09-12-2020, 06:55 PM
Die Verhandlungen gestalteten sich angesichts der Übersetzungsschwierigkeiten so zäh aber bezüglich ihres Erfolg schwieriger als erwartet. Es gab eine Menge Missverständnisse aber glücklicherweise auf beiden Seiten genug guten Willen damit umzugehen dass es nicht völlig schlecht lief. Die größten Probleme waren die Waffen und militärische Ausrüstung und die religiöse Ansicht der Flussbewohner. Kurz vor dem heutigen Verhandlungsende angesichts der späten Stunde schafften sie es immerhin mit Biegen und Brechen den ersteren Teil zumindest dahingehend ein kleines Bisschen abzumildern dass es zur Waffenherstellung auch eine Materialmenge und Geräte brauchte deren Mitführung bei solchen Erkundungsmissionen einfach nicht praktikabel wäre.
Zu langsam, zu schwer im Transport. Im Zuge dessen hatte Katherine gefragt was mit Bruder Tomas Begleitern und deren Ausrüstung, sofern auch am Fieber verstorben, geschehen war wobei hier die Übersetzung leider etwas versagt hatte. Das Wesentliche war schien man allerdings mitbekommen zu haben denn Manntöter hatte sie auf später verströstet ohne von vornerein eine negative Antwort zu geben. Das Essen war eine positive Überraschung für sie und Krugers Leute gewesen und auch wenn manche Frucht im neutralen Sinne recht exotisch geschmeckt hatte hatte es allen ziemlich gemundet und das Flussvolk war offenbar erfreut gewesen wie gut es bei den PVS’lern angekommen war.
Das von deren Seite die Zustimmung für einen Tauschhandel von Nahrung gegen andere nützliche Dinge zugestimmt worden war war zumindest eine Erfolgsnachricht. Damit musste nur noch Major Klein und das Oberkommando seinen Segen geben und sich hoffentlich Güter finden und in adäquater Menge ins Lager der Zehnten transportieren lassen.
Krugers gefunkter Rapport würde also keine völlige Negativmeldung sein und hoffentlich würde sich in den im Lager verbliebenen Berichten und Aufzeichnungen Informationen über Bruder Tobias und die Schlangentempel-Anlage finden. Auch wenn Katherine sicher war dass es ziemlich Gemurre geben würde ob ihres Bestehens darauf dass einer Kommissare die Schriften sichten würde aber sie wollte kein Risiko eingehen dass einer der Soldaten etwas las was nicht für seinen ungeschulten Verstand gedacht war.
Langsam fuhr sie sich mit den Händen übers Gesicht und stöhnte leise. Wenn er nicht schon tot gewesen wäre hätte sie diesem Tobias am liebsten den Hals umgedreht dass er diese Idee der Apokalypse gelehrt hatte. Zum Einen war ihr der Grundgedanke an sich schon fremd, es würde keinen Tag des Gerichts geben an dem sich der Gott-Imperator urteilend von seinem Thron erhob denn ein jeder Mensch wurde schon seit Anbeginn im Leben wie im Tode beurteilt, gerichtet und hatte es selbst in der Hand sich sein Heil in den Augen des Herren der Menschheit zu verdienen. Deshalb würde es auch keinen Tag der Vernichtung geben denn wie schon der gesegnete Sebastian Thor wenn auch nicht völlig korrekt gesagt hatte: Die Stärke des Imperators ist die Menschheit, und die Stärke der Menschheit ist der Imperator. Wenn sich die Menschen nicht mehr gemäß Seiner Lehren verhielten würde es keine finale Katastrophe geben, sondern ein langsames größtenteils unbemerktes stetes Voranschreiten in den Untergang.
Damit war sie beim zum Anderen. Sie stand nun vor der Aufgabe Tobias Predigten zu nehmen und so in die richtige Richtung zu drehen dass sie es in die Köpfe dieser Dörfler bekam dass es sich bei den aktuellen Geschehnissen nicht um die Vernichtung sondern um eine Prüfung handelte die die Zweifler aussortierte und die Standhaften stärken würde. Kruger mitteilend dass sie nach Lösungansätzen für das religiöse Problem suchen würde überließ sie ihn seiner Funkmeldung und machte sich mit dem Salzkrieger im Schlepptau an den Abstieg in die Grotte. Sich einfach hinstellen und den Flussleuten ihre Ansicht predigen würde kaum Früchte tragen wenn ihr ständig mit der Schlangenfrau und einer angeblichen Autorität Tobias dazwischengequatscht wurde. Daran die Verkrüppelte zuerst zu überzeugen führte wohl leider kein Weg dran vorbei.
