01-07-2009, 08:18 PM
Eine Wand aus Blech und Stahlplatten, Stacheldrahtverhaue und metallene Barierren sind die ersten Zeichen der "Oase". Jeder aus den Zwielichtigen Schichten von Koron, kannte die Oase und auch den Behörden war sie sicher nicht unbekannt.
Dennoch seit Jahren hatte der "Don", der Gottimperator weiß warum er sich so nennt, eigentlich heißt er Malik Chazrak und jeder weiß das, die Herrschaft über diese kleine Siedlung, in dessen Zentrum ein ehemaliges Wartungsgebäude als einziges zivilisiertes Gebäude steht. Noch zu alten Zeiten vor dem Krieg erbaut, mutete das Haus ein wenige wie ein Tempel aus Tausend und einer Nacht an, mit vier kleinen Türmen die die Dachkuppel umgeben. Rundherum finden sich viele Zelte, Hütten und sonstige, eher wackelig anmutende Gebäude, ein funktionsunfähiges Neonschild weißt Eines als Hotel aus, ein anders ist mit einem Metalschild und der Aufschrift "Pub" versehen, beide gehören dem selbst ernannten "Don". Überall stinkt es nach Promethium, die angezapfte Pipeline ist der wahre Reichtum dieser Oase und gleichzeitig wohl auch der Garant ihres Überlebens. Wasser, Munition, Treibstoff, Drogen, Sklaven oder auch Waffen (meist samt Besitzer) können hier angeworben werden. Dieses "Loch" ist die Heimat vieler Plünderer, Wegelagerer und anderer Gesetzloser, Mutant oder nicht, hier zählt nur was man kann, oder was man sich leisten kann. Doch so Gesetzlos wie es scheint ist dieser Ort nicht. gutbewaffnete Männer in dreier Gruppen streifen durch die Gassen, "Sheriffs" genannt, sorgen für die Einhaltung der Regeln, die einfach sind und leicht zu befolgen:
Töte nur in der Arena oder zur Verteidigung.
Stehel nicht in der Oase.
Achte den Don und seine Sheriffs.
Schon bei der Einfahrt sind diese Regeln zu lesen, in armdicken Buchstaben prangen sie über dem "Tor", der einzigen Zufahrt.
Das dies nur galt solange niemand eine Erlaubnis von Malik hat, die im Grunde jeder erwerben konnte, stand natürlich nicht dabei.
Am Abend war ein Motorrad mit einem Truck im Schlepptau eingetroffen, doch angehalten wurden sie nicht, das Motorrad des Ganger war den Wachen bekannt, es war nicht sein erster Besuch hier und so waren die 12 wuchtigen Männer sicher das man die Regeln kannte und auch befolgte. Nahe des sogenannten Hotels ließ Tarik die Fahrzeuge anhalten, und erklärte kurz das sie erst am Morgen zum Don kämen, daher auch erst morgens an Treibstoff und andere Bedarfsgüter kommen würden. Auch die Medikamente könne man dort zu Geld machen.
Auch in den Frühen Morgenstunden war noch Leben am Tor. Ein heruntergekommener Jeep, mit einem Söldner auf dem Beifahrersitz und einem Ganger am Steuer trafen ein, kamen aber genauso ungehindert an den Sheriffs vorbei. Laeyon war noch im Krankenhaus, es war kein öffentliches sondern eines in das Jeder mit meldepflichtigen Verletzungen gehen konnte, solange die Bezahlung stimmte, von einem zwielichtigen Gorilla angeworben worden. Der "Boss" des Gorillas wollte etwas über den Verbleib eines gewissen Enoks, zumindest jedoch über den Erfolg seines Auftrages wissen. Einen Jeep samt Ortskundigen Fahrer, Mav nannte dieser sich, und eine kleine Belohnung (das eigene Leben) sollte der Söldner dafür bekommen.
Nun stieg die Sonne auf, der Sturm der vergangenen Nacht hatte sich längst gelegt, und goldener Glanz lag über diesem Schandfleck der Zivilisation...
Dennoch seit Jahren hatte der "Don", der Gottimperator weiß warum er sich so nennt, eigentlich heißt er Malik Chazrak und jeder weiß das, die Herrschaft über diese kleine Siedlung, in dessen Zentrum ein ehemaliges Wartungsgebäude als einziges zivilisiertes Gebäude steht. Noch zu alten Zeiten vor dem Krieg erbaut, mutete das Haus ein wenige wie ein Tempel aus Tausend und einer Nacht an, mit vier kleinen Türmen die die Dachkuppel umgeben. Rundherum finden sich viele Zelte, Hütten und sonstige, eher wackelig anmutende Gebäude, ein funktionsunfähiges Neonschild weißt Eines als Hotel aus, ein anders ist mit einem Metalschild und der Aufschrift "Pub" versehen, beide gehören dem selbst ernannten "Don". Überall stinkt es nach Promethium, die angezapfte Pipeline ist der wahre Reichtum dieser Oase und gleichzeitig wohl auch der Garant ihres Überlebens. Wasser, Munition, Treibstoff, Drogen, Sklaven oder auch Waffen (meist samt Besitzer) können hier angeworben werden. Dieses "Loch" ist die Heimat vieler Plünderer, Wegelagerer und anderer Gesetzloser, Mutant oder nicht, hier zählt nur was man kann, oder was man sich leisten kann. Doch so Gesetzlos wie es scheint ist dieser Ort nicht. gutbewaffnete Männer in dreier Gruppen streifen durch die Gassen, "Sheriffs" genannt, sorgen für die Einhaltung der Regeln, die einfach sind und leicht zu befolgen:
Töte nur in der Arena oder zur Verteidigung.
Stehel nicht in der Oase.
Achte den Don und seine Sheriffs.
Schon bei der Einfahrt sind diese Regeln zu lesen, in armdicken Buchstaben prangen sie über dem "Tor", der einzigen Zufahrt.
Das dies nur galt solange niemand eine Erlaubnis von Malik hat, die im Grunde jeder erwerben konnte, stand natürlich nicht dabei.
Am Abend war ein Motorrad mit einem Truck im Schlepptau eingetroffen, doch angehalten wurden sie nicht, das Motorrad des Ganger war den Wachen bekannt, es war nicht sein erster Besuch hier und so waren die 12 wuchtigen Männer sicher das man die Regeln kannte und auch befolgte. Nahe des sogenannten Hotels ließ Tarik die Fahrzeuge anhalten, und erklärte kurz das sie erst am Morgen zum Don kämen, daher auch erst morgens an Treibstoff und andere Bedarfsgüter kommen würden. Auch die Medikamente könne man dort zu Geld machen.
Auch in den Frühen Morgenstunden war noch Leben am Tor. Ein heruntergekommener Jeep, mit einem Söldner auf dem Beifahrersitz und einem Ganger am Steuer trafen ein, kamen aber genauso ungehindert an den Sheriffs vorbei. Laeyon war noch im Krankenhaus, es war kein öffentliches sondern eines in das Jeder mit meldepflichtigen Verletzungen gehen konnte, solange die Bezahlung stimmte, von einem zwielichtigen Gorilla angeworben worden. Der "Boss" des Gorillas wollte etwas über den Verbleib eines gewissen Enoks, zumindest jedoch über den Erfolg seines Auftrages wissen. Einen Jeep samt Ortskundigen Fahrer, Mav nannte dieser sich, und eine kleine Belohnung (das eigene Leben) sollte der Söldner dafür bekommen.
Nun stieg die Sonne auf, der Sturm der vergangenen Nacht hatte sich längst gelegt, und goldener Glanz lag über diesem Schandfleck der Zivilisation...