude gehen, machen das selbe, wenn auch auf kleinerem Horizont.
Das Ganze erhebt aber weder den IA-Soldaten noch den Soldaten des ersten Weltkrieges in eine besondere Position. So verstehe zumindest ich das Ganze.
Ich weiß auch nicht genau, was du jetzt bei Linieninfanterie genau im Kopf hast, aber sie fasst in erster Linie Soldaten des 19. und 18 Jahrhunderts zusammen. Und dabei nur die einfachen. Die Gohmorer würde ich wenn dann zur Gardeinfanterie zählen, was eigentlich nur heißt:
"Dat sind klasse Veteranen, die haben schon alles mitjemacht und denen ist es Schnuppe wenn ihnen die eine oder andere Kugel umme Ohren pfeift."
Das fast in etwa zusammen, was eine elitäre Linieneinheit darstellt. Und es ist auch nicht die Linientaktik im eigentlichen Sinne, denn wenn auch Musketenschützen schon in der Lage waren in Deckung zu gehen, dann wird der Soldat im Zeitalter moderner Feuerwaffen erstrecht dazu gezwungen sein.
Ansonsten ist deine Deckung der Mann direkt vor dir !
Im ersten Weltkrieg gabs da nämlich so eine goldene Infanteristenregel:
Egal was passiert: Blick stur zum Feind, niemals umdrehen und einfach weiter rennen.
Das trifft den Kern find ich ziemlich gut.
Der erste Weltkrieg bietet also einen ausgezeichneten Orientierungspunkt, was imperiale Kriegsführung angeht. Wobei deine Auftragstaktik natürlich auch vorhanden ist und meiner Meinung nach bereits ausgiebig betrieben wird.
Dabei möchte ich noch anmerken, dass zumindest die Gauntreihe in meinen Augen nicht gerade das mustergültige Beispiel imperialer Kriegsführung ist. Und ich weiß auch die Bücher sind sehr beliebt und so, aber spätestens nachdem der zweite Marine stumpfsinnig in den Tod gewandert ist ohne sich zu wehren, dachte ich mir zumindest:
Nie wieder
Wirkliche Kommandomissionen kommen eigentlich nur sehr selten zum Einsatz, denn die Gardisten und Spaßmarines zeigen, dass eine effizientere Kriegsführung in den Augen des Imperiums vorallem darin besteht, Mut, Tapferkeit, Durchhaltevermögen usw. zu steigern. Natürlich sind die oben genannten Leutchen immer noch gut ausgebildet und wohl auch zu Kommandomissionen in der Lage, keine Frage.
Wie das alles im RPG durchzusetzen ist, ist eine berechtigte Frage und die Überlegung geht meiner Meinung nach auch in die richtige Richtung, allerdings: Du hast es ja gesehen, was passiert, wenn den ganzen Leuten zu viel Freiraum gegeben wird
Es ist anscheinend also so, dass dieser Spielstil tatsächlich sogar nötig ist, um eine Horde undisziplinierter Nicht-Soldaten im Zaum zu halten^^. ( Mich eingeschlossen )
Und wenn man sich darauf einlässt, finde ich dass man auch ziemlich gut damit spielen kann.
Schönen Abend noch und Gute Nacht