Tonlos seufzend sandte sie ein Gebet an ihren Heiligen Sanguinius aufdass er ihr helfen und den Leuten ihren Irrweg aufzeigen würde. Respektvoll den Kopf vor ihrer heidnischen Kollegin neigend erklärte sie dass sie hier war um sich die Schriften von Bruder Tobias anzusehen und mit ihr darüber und ihre Eigenen zu sprechen. Vorsichtig das Buch aus den gewachsten Händen der Mumie entfernend schlug sie es zufällig an einem der kleinen Lesezeichen auf und musste es dann rasch zur Seite strecken um zu verhindern dass ein großer Wassertropfen das Papier traf. Es der anderen Frau reichend griff sie schnell in ihren Rucksack um nach einem Tuch oder Lappen zu suchen der sich darüber halten ließ, wobei sie gleich nach ihrem Buch fischte. Beim Herausholen zog sie mit dem Ärmel ausversehen das Tarot-Kästchen mit heraus. Erschrocken danach greifend konnte sie es vor dem Sturz bewahren auch wenn dabei die Riegel aufgingen.
Eine einzelne Karte rutschte heraus, flatterte durch die Luft und blieb mit der Vorderseite nach oben mitten auf den geöffneten Seiten liegen. Katherine legte ihre Sachen auf ihre Oberschenkel und kreuzte die Hände zum Aquila. Es war die Karte des Imperators. Sie zeigte Ihn in den Gewändern eines Königs, mit fordernd oder darreichend vorstreckter Rechter. Hier jedoch lag die Karte auf dem Kopf und nun war die Hand nicht mehr hingehalten, sondern in einer Geste der Warnung ausgestreckt. Könnte dies ein Zeichen sein? Die Hilfe für die sie gebetet hatte?
Zu langsam, zu schwer im Transport. Im Zuge dessen hatte Katherine gefragt was mit Bruder Tomas Begleitern und deren Ausrüstung, sofern auch am Fieber verstorben, geschehen war wobei hier die Übersetzung leider etwas versagt hatte. Das Wesentliche war schien man allerdings mitbekommen zu haben denn Manntöter hatte sie auf später verströstet ohne von vornerein eine negative Antwort zu geben. Das Essen war eine positive Überraschung für sie und Krugers Leute gewesen und auch wenn manche Frucht im neutralen Sinne recht exotisch geschmeckt hatte hatte es allen ziemlich gemundet und das Flussvolk war offenbar erfreut gewesen wie gut es bei den PVS’lern angekommen war.
Das von deren Seite die Zustimmung für einen Tauschhandel von Nahrung gegen andere nützliche Dinge zugestimmt worden war war zumindest eine Erfolgsnachricht. Damit musste nur noch Major Klein und das Oberkommando seinen Segen geben und sich hoffentlich Güter finden und in adäquater Menge ins Lager der Zehnten transportieren lassen.
Krugers gefunkter Rapport würde also keine völlige Negativmeldung sein und hoffentlich würde sich in den im Lager verbliebenen Berichten und Aufzeichnungen Informationen über Bruder Tobias und die Schlangentempel-Anlage finden. Auch wenn Katherine sicher war dass es ziemlich Gemurre geben würde ob ihres Bestehens darauf dass einer Kommissare die Schriften sichten würde aber sie wollte kein Risiko eingehen dass einer der Soldaten etwas las was nicht für seinen ungeschulten Verstand gedacht war.
Langsam fuhr sie sich mit den Händen übers Gesicht und stöhnte leise. Wenn er nicht schon tot gewesen wäre hätte sie diesem Tobias am liebsten den Hals umgedreht dass er diese Idee der Apokalypse gelehrt hatte. Zum Einen war ihr der Grundgedanke an sich schon fremd, es würde keinen Tag des Gerichts geben an dem sich der Gott-Imperator urteilend von seinem Thron erhob denn ein jeder Mensch wurde schon seit Anbeginn im Leben wie im Tode beurteilt, gerichtet und hatte es selbst in der Hand sich sein Heil in den Augen des Herren der Menschheit zu verdienen. Deshalb würde es auch keinen Tag der Vernichtung geben denn wie schon der gesegnete Sebastian Thor wenn auch nicht völlig korrekt gesagt hatte: Die Stärke des Imperators ist die Menschheit, und die Stärke der Menschheit ist der Imperator. Wenn sich die Menschen nicht mehr gemäß Seiner Lehren verhielten würde es keine finale Katastrophe geben, sondern ein langsames größtenteils unbemerktes stetes Voranschreiten in den Untergang.
Damit war sie beim zum Anderen. Sie stand nun vor der Aufgabe Tobias Predigten zu nehmen und so in die richtige Richtung zu drehen dass sie es in die Köpfe dieser Dörfler bekam dass es sich bei den aktuellen Geschehnissen nicht um die Vernichtung sondern um eine Prüfung handelte die die Zweifler aussortierte und die Standhaften stärken würde. Kruger mitteilend dass sie nach Lösungansätzen für das religiöse Problem suchen würde überließ sie ihn seiner Funkmeldung und machte sich mit dem Salzkrieger im Schlepptau an den Abstieg in die Grotte. Sich einfach hinstellen und den Flussleuten ihre Ansicht predigen würde kaum Früchte tragen wenn ihr ständig mit der Schlangenfrau und einer angeblichen Autorität Tobias dazwischengequatscht wurde. Daran die Verkrüppelte zuerst zu überzeugen führte wohl leider kein Weg dran vorbei.
Tonlos seufzend sandte sie ein Gebet an ihren Heiligen Sanguinius aufdass er ihr helfen und den Leuten ihren Irrweg aufzeigen würde. Respektvoll den Kopf vor ihrer heidnischen Kollegin neigend erklärte sie dass sie hier war um sich die Schriften von Bruder Tobias anzusehen und mit ihr darüber und ihre Eigenen zu sprechen. Vorsichtig das Buch aus den gewachsten Händen der Mumie entfernend schlug sie es zufällig an einem der kleinen Lesezeichen auf und musste es dann rasch zur Seite strecken um zu verhindern dass ein großer Wassertropfen das Papier traf. Es der anderen Frau reichend griff sie schnell in ihren Rucksack um nach einem Tuch oder Lappen zu suchen der sich darüber halten ließ, wobei sie gleich nach ihrem Buch fischte. Beim Herausholen zog sie mit dem Ärmel ausversehen das Tarot-Kästchen mit heraus. Erschrocken danach greifend konnte sie es vor dem Sturz bewahren auch wenn dabei die Riegel aufgingen.
Eine einzelne Karte rutschte heraus, flatterte durch die Luft und blieb mit der Vorderseite nach oben mitten auf den geöffneten Seiten liegen. Katherine legte ihre Sachen auf ihre Oberschenkel und kreuzte die Hände zum Aquila. Es war die Karte des Imperators. Sie zeigte Ihn in den Gewändern eines Königs, mit fordernd oder darreichend vorstreckter Rechter. Hier jedoch lag die Karte auf dem Kopf und nun war die Hand nicht mehr hingehalten, sondern in einer Geste der Warnung ausgestreckt. Könnte dies ein Zeichen sein? Die Hilfe für die sie gebetet hatte?
Name: Katherine Esemah
Rasse & Zugehörigkeit: Mensch, Imperium, Primarchenkult
Alter: 27 Standardjahre
Aussehen: 1,75 Meter, blonde kinnlange Haare, grünblaue Augen, leichte Sommersprossen
Kleidung: Stiefel, Staubmantel, Lederhandschuhe, Untergewand & Korsett
Ausrüstung: Laserpistole, Standarte, Halskette mit Anhänger, Rucksack mit Liturgischen Gewändern & Ausgabe der Lectitio Divinitatus um Kultlehre ergänzt & Kleinkram, selbstfahrender Hightechbehälter
Konto: 12.000 Schekel (2.000 persönlich, 10.000 Kultfinanzen)
Rasse & Zugehörigkeit: Mensch, Imperium, Primarchenkult
Alter: 27 Standardjahre
Aussehen: 1,75 Meter, blonde kinnlange Haare, grünblaue Augen, leichte Sommersprossen
Kleidung: Stiefel, Staubmantel, Lederhandschuhe, Untergewand & Korsett
Ausrüstung: Laserpistole, Standarte, Halskette mit Anhänger, Rucksack mit Liturgischen Gewändern & Ausgabe der Lectitio Divinitatus um Kultlehre ergänzt & Kleinkram, selbstfahrender Hightechbehälter
Konto: 12.000 Schekel (2.000 persönlich, 10.000 Kultfinanzen